
Lehre stärken: Kein Tag wie jeder andere
Vanessa Neller lernt Frisörin. Und damit einen Beruf, bei dem kein Tag wie der andere ist und man kreativ arbeiten kann. Vor allem der Umgang mit den Kunden ist es, der ihr besonders viel Freude macht. Lesen Sie heute aus ihrem Alltag in einem neuen Teil unserer Serie “Lehre stärken” in Kooperation mit der WKO.
Advertorial in Zusammenarbeit mit der WKO
“Ich habe einen lieben Kollegen, der mich auch bei den Trainingsarbeiten unterstützt. Mir wird auch generell viel gezeigt und erklärt, ich kann auch immer um Rat fragen”, berichtet Vanessa über ihren Alltag bei Haas und Haas Hairstyling. Freilich gibt es in ihrer Ausbildung nämlich auch jede Menge Theorie zu lernen. Doch die ist wichtig, um in der Praxis bestehen zu können, weiß die angehende Frisörin zu berichten. Dafür belohnt einen die Arbeit mit vielen netten Kontakten mit den Kunden. “Und man kann sich kreativ betätigen”, schwärmt Vanessa.
Freude ist das Richtige
Bei einem Probetag wurde ihr Interesse für den Job geweckt. Eine Entscheidung, die sie natürlich noch keinen Tag bereut hat. “Wenn man bei der Arbeit Freude empfindet, dann war es das Richtige.”
Weitere Informationen zur #schaffenwir Lehre stärken finden Sie hier.
Kommentare
Wenn die WKO genau solche Geschichten schreibt, wundert es mich nicht, das jedes Jahr a.) gejammert wird das zuwenig Frauen in MINT gehen b.)gejammert wird das Frauen weniger verdienen als Männer
Aber natürlich es ist nicht leicht Frauen für eher männliche Bereiche zu begeistern. Und insofern muss man froh sein, dass Vanessa nicht die Matura macht und Soziologie studiert…
Dringend notwendig – Lehre aufwerten! Die Fachkraft kommt aus der Lehre. Sei es im technischen Bereich oder jetzt brandaktuell aus dem sozialen Bereich für die Pflege. Meiner Meinung nach wird die 5 jährige Ausbildung mit Matura für die Pflege nicht den gewünschten Erfolg bringen. Die Erfahrung zeigt, dass nur die Hälfte der Schüler mit Matura abschließen und von denen die Hälfte weiter studiert. In der Lehre sollte der Hauptaugenmerk auf die Praxis gelegt werden. Außerdem eine höhere Lehrlingsentschädigung und den Unternehmen Steuerbegünstigungen.
Ich weiß nicht ob man im Frisör-Beruf als Fachkraft durchgeht….
Aber klar mehr in der Pflege und Sozialbereiche wäre toll.
Sonst unterstützen wir das Lohndumping…wobei da steckt ja die Wirtschaft dahinter oder? Zu hohe Steuern und dann will jeder nur das billigste Personal…am besten AUSSERHALB EINES KVs! Nicht jammern liebe WKO das ist euer System!
Wir haben aufgrund völlig verfehlter rotschwarzer Bildungspolitik heute das eigenartige Phänomen, dass wir an allen Ecken und Enden Akademiker oder höher gebildete Menschen haben, aber wenn man einen Handwerker braucht, dann heißt es frei nach Joesi Prokopetz: ” und kummt net und kummt net” und wenn, dann kann man wirklich tief in die Tasche greifen.