Lieber Dirndl statt Radlerhosen und Trekkingssandalen! Modemacherin Lena Hoschek (40) hat seit Dienstag mit ziemlich viel Gegenwind zu kämpfen. Grund ist ihre Aussage in einem Interview mit „orf.at“, in dem sie ihre Meinung zu den größten Modesünden des Sommers kundtat. Laut Hoschek sollen nur „Girls“ die „knackig genug“ sind, Radlerhosen tragen. „Dann ist das schon wieder witzig. Aber für den Rest der Welt der Welt: Nein“, erklärte die Steirerin in dem Interview. Für viele Hoschek-Fans und Influencerinnen ist diese Aussage ein absolutes No Go. Sie würde damit ein Körperbild propagieren, das alles andere als förderlich sei. So schrieb die österreichische Beauty-Influencerin Hanna Schumi in ihrer Instagram-Story: “Ok wow. Ciao. Als ob man nur tolle Haut zeigen darf. Wie gesagt: Fuck it. Alles andere sind ganz alt gelernte Sachen. Zieht an, was ihr wollt. Zeigt, was ihr wollt.

Daraufhin ruderte die Designerin, die erst kürzlich in der Wiener Innenstadt ihre neue Boutique (eXXpress berichtete) eröffnete, ein wenig zurück und meldete sich auf Instagram zu Wort. Bleibt aber puncto Radlerhose bei ihrer Meinung. „Ihr Lieben, ich bin ehrlich erschrocken, welche Ausmaße die negativen Reaktionen auf meinen „Sager“ im ORF-Interview annehmen, JEDER der mich kennt weiß, dass ich ALLE Körperformen mag und dafür auch schneidere …weibliche Formen sind mein EIN UND ALLES! Aber Radlerhosen? Bitte nein – egal an wem! Das ist mein persönlicher Geschmack und keine Diskrimierung! Ich wurde nach meiner Meinung als Designerin gefragt und habe MEINE Meinung geäußert – und das mit sehr viel Augenzwinkern, wie es meine Art ist, ohne alles immer viel zu ernst zu nehmen – ich glaube eine Diskussion über Mode oder was man „darf“ kann man ja ohnehin nicht ernst nehmen, denn es gibt so viel wichtigeres im Leben. Ich bitte euch, euch davon nicht vor den Kopf gestoßen zu fühlen. Nichts was ich sagte, war böse gemeint. Ich liebe euch alle und ich hoffe ihr euch selbst auch, Eure Lena.“