
Leichter Anstieg bei Arbeitslosigkeit: 307.000 Menschen ohne Job
Die Arbeitslosenzahlen sind in Österreich im Jahresvergleich leicht gestiegen. Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP) äußerte dennoch seine Zufriedenheit: “Die Arbeitslosigkeit ist geringer als vor der Corona-Pandemie im Jahr 2019”, betonte er.
Die Arbeitslosigkeit ist im Juni gegenüber dem Wert von vor einem Jahr gestiegen. Ende Juni 2023 waren in Österreich 307.732 Menschen beim AMS als arbeitslos (239.301) oder in Schulung (68.431) gemeldet, schreibt das Arbeits- und Wirtschaftsministerium am Montag per Aussendung. Die Arbeitslosenquote lag bei 5,7 Prozent nach 5,5 Prozent ein Jahr davor. Gegenüber dem Vormonat Mai besserte sich die Lage hingegen etwas. Ende Mai lag die Arbeitslosenrate noch bei 5,9 Prozent.
Die Zahl der Arbeitslosen sowie Schulungsteilnehmer stieg im Jahresvergleich um 9330 Personen – das entspricht einem Zuwachs von 3,1 Prozent. Bei den Arbeitslosen war es sogar ein Plus von 4,5 Prozent im Jahresvergleich, während die Zahl der Schulungsteilnehmer um 1,5 Prozent schrumpfte.
"Weniger Arbeitslose als vor der Corona-Pandemie"
“Trotzdem ist die Arbeitslosigkeit aktuell nach wie vor auf einem niedrigeren Stand als beispielsweise 2019 – also vor Beginn der Corona-Pandemie und der damit einhergehenden Auswirkungen auf die Wirtschaft”, sagte Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP) laut Aussendung. “Vor dem Hintergrund der sehr schwachen wirtschaftlichen Entwicklung kann dieser unerfreuliche Anstieg dabei sogar noch als moderat bezeichnet werden”, kommentierte AMS-Chef Johannes Kopf die Zahlen.
Kommentare
Bei so einer Aussage kann man nur noch den Kopf schütteln. Zuerst kommen die Einheimischen zu Zuge um zu arbeiten. Wen man nicht das Geld von den Arbeitern sinnloses raushauen für die faulen Menschen wo arbeiten können nur nicht wollen weil sie ja genug Geld bekommen von uns Arbeitenden. Also der Herr, Hirn einschalten und dann reden. Wen wir so eine Lohnerhöhung bekommen wie ihr Politiker dann gibt es auch viel weniger Arbeitslosen. Den die eingeführten Arbeiter wo ihr wollt ist nur gegen uns Mittelstand. Da kann man der Gehalt noch mehr drücken. Am besten wäre wen wir Arbeiter nicht mehr arbeiten gehen und dann fragt man woher bekommt ihr das Geld für überbezahlter Politiker.
307.000 Arbeitslose lest sich wie eine herausragende Minister Leistung 👎👎
Natürlich mehr Arbeitsunwillige, sind im Sommer lieber im Schwimmbad, an den Seen etc….
Kocher wird zurück getreten! 🎉🥳👍🏼
Der ist genau so sinnlos wie jeder andere politiker der geld kassiert für nichts tun.
Es wird eine Wirtschaftsdepression globalen Ausmaßes geben.
Die Roboterisierung wird im Kampf um schrumpfende Märkte besonders Hilfsjobs aller Art untergehen lassen. Das bedeutet,
das Billiglohn-Proletariat darf in Zukunft mit den Zuwanderern
um 50 – Cent Jobs vor den Werkstoren kämpfen. Dann wird
man die Freiheit im eigenen Namen ganz abschaffen.
Österreich ist ein “failed state”, der alsbald im blutigen
Existenzkampf auf den Straßen untergehen wird.
Die Besteuerung von Arbeit gehört massiv gesenkt, im Gegenzug die Sozialleistungen auf ein Minimum reduziert. Dann macht Arbeit in diesem Land endlich wieder Spaß!
In Wien, wo die Migrationszahlen am höchsten und die Sozialleistungen besonders üppig sind, ist die Arbeitslosigkeit fast doppelt so hoch wie in den anderen Bundesländern. Das sollte den Linken eigentlich zu denken geben.
Da gebe ich dir ganz Recht! Wenn man mal überlegt, wie viele dieser Billigjobs von “Ausländern” und Migranten gemacht werden. Wenn ich um 4 Uhr früh meine erste Zigarette am Balkon rauche, kommt jeden Morgen ein Zusteller gelaufen!!, um die Prospekte in den Briefkasten zu verteilen. 1 Stunde später kommt ein Zusteller vom Ströck gelaufen!!, um das Gebäck für den Kindergarten abzuliefern .
Habs vor paar tagen noch gesagt, wenn Sanktionen für geringfügigen angehoben werden, steigen die Zahlen wieder. Viele Personen grp. Können einfach nicht mehr arbeiten, oder dienstgeber können nicht mehr std. Bieten weil dafür andere Mitarbeiter bereits im Betrieb vorhanden sind.
Zudem kommt es in vielen Situationen auch noch eingeschränkte Mobilitäten
Vielleicht erklärt irgend jemand dem Minister, dass ein Schaffen von J O B ‘S etwa als Fahrrad -Essenszusteller ( der Job boomt gerade ) oder als Paketzusteller auf eigenes Risiko und einer 80 Stundenwoche K E I N Ersatz für die hunderten wegfallenden Arbeitsverhältnissen von denen man auch leben konnte, sind – siehe Opel- Aspern, KIKA, Delka und vielen, vielen mehr. Nicht nur, dass man von den Billigjobs meist gar nicht überleben kann, sollte er als Arbeitsminister auch erkennen können, dass dadurch auch das Steuer – Aufkommen und die Sozial- Beiträge, logischerweise, sich vermindern !