
Liebe Klimakleber: Ein Brief vom eXXpressicus
Liebe Klimakleber! Während Ihr glaubt, auf ein Problem aufmerksam zu machen, macht Ihr euch selbst immer mehr zum Problem. Ja sogar zum Feindbild vieler anständiger Österreicher, die sich der Herausforderung des Klimawandels durchaus sehr bewusst sind, aber durch Eure Aktionen zu Wutbürgern werden. Und das völlig zu Recht.
Ihr tut der Sache nichts Gutes! Während Ihr scheinbar alle Zeit der Welt habt und womöglich keinem geregelten Arbeitsleben nachgeht, wahrscheinlich noch auf der fetten Geldbörse Eurer Eltern oder Großeltern sitzt, die selbst zwei Autos in der Garage stehen haben, vielleicht noch keinen Cent in unser Sozialsystem eingezahlt habt und das Wort „Leistung“ für Euch höchstwahrscheinlich nur beim Lesen der Packungsbeilage vom Klebstoff durch den Kopf geht, gibt es eine Mehrheit in diesem Land, die täglich zur Arbeit geht, unser System am Laufen hält und schauen muss, wie sie Tag für Tag über die Runden kommt und dabei auch noch Euch mitfinanziert.
Und Ihr stellt Euch diesen Leuten in den Weg, oder besser gesagt, Ihr sitzt und klebt Euch in den Weg. Das hat nichts mehr mit Warnung vor dem Klimawandel zu tun, das ist nur noch eine reine Provokation von Zigtausenden von Menschen.
Bald wird der „Letzten Generation“ die „Generation Hackler“ gegenüberstehen
Protest ist gut und richtig. Aber bitte nicht so. Eure Sitzblockaden lösen kein einziges Problem, sondern schüren das ohnehin vorhandene Grundgefühl in der Bevölkerung, dass die Gesellschaft immer mehr in Gut und Böse aufgeteilt wird, dass praktisch auf jeden vernünftigen Bürger mit dem Finger gezeigt wird und er als großer Klimaschänder gebrandmarkt wird. Ihr verrennt Euch in einem sehr sensiblen und für die gesamte Gesellschaft sehr wichtigen Thema. Mit Euren Methoden fordert Ihr die Leute geradezu auf, auch auf die Barrikaden zu steigen. Aber gegen Euch, nicht gegen den Klimawandel.
Einmal aus Protest eine Straße blockieren, ok. Aber dass es mittlerweile System hat, regelmäßig Hauptverkehrsadern lahmzulegen und Szenen zu schaffen, wo Einsatzfahrzeuge oder Ärzte nicht mehr durchkommen, das bringt die Volksseele zum Kochen. Da braucht man sich nicht zu wundern, wenn empörte Autofahrer ihren Aggressionen freien Lauf lassen. Ihr habt den Bogen schon ziemlich überspannt und es fehlt eigentlich nur noch der eine gewisse Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt. Dann wird Euch, der „Letzten Generation“, wohl die „Generation Hackler“ direkt gegenüberstehen. Aber die sind viel mehr als Ihr.
Also, hört auf zu kleben und artikuliert Euren Protest auf eine andere Art und Weise. Ohne den Zorn des gesamten Landes auf Euch zu ziehen. Denn lange macht die Mehrheit nicht mehr mit, sich von einer kleinen Minderheit etwas diktieren zu lassen.
Herzlichst
Euer
Expressicus
Kommentare
Zwei Autos in der Garage stehen und wahrscheinlich noch keinen Cent in unser Sozialsystem eingezahlt haben bezieht sich sicher auf die Inhaber dieser Faktenverdreherinfo.
Recht hast! Zu einer Zeit, wo andere zur Arbeit oder in die Schule fahren, lassen sich diese asozialen Typen per Auto zu ihren Treffpunkten karren, um sich fest zu picken! 😬
Das sind keine Menschen die arbeiten.Leute die ihr Leben mit Arbeit fristen müssen,haben dafür keine Zeit.Es ist traurig,dass es so Menschen gibt.
Wenn ich bedenke das ich diese Chaoten (Gesindel möchte ich nicht schreiben) mit meinen Steuergeld finanziere wird mir schlecht.
die Klimahysterie an sich ist der größte Hoax unserer Zeit. Der “anständige” Österreicher sollte zusätzlich noch ein schlauer Österreicher werden und durchschauen, wie dieses Irrsinnsnarrativ Maßnahmen zeitigt, die unseren Wohlstand zerstören und dabei absolut nichts bringen, weil sie a) per se untauglich sind und b) von einer kleinsten Minderheit ergriffen werden, die auf das Klimageschehen keinen Einfluss hat.
Die armen Klebe-Panikverbreiter und von Panik ergriffenen tun mir leid. Für etliche von ihnen ist es aber wahrscheinlich auch weniger der “Klimawandel”, der sie antreibt, sondern das Gefühl, mit einer Gemeinschaft etwas Bedeutendes zu leisten und dazuzugehören. Vor allem für junge Menschen eine wesentliche Triebfeder.
Toll geschrieben, feiner Inhalt!
Allein, ich fürchte, diese Botschaft kommt nicht an, die kognitiven Fähigkeiten der Wohlstandsverwahrlosten reichen nicht aus, diese Worte zu verstehen.
Zitat:”….macht Ihr euch selbst immer mehr zum Problem. Ja sogar zum Feindbild vieler anständiger Österreicher, die sich der Herausforderung des Klimawandels durchaus sehr bewusst sind,….”
Jo eh! Jedoch gebe ich zu bedenken, daß sich viele zum Feindbild machen mussten, damit sich die anständigen Österreicher der Herausforderung des Klimawandels bewusst wurden. Viele anständige und weniger anständige Österreicher sind sich dessen immer noch nicht bewusst.
Ja stimmt, viele hat es dazu angeregt, mehr Informationen zu dem Thema zu suchen und zu sammeln. Diese Informationen besagen, daß der Klimawandel weder aufzuhalten noch menschgemacht ist und die Temperatur eigentlich zu niedrig ist, da wir noch immer in einer Eiszeit drin sind. Gut, daß das nun noch mehr Leute erkannt haben. Nur die Klimakleber nicht. Obwohl, das trifft nicht auf alle zu, nur auf die, die sich einlullen und aufhetzen ließen, ohne zu wissen, daß diese Bewegung von ganz oben bezahlt und gesteuert wird. Die, die das wissen, geben nur auf der Straße vor, Klimaschützer zu sein, fliegen aber privat in den Urlaub, essen Fleisch, fahren Auto, etc., denn das ist ja in ihrer Freizeit. Man erkenne die Unschärfe 😉
@Moni …Warum ist die Temperatur zu niedrig? In einer Eiszeit sollte die Temperatur doch niedrig sein. So ein Pech aber auch wenn die Einszeit jetzt enden sollte. 2,6 Millionen Jahre dauert diese Eiszeit jetzt schon, und dann muss sie ausgerechnet wo ich älter und hitzeempfindlich werde so abrupt enden. 😉
Wer die ÖVP unterstütz, darf sich nicht aufregen und sollte ganz ganz still sein.
Das selbe gilt aber auch für Idioten die Grün gewählt haben
hervorragend und klar ausgedrückt. Lg aus Vorarlberg, Herbert.
Super gut geschrieben! Ihr sprecht mir aus der Seele!
Der Staat solle endlich klar und deutlich durchgreifen. Was unsere Behörden da veranstalten ist eindeutig Amtsmissbrauch. Ich hoffe dass es diesbezüglich bald entsprechende Anzeigen geben wird.
Die sogenannt „Letzte Generation“ ist eine bestens vernetzte und finanzierte linksradikale Organisation, die Chaos und Unruhe in das kapitalistische System bringen will.
Sie wollen eine auf dem Anarchismus/Marxismus passierende neue Gesellschaftsordnung, nicht unähnlich der RAF der 1970er Jahre.
Den Marx werden sie uns nicht bringen, aber mit Hilfe von anhaltender Massenzuwanderung aus Mohameds Weltreich den Murx, das Chaos und die Anarchie im urbanen Raum.
Ich würde dem gern recht geben, aber die Geschichte zeigt, dass Widerstand nicht nur nett sein kann, wenn großes Unrecht beseitigt werden muss. Siehe Rassentrennung und Bürgerrechtsbewegung.
Jetzt geht es darum, dass die Politik ihre eingegangenen Verpflichtung einlöst und um das Leben unserer Kinder!
Gratulation , genau so ist es .
Sehr gut geschrieben, leider lesen die Picker das nicht😡😡😡
Viele werdn es auch nicht können.