
Leitl in eXXpressTV über die Probleme der EU: "Europa kommuniziert zu wenig"
Dr. Christoph Leitl, der frühere Wirtschaftskammerpräsident, ist zu Gast bei eXXpressTV. Mit Chefredakteur Richard Schmitt spricht er unter anderem über die Glaubwürdigkeit sowie die Probleme der Europäischen Union.
Wie glaubwürdig ist die Europäische Union? Welche Probleme gibt es? Über diese spannenden Themen spricht heute eXXpress-Chefredakteur Richard Schmitt mit Dr. Christoph Leitl. Der von allen politischen Mitbewerbern geschätzte Ex-Landeshauptmannstellvertreter in Oberösterreich und frühere Präsident der Bundeswirtschaftskammer (2008 bis 2018) scheut dabei absolut nicht jene offenen Worte, die viele Mainstream-Medien so gar nicht hören wollen.
“Die Kritik ist berechtigt. Europa kommuniziert zu wenig mit den Menschen”, betonte er. Und weiter: “Europa muss zusammenstehen und einheitlich auftreten, damit wir unsere Ideen und Vorschläge auch auf weltweiter Ebene einbringen können”.
Das gesamte Interview sehen sie hier (ab Minute 7:34):
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Kommentare
Es ist immer dasselbe Schema der Bonzen wie L: Wenn der Pöbel nur begreifen würde und genügend aufgeklärt würde, ja dann würde derselbe keinen Widerstand leisten … Ich habe diese Nummer satt!
Dass der Pöbel nicht aufgeklärt wird, dafür sorgen ORF und die meisten Medien!
Der Leitl ist ein kluger Kopf und er sagt viele richtige Dinge.
Allerdings denke ich – was die EU betrifft – ist der Zug längst abgefahren. Da hat sich die Korruption zu ungehindert ausgebreitet. So schnell kann man die oberen Ränge gar nicht austauschen, wie die Nachkommenden bereits gelernt haben, wie es geht.
Und ja: zusammen stehen wäre der richtige Weg gewesen, aber während die einen dies taten, haben sich die anderen die Säcke vollgestopft.
Null Glaubwürdigkeit.
Zweiter Versuch, damit die Zensur wieder Arbeit hat: Leitl hat gesagt, dass der Standort den Standpunkt bestimmt. Also, wo ist er diesmal gestanden?
Die Korruption ist das Problem. Ungewählte Parvenüs tanzen uns auf der Nase herum. Schluss mit dem Affenzirkus!