
Leonie-Anwalt fordert raschere Abschiebung von gewalttätigen Asylwerbern
Leonie (13) und Manuela (16) sind beide von straffällig gewordenen Asylbewerbern getötet worden. Nun fordern die Opferanwälte der Eltern eine umfassende Asylrechtsreform. Diese böte Möglichkeiten, straffällig gewordene Asylwerber rascher außer Landes zu schaffen.
Florian Höllwarth, der Anwalt der Eltern der getöteten Leonie, fordert beschleunigte Verfahren für straffällig gewordene Asylwerber – “zum Schutz der Bevölkerung”, wie er unterstreicht. Der Fall der 13-jährigen Leonie hat zuvor das gesamte Land geschockt. Vier Afghanen, von denen zumindest einer vorbestraft ist, hatten das Mädchen sexuell missbraucht und getötet. Es gilt die Unschuldsvermutung.
Keine aufschiebende Wirkung mehr bei Einspruch
Gegenüber dem eXXpress erläutert Höllwarth: Die aufschiebende Wirkung soll bei Straftaten aberkannt werden. Wenn nämlich ein Asylwerber zurzeit gegen einen negativen Bescheid Asyl-Einspruch erhebt, wird seine Abschiebung zurzeit automatisch verschoben, bis die nächste Instanz entschieden hat. Das verzögert die Abschiebung erheblich. Das würde sich ändern, erklärt Höllwarth. Zwar soll die Möglichkeit eines Einspruchs für den Asylwerber bestehen bleiben, allerdings müsste dieser das Verfahren dann vom Ausland aus – nach seiner Abschiebung – führen. Weitere Möglichkeiten zu beschleunigten Verfahren sind dem Anwalt zufolge die Abschiebung in einen sicheren Drittstaat und – falls nicht einmal das möglich ist – als letztes Mittel die Sicherungshaft. Alle drei Maßnahmen würden zu einer wesentliche rascheren Abschiebung führen.
Darüber hinaus soll es nicht nur bei Straftaten solche beschleunigte Verfahren geben, sondern auch bei Verstößen gegen Integrationsregeln, die künftig verpflichtend sein sollten, wie beispielsweise der Besuch von Kursen in politischer Bildung, Werteführerschein oder Sozialarbeit.
Manuelas Mörder sitzt bereits in Haft
Höllwart schlug die Maßnahmen gemeinsam mit seinem Anwaltskollegen Johannes Öhlböck am Montag bei einer Pressekonferenz vor. Auch Öhlböck vertritt die Eltern eines ermordeten Mädchens. Die beiden Mordtaten weisen frappierende Parallelen auf:
Die 16-jährige Manuela war im Jänner 2019 in Wiener Neustadt von einem jungen Syrer getötet worden. Ihr Mörder erhielt eine Höchststrafe von 15 Jahren plus Einweisung in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher. Die 13-jährigen Leonie war tot auf einem Grünstreifen in Wien-Donaustadt aufgefunden worden, nachdem sie zuvor von ihren Tätern sexuell missbraucht worden war. Sowohl der Mörder von Manuela, als auch die mutmaßlichen Mörder von Leonie sind Asylwerber. Beide hatten sich auch schon vor der jeweiligen Tat strafbar gemacht. In beiden Fällen erfolgte keine Abschiebung.
Die Eltern leiden bis heute über den Tod ihrer Liebsten
Die Eltern haben den Mord an ihren Töchtern bis heute nicht überwunden und erwarten Taten von der Politik. “Mein größter Wunsch ist: Mein Kind könnte noch leben. Hätten wir eine andere Asylpolitik, strengere Regeln….”, sagt Hannes W. “Die Politik muss aufwachen. Das soll keinem anderen Mädchen mehr passieren”, sagt Mutter Melanie P.
Die Anwälte fordern eine umfassende Reform bei Asylverfahren. So soll auch bei den Angeboten zur Integration nachgebessert werden, etwa durch Online-Tools parallel zu Sprachkursen. Ebenso sei eine raschere Integration in den Arbeitsmarkt denkbar. Es müsse aber eine laufende Kontrolle der Integration stattfinden samt Bonus-Mauls-System.
Drei weitere Maßnahmen, die Höllwart und Johannes Öhlböck vorstellte, waren eine Beschleunigung der Asylverfahren – zurzeit sind die Verfahrensdauern überlang – sowie Anwaltszwang und gerichtlich beeideter Dolmetscher beim Erstinterview und die Schaffung eines Expertenteams zur Erarbeitung von Lösungsvorschlägen.
Kommentare
Das fordert wohl jeder mit etwas Hausverstand. Das hat nichts mit Rassismus zutun. Sondern mit der Unterscheidung von Gut und Böse. Es darf nicht sein, dass jemand, der bereits straffällig geworden ist auf freiem Fuß herum läuft und weitere schwere Straftaten begeht. Das hiesige Gesetz schützt diese Menschen ja auch noch. Ein feines Gutachten vom Psychologen, der nicht sehen will/kann, dass ihm etwas vorgespielt wird – und schon ist die Fehleinschätzung vorhanden. Hier muss sich dringend etwas ändern. Für Einheimische und für alle anderen auch, die kriminelle Energie haben und damit unschuldige Menschen gefährden.
Fremdenhass kenne ich nicht! Ich unterscheide nur zwischen Gut&Böse und gefährlichen Geisteskranken! Was Asylanten betrifft, gibt es meiner Ansicht nach ein nicht unwesentliches Versäumnis. Sehr junge Flüchtlinge sind bei uns zwar nicht in Gefahr, doch nach der Erleichterung, keine Angst mehr haben zu müssen, könnte so manches mit ihnen passieren. Durch ältere Drogenabhängige, vom Krieg geschädigte Flüchtlinge mit denen sie leben müssen, erleben sie Gruppenzwang. Alles was die zu Banditen verkommenen Älteren wollen, müssen sie tun! Wurden sie einfach vergessen?
Es sollte ein Volksbegehren zu Reform Asylrecht geben.
Und jene Juristen in Anwaltschaft und Justiz sowie Asylverwaltung welche permanent Verfahren bewusst verschleppen haben Blut an ihren Händen. Die entsprechenden Anwaltshonorare sind blutbefleckt .
Sie können die aktuelle Unterstützungserklärung zur Gesetzesanpassung und Abschiebung straffälliger Asylwerber unterschreiben.
Volksbegehren, Volksbefragungen etc sind in der Regierung unerwünscht. Sie kosten Geld und man weiß ohnehin schon vorab, wie die Begehren und Befragungen ausgehen werden zu jedem aktuellen Thema. Die Regierung will sich damit schlichtweg nicht auseinander setzen. Auch wenn ein Antrag vor den Nationalrat kommen würde, müsste er dor maximal behandelt, also besprochen werden. Es ist kein Zwang zu einer Gesetzesänderung im NR vorhanden. Bringt also gar nichts. Um etwas zu verändern, müsste das Volk andere Wege gehen.
@Thirona Sul
Ich fürchte fast, die “anderen Wege” sind nicht erlaubt. Das Volk ist mehrheitlich auch recht zufrieden mit dem Istzustand (siehe Wahlverhalten).
Volksbegehren, Volksentscheide, direkte Demokratie sind kein Patentrezept, kein Allheilmittel gegen politische Verwerfungen. Siehe die Schweiz, wo sie nur einen geringen -siehe das Minarett-Verbot- Einfluß ausüben, denn dort sind im Prinzip die Verhältnisse mit Negativa wie bei uns ohne. Zudem wird dort bei den Parteiwahlen auch anti-konservativ, anti-patriotisch in großer Mehrheit gewählt mit dementsprechender Zusammensetzung der hohen Gremien, sodaß das Bundes-Parlament und-oder das Höchstgericht einen Volkswillen sogar noch canceln können etwa als verfassungswidrig. Auch hat das oft gelobte Mehrheitswahlrecht nach englischer oder französischer Art nicht verhindert, daß in vielem die gleichen negativen Zustände wie bei uns eintraten. Eher noch ist mit unserem gerechteren Wahlsystem trotz seiner Mängel es über Jahrzehnte gelungen, insgesamt deutlich bessere Verhältnisse als dort zu schaffen in den guten alten Zeiten bis um 1980, als die West-Völker noch mental intakt und vital, also leistungs-, lebens- und werte-nah waren. Aber bezüglich Überfremdung und ihren Problemen, Mißständen wie der Ausländer-Kriminalität (womit nichts gesagt werden soll gegen die vielen integrierten anständigen Ausländer, die man nach einer gewissen Zeit einbürgern kann) haben die West-Völker zwar die national-radikalen Parteien wie die NPD als demokratisch nicht koscher zu Recht verschmäht, aber auch nicht die dazu noch soft planenden Parteien wie die demokratsch unverdächtige CDU nie so mächtig gemacht (siehe 1983f.), daß sie sich durchsetzen konnten. Und zuletzt ist diesen wohlstands-satten West-Völkern gemäß Wahlen auch wurscht, was fast täglich an schlimmen Gewalttaten bis hin zu Morden und Bestialakten seitens einer Minderheit von Mihigrus stattfindet.
Wir müssen uns endlich mal ehrlich machen. De facto ist es nahezu unmöglich diese Leute wieder aus dem Land zu bekommen. Egal ob Asyl Aberkennung oÄ durchgeführt wurde. Die einzige Reale Chance zu vermeiden, dass die Situation mittelfristig komplett kippt ist die konsequente Vermeidung/Verhinderung der Einreise. Dies ist mit dem derzeitigen IM und BK nicht zu erwarten.
Die zig Mal wiederholten Beteuerungen seitens BK und IM halten keiner Prüfung der Realität stand. Das ist die Faktenlage!
Der brave Steuerzahler fühlt sich gewaltig veräppelt.
Ad @Sebastian Und das heißt, dass unsere Gesellschaft in den nächsten 5, vielleicht 10 Jahren den Bach hinunter geht ? Dass man gegen den Geburten-Dschihat ohnehin machtlos ist ? Schöne Aussichten sind das
@Sebastian
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Gesetze kann man ändern (vielleicht nicht mit einer bosnischen Justizministerin, aber prinzipiell ist es möglich) und natürlich ist es besser, wenn sie gar nicht erst über die Grenze kommen. Daher: Unterstützungserklärung zur Abschiebung straffälliger Asylwerber unterschreiben und Grenzschutzaktion unterstützen (nähere Infos bei Telegramkanal von Heimatkurier)
Rigoroser Stopp der Aufnahme von moslemischen und/oder kulturfremden Migranten.
Innerhalb der EU sollte genügend qualifiziertes Personal zu finden sein.
Das wäre der erste Schritt.
Im zweiten Schritt wäre ein groß angelegtes Remigrationsprogramm zur Rückführung der Moslems in ihre so geliebten Heimatländer zu erstellen.
Im dritten und letzten Schritt wäre der spärliche Rest, der dann noch hier lebt, mit Nachdruck zu assimilieren (wie es man es sich Ende der 60er Jahre noch vorgestellt hat). Doch dazu braucht es Druck braucht. Assimilation geschieht, indem man den fremden Elementen verdeutlicht, dass sie es uns gleich zu tun haben und Eigenheiten mit empfindlichen sozialen Sanktionen bestraft werden).
Man kann sich den letzten Schritt des Versuchs der Assimilierung natürlich ersparen, indem man restlos alle Moslems rückführt.
@ Inna und @ Hallodri
Teile eure Meinung. Allerdings habe ich Zweifel was die Assimilierung/Integration betrifft. Hatte mal mit einer Türkin eine Diskussion über die Lage betreffend Muslime in Österreich. Die Frau trägt kein Kopftuch, ist Dipl.Ing, spricht perfekt deutsch, was man halt so bestens integriert nennt. Auf meine Frage, ob es für sie eine Konfliktsituation wäre, sollte es jemals in Österreich zu einer Eskalation (Bürgerkrieg) kommen, meinte sie: “Überhaupt nicht. Wenn es darauf ankommt, bin ich Muslimin”. Soviel zum Thema Assimilierung/Integration….
Wahrscheinlich gelingt eine Assimilation unter Beibehaltung des islamischen Glaubens nicht, weil es so immer einen Anker zur Heimat und Mekka geben wird.
Aber fangen wir mal mit Schritt 1 an.
Der afghanische Mörder von Leonie hatte eine eigene Wohnung und schmarotzte von den Steuerzahlern bis jetzt über 53.000 Euro Sozialhilfegeld. Da kann man nur hoffen, dass bald wieder Herbert Kickl Innenminister ist.
Noch besser wäre es, sie gar nicht erst ins Land zu lassen.
Lieber Hr. Anwalt. Sprechen Sie damit doch mit Ihren werten Kollegen, die gegen JEDES Urteil jahrelang prozessieren und somit dafür sorgen, dass diese “Goldstücke” immer noch bei uns sind!
Danke, genau das lag mir auch auf der Zunge (Tastatur).
So sei es! Erbarmungslos und rigoros rein in die Ausreisezentren.