Vor dem großen Corona-Gipfel ließ sich die Bundesregierung bereits von den Experten detailliert über die aktuelle Corona-Lage informieren. Die Situation würde sich jetzt bereits bessern, hörte der eXXpress von einem Insider im Kanzleramt: “Ja, es gibt endlich gute News. Es sieht gut aus. Wir können auch ernsthaft darüber sprechen, wann wir was wieder öffnen.” Ein Grund für diesen vorsichtigen Optimismus: Die Zahl der Corona-Patienten, die auf Intensivstationen behandelt werden müssen, steigt nicht mehr. Und die Prognose lautet, dass bereits “in vier bis fünf Tagen” die Belastung für die Intensivmedizin in Österreichs Spitälern abnehmen werde.

Weitere Regionalisierung der Corona-Regeln kommt

Beim aktuellen Treffen der Bundesregierung mit den Landeshauptleuten werde eine Einigung auf eine weitere Regionalisierung der Anti-Corona-Maßnahmen sehr wahrscheinlich sein. Wie der eXXpress bereits berichtet hat, bleiben Wien und Niederösterreich im Lockdown, während Burgenlands Landeshauptmann Doskozil (SPÖ) eine Öffnung des Landes ab 19. April zulässt.

Die aktuellen Zahlen: Bisher haben sich 584.000 Österreicher mit dem Corona-Virus infiziert, 545.000 sind wieder gesund. 9779 Menschen starben an den Folgen der COVID-Infektion, die meisten davon (1937) in Wien.

Wie die aktuelle Situation auf den Intensivstationen aussieht, sehen sie in der Grafik  – in Wien waren am Dienstag 229 Intensivbetten mit COVID-Patienten belegt, das bedeutet eine “systemkritische Auslastung” von 47 %.

Die Zahlen der Corona-Patienten auf den Intensivstationen in allen Budnesländern