
Liegen vor Parteitag die Nerven blank? Doskozils Specherin attackiert Tageszeitung
Diese Medienpolitik kennen wir nur aus den Erzählungen über gescheiterte Diktaturen: Wer nicht wie vom Politiker erwünscht berichtet, der wird attackiert oder boykottiert. Jetzt greift auch Hans Peter Doskozils Pressesprecherin eine Tageszeitung an.
Unteroffizierin Jasmin Puchwein, die Kommunikationschefin des Landeshauptmanns, liefert schon jetzt eine Kostprobe von dem, was Österreichs Medien so erwarten könnte, wenn Hans Peter Doskozil beim morgigen Sonderparteitag in Linz zum SPÖ-Bundesparteivorsitzenden gekürt wird: Die Pressesprecherin des SPÖ-Kandidaten rüffelt auf Twitter eine bekannte und renommierte Journalistin, die für oe24 nach einem Interview mit Doskozil gefragt hat.
Zitat: “Liebe Frau D., ich bin als Frau sehr stolz darauf, dass mein Chef diesem Medium kein Interview gibt. Das ist der Grund dafür:” Puchwein stellte dazu einen Bildausschnitt von Wolfgang Fellner und einem Text eines alten Gerichtsverfahrens.
Doskozils Pressesprecherin attackiert öffentlich Medium
Die Noch-Bundesparteivorsitzende Pamela Rendi-Wagner war hingegen mehrmals Gast im TV-Studio der erwähnten Tageszeitung, ebenso zahlreiche Abgeordnete und Ex-Politiker der SPÖ. Und auch Hans Peter Doskozil selbst war für ein TV-Interview bei diesem Medium im Haus, was dessen Pressesprecherin offenbar vergessen haben dürfte.
Doskozils Kommunikationschefin legt dann noch nach und attackiert die Journalistin, die mehrmals kritisch, aber sehr korrekt über den burgenländischen Landeshauptmann berichtet hat: “Ich denke Sie überschätzen sich. Der Grund, warum mein Chef der Österreich-Gruppe keine Interviews gibt ist, dass der Herausgeber aufgrund sexistischer Aussagen verurteilt wurde. Und ich sag’s Ihnen ganz ehrlich, ich hoffe, er bleibt dabei.”
Das aktuelle Beispiel zeigt ganz gut, was Österreichs Medien aktuell durch manche Politiker und ihre Mitarbeiter, die in einem Machtrausch offenbar die Bodenhaftung und auch ein Mindestmaß an Umgangsformen verlieren, noch blühen wird: Boykottmaßnahmen und Attacken gegen alle, die eben nicht “das Richtige” berichten wollen.
Kommentare
Egal wer gewinnt, die SPÖ ist wieder eine SOZIALISTISCHE und keine SozialDEMOKRATISCHE Partei.
So ein Zickenkrieg bringt wenigstens etwas Unterhaltung in die langweiligen Medienberichte und Frau Wachtmeister schlägt sich erstaunlich gut gegen die 4. Gewalt. Ob jetzt Doskozil oder Babler das Rennen macht, steht sowieso noch in den Sternen.
so ist das mit den kleinen schas, je leister, desto mehr stinktda!
die frau wachtmeister fühlt sich als oberwachtmeister oder wie luis de funes so treffend sagt: oberscheißmeister
Also ich verstehe diese Reaktion! Denn wie oe24 den Babler pusht geht auf keine Kuhhaut mehr! Bei jeder Sendung schaut der Traiskirchener Edelmarxist aus dem Bildschirm. Und der alte Fellner hat schon den Bastiphantasti über den Klee gelobt und das wiederholt sich jetzt bei Babler. Was erhofft sich der alte weiße Mann nach einer allfälligen Wahl von Babler?
Und NEIN ich habe nicht zu schnell geschrieben!
Und trotz dieses unappetitlichen Vorgehens sind die allermeisten Medien dieses Landes brav und unterwürfig rot-grün-woke. Die haben sowas von gar keiner Selbstachtung und lecken allem die Sohlen, was nach weit links und grün-terroristisch ausschaut.
Naja, die Pressesprecherin ist nicht Doskozil.
Ich bin jedenfalls auf das Ergebnis gespannt. Denn wenn es nicht Doskozil wird, dann ist es ein autokratisches Ergebnis der SPÖ-Eliten, entgegen der demokratischen Abstimmung der SPÖ-Mitglieder.
die da niels gehört unbedingt weg. eine fürchterrliche person, auch optisch wirkt sie heruntergekommen.
Wer Standard, Falter, ORF, Krone, Kleine Zeitung etc. kennt, weiß, dass Journalismus in Österreich nur anerkannt ist, wenn rotlinke, grünlinke, geldlinke oder extremlinke Positionen vertreten werden.
Demokratie ist für Ösi-Journalisten nur demokratisch, wenn sie auch links ist. (Hat zwar mit Demokratie im Wortsinn gar nix zu tun, aber dafür ist die “vierte” Macht ja auch totalitär unabhängig….)
Mich wundert gar nicht, wie diese SPÖ-Sprecherin tickt.
Die Medien sind der SPÖ Jahrzehnte in den Allerwertesten gekrochen – der ORF hat sogar den allgemein akzeptierten Beinamen “Rotfunk”. (ORF-Redakteure sehen das naturgemäß nicht so)
Journalisten wie Thurnher (Faltergründer und Feschismus-Erfinder), Brandstätter, Misik (Kern-Biograph und neuerdings KPÖ-Liebender) haben “Biographien” und Lobeshymnen auf die Sozialdemokratie wie “So kann Europa gelingen – Gespräche mit Faymann, Sigmar (Tönnies) Gabriel und Mogherini” verfasst dem roten Hochadel unabhängige Treuegelöbnisse geleistet (wofürs die güldene “Romy” oder Fleischzulagen gibt) oder tingeln mit parteitreuen Politologen (die systemtreu die Linksdemokratie propagieren) als Doppelconferenciers durch mit Fördergeld besachwaltete strammlinke “Kulturinstitutionen”.
Eh normal bei uns.
Der absolute Höhepunkt war ein gestriges Duell der Unterstützer. Gegenseitig ins Wort fallen war noch das kleinste Übel.
Durch diese Kampfabstimmung verliert die SPÖ ihre letzte Würde. Während Kickl in der Sonne liegt fliegen ihm die Stimmen zu.
Herr Kick ARBEITET für seine Stimmen! Denke an Corona Zeit und, und…ER HAT und WIRD immer für seine Wähler da sein und für sie kämpfen!
Der Buchstabenteufel hat sich bei seinem Namen eingeschlichen. Herr Herbert Kickl natürlich! ER war in der schlimmsten Zeit die EINZIGE HOFFNUNG und LICHTBLICK! Alle anderen Parteien haben uns psychisch und physisch fertig gemacht. Teilweise sogar sehr krank!
Isabel Daniel als renomimert zu bezeichnen ist schon sehr gewagt. Die von dieser Frau geleiteten Diskussionsrunden auf OE24 sind berüchtigt, weil sie dabei ständig parteiisch bis zum Abwinken ist. Der alte Fellner andererseits ist zwar ein Schlitzohr, hat aber einigen Unterhaltungswert. Das Sexismusgeseier der Doskozil-Sprechpuppe ist sowieso lächerlich. Denn der Krone, die lange Nackerte abgebildet hat, gibt man ja auch noch Interviews.
Oh, der Herr Fellner ist ja der Super Spezi vom Werner Faymann, der dem Herrn Fellner als Verkehrsminister Millionen überwiesen hat! Dafür hat es eine gute Presse gegeben und noch was…. Der Werner hat den Wolfgang auch sofort in der Villa in Kalifornien angerufen wie er als Bundeskanzler zurückgetreten ist! Die WKStA hat noch immer nicht begründet warum sie das Verfahren über die Faymann Korruption eingestellt hat!!! Faymann war für Rendi, jetzt wahrscheinlich für Babler. Herr Faymann wird noch immer sein gekauftes Matura Zeugnis suchen….. mit einer satten Politiker Pension!
Was will man von einer Millitär:inn erwarten. Ist ja bemerkenswert dass sie es geschafft hat einen Twitter-Account anzulegen.
Mir geht der Burgenländerwitz nicht ab. Weder auf OE24, noch in der Regierung.
Nun gut die politische Kultur geht nun endgültig den Bach runter.
Aufmerksamen Lesern ist sicher nicht entgangen, dass ö24 für die Wiener SPÖ schreibt. Außerdem ist Fellner von Kern, sagen wir, nicht angetan.
Was hat Thomas Schmid über die Fellners gesagt? Wie war das mit “Wer zahlt schafft an” ? Nein, ich schreibe nicht zu schnell!
Kern hat Anzeigen um 50000€ bei Fellner gecancelt. Ja, er hat nicht gezahlt, wie es bei der SPÖ offensichtlich üblich war.
..noch blühen wird: Boykottmaßnahmen und Attacken gegen alle, die eben nicht “das Richtige” berichten wollen
Als wäre das etwas Neues.
Wie die Geier haben sich Politik und MSM auf ServusTV gestürzt, weil die in der Corona-Zeit objektiv berichtet haben.
Oder die Alternativen Medien wie AUF1 oder RTV: Repressalien wo immer es geht
Na bitte. Dass die Politik Medien attackiert, ist doch nichts Neues. Dafür hat die linke Schikeria “Wokeness” überhaupt erst erfunden!
Wer will sich schon von der selbsternannten Corona-Expertin Daniel interviewen lassen? Bei dem Sprechtempo der Dame dauert das ja ewig, die Meinung ist vorgefasst. Lässt sich ja bei jedem Interview prüfen. Im Übrigen sind auch ORF-Interviews keine pure Freude, deshalb hat Strache ja seinerzeit Facebook gepusht. Noch kann man sich Kommunikationskanäle aussuchen.
Wollen’s natürlich nicht wahr haben…ex mächtige Partei hat den Zeitgeist nicht erkannt…(letzten 40 Jahre)
Sehr geehrter Herr Schmitt, ich bin kein Doskocil Fan, da hat er aber Recht.
Danke, dass Sie mir bestätigt haben, dass wir bereits in einer Diktatur leben.
Gibt es eigentlich noch ein anderes Thema als die SPÖ hier? Was hat denn Kurz das lange Wochenende so gemacht? Oder Frau Knoll? Wäre ja generell für mehr Berichterstattung über Belle Delphine.