Advertorial in Kooperation mit der WKO

Ein Alltag zwischen Stylingprodukten wie Glätteisen und Lockenstab, Mascara und Make-Up: Das ist schon jetzt die Welt von Melanie Masek, die eine Lehre als Kosmetikerin im Salon Inge in Schwechat macht. Diese Ausbildung ist für sie aber viel mehr als nur eine Ausbildung, sie ist ein Karrieresprungbrett: Denn nach ihrer dreiinhalbjährigen Lehre als Kosmetikerin will Melanie Maskenbildnerin werden.

“Ich habe schon immer davon geträumt Maskenbildnerin zu werden. Eine Lehrausbildung für diesen Beruf ist aber relativ neu. Zuvor konnten es nur ausgebildete Kosmetiker durch eine Weiterbildung erlernen. Vor drei Jahren entschied ich mich daher diesen Weg zu gehen”, erklärt die junge Auszubildende.

Lehre aus Leidenschaft

Zu ihrer Ausbildungsstelle kam Melanie Masek über ihr eigenes Netzwerk: “Bekannte empfohlen mir als Ausbildungsplatz den Salon Inge – von dem ich sogar nicht unweit wohne. Und ich kann mich wirklich glücklich schätzen, dort meine Lehre machen zu dürfen. Denn ich wurde schon sehr früh an den Beruf der Stylistin und Kosmetikern herangeführt. Leider nicht selbstverständlich – besonders in dieser Branche”, zeigt sich Masek dankbar für diese Chance, denn: “Hier werden Lehrlinge oft ausgenutzt und mit Hilfstätigkeiten, wie Haare auffegen, putzen oder Handtücher falten, abgefertigt. Das ist bei mir ganz anders.”

Und warum hat sich Melanie dazu entschieden, eine Lehre zu machen? “Ich will handwerklich tätig sein. Und genau wegen diesem überwiegend praktischen Teil, habe ich mich für eine Lehre entschieden”, erklärt die junge Kosmetikerin-in-spe.

Lehre als Türenöffner zu ungeahnten Möglichkeiten

Für mich gäbe es einige Punkte, die man am aktuellen Lehrlingssystem verbessern könnte: Der Reiz an einer Lehre ist für viele die Praxis. Daher sollten die Aufgaben auch abwechslungsreich, lehrreich und fordernd sein. Außerdem sollte man höhere Gehälter, insbesondere im Dienstleistungsbereich, bieten. Vielen ist nicht klar, dass wir aufs Trinkgeld angewiesen sind. Und zuletzt fehlt es an Werbung und Aufklärung. In der Berufsschule hab ich beispielsweise noch nie von der Möglichkeit eine Matura machen zu können, gehört. Ich finde es aber wichtig, zu wissen, dass einem trotz Schulabbruch noch alle Türen – sogar für eine Universität, offen stehen.

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