Leipzig-Trainer Jesse Marsch betonte gegenüber der Süddeutschen Zeitung am Samstag: “Aber es ist schwierig, einen Spieler zu halten, wenn er nicht bleiben will”, sagte der 47-Jährige US-Amerikaner im Interview der “Süddeutschen Zeitung”

“Ich mag Sabi. Er ist in den letzten Jahren eine wichtige Figur in diesem Club geworden”, hielt Marsch gegenüber der Süddeutschen fest. Er könne verstehen, dass sich Sabitzer Gedanken um die Zukunft mache, “wenn es heißt, dass ein Club wie Bayern München Interesse hat, und das ist nur einer von vielen Clubs”. Es habe gute Gespräche gegeben. “Wir sind beide reif genug und uns im Klaren darüber, dass sich die Situation ändern oder gleich bleiben kann”, betonte Marsch.

Das klare Ziel seines Clubs sei davon abgesehen die erneute Qualifikation für die Champions League. “Wir haben großen Respekt vor all unseren Rivalen, jeder Spieltag ist eine Prüfung, wir müssen jedes Mal, wenn die Lichter angehen, das Beste zeigen”, sagte Marsch. “Wenn uns das gelingt, denke ich tatsächlich, dass wir uns mit unserem Kader für einen Meisterkandidaten halten dürfen – aber in der Rolle eines Jägers.” (APA/dpa/red.)