
Gesunde Ernährung für Hunde: Was sollten Hundehalter wirklich füttern?
Die gesunde Ernährung von Hunden ist essenziell, um ihre Gesundheit und Lebensfreude zu fördern. Dabei haben Hundebesitzer eine Vielzahl an Optionen und sollten auf einige wichtige Faktoren achten.
Grundprinzipien einer ausgewogenen Hundeernährung
Hunde benötigen eine Mischung aus tierischen und pflanzlichen Nährstoffen. Fleisch ist ein wesentlicher Bestandteil, da es Eiweiße und Fette liefert, die der Hundekörper gut verwerten kann. Hochwertiges Futter, ob nass oder trocken, sollte daher immer einen hohen Fleischanteil enthalten und zudem frei von Zucker, Farb- und Aromastoffen sein. Getreide kann in geringen Mengen vorhanden sein, aber viele Experten raten zu getreidefreien Alternativen, da Getreide bei einigen Hunden Allergien auslösen kann
Gutes Hundefutter enthält nicht nur Fleisch, sondern auch Gemüse und gesunde Kohlenhydrate, die die Verdauung unterstützen. Hunde dürfen bestimmte Gemüsesorten wie Karotten, Zucchini und Brokkoli in gekochter Form erhalten. Obst wie Äpfel oder Beeren ist ebenfalls in Maßen geeignet, jedoch sind Trauben und Avocados zu vermeiden, da sie giftig für Hunde sein können. (Eine genaue Auflistung von Lebensmitteln, die für Hunde giftig sind, folgt weiter unten im Artikel)
Barfen – Naturnahe Hundeernährung
Das Barfen (biologisch artgerechtes rohes Futter), bei dem rohes Fleisch und frische Zutaten gefüttert werden, hat in den vergangenen Jahren an Beliebtheit gewonnen. Diese naturnahe Ernährungsweise soll die ursprüngliche Ernährung des Hundes widerspiegeln und fördert oft das Wohlbefinden und die Verdauung. Diese Methode ermöglicht es, die Qualität und Herkunft des Futters genau zu kontrollieren, was besonders bei Hunden mit empfindlichem Magen oder Futtermittelallergien vorteilhaft sein kann. Ein weiterer Pluspunkt: Barfen ermöglicht eine flexible Anpassung an die individuellen Bedürfnisse und Vorlieben des Hundes.
Für Hunde giftige Lebensmittel
Einige Nahrungsmittel, die für Menschen unbedenklich sind, können für Hunde gefährlich oder sogar tödlich sein. Folgende Lebensmittel sollten niemals an Hunde verfüttert werden:
Schokolade (enthält Theobromin)
Trauben und Rosinen (können Nierenversagen verursachen)
Zwiebeln und Knoblauch (schädigen die roten Blutkörperchen)
Avocado (enthält das für Hunde giftige Persin)
Koffein (hochgiftig für Hunde)
Alkohol (bereits kleine Mengen können tödlich sein)
Xylitol (Süßstoff, senkt drastisch den Blutzucker)
Rohe Kartoffeln und grüne Tomaten (enthalten Solanin)
Diese Lebensmittel sind strikt zu vermeiden, um die Gesundheit des Hundes zu schützen
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Kommentare
Das sollten Hundehalter futtern :
Saftfleisch, Beinfleisch, Gulaschsupperl, Rehragout mit Champignons, ein Kipferlkoch, Kalbsfrikassee , Selchfleich, Niernderln in Aspik , dazu 4 Flaschen Gumpolds….. und gut is !! 🙂
… lege ich jedem Hundehalter das BARFEN ans Herz! Es gibt genügend Literatur darüber und es ist nicht schwer. Ich selbst barfe seit vielen Jahren meine Hunde. Als Bsp: Boxer mit 3 Jahren und Herzinsuffizienz vom Tierschutz übernommen – nach 1 Jahr keine Medis mehr nötig, wurde 14 ½ Jahre alt. Pit-Staff-Mix mit 7 Jahren und Herzinsuffizienz vom Tierschutz übernommen – nach ¾ Jahr keine Medis mehr notwendig – wurde 17 Jahre alt.
Es gibt die irrige Meinung: 1. zu teuer, 2. zu Zeit aufwendig. NEIN! Zu 1.: wer lebenslang „McDoof“ (Industrietierfutter) in sich hineinstopft, wird weder gesund bleiben, noch lange leben und dazwischen gibt es horrende Arztrechnungen und viel Leid = was vermeintlich an s.g. Futterkosten eingespart wird, schlägt doppelt und dreifach in Vet.-Kosten zu buche. Zu 2.: Wer ein Tier hält, hat Verantwortung. So wie Erziehung, genügend Beschäftigung und Auslauf selbstverständlich ist, kann man sich auch 1 x im Monat 1-2 h Zeit nehmen und die Tagesrationen vorportionieren und einfrieren. Hat auch den Vorteil, dass man einen Mengenrabatt beim Fleischanbieter erhält.
Weitere Vorteile: das „Hundeln“ hört auf, auch wenn das Fell nass oder feucht ist, das Gaggerl ist mengenmäßig ein Bruchteil vom hinausbeförderten Industriefraß, weil mehr verwertet wird und riecht nicht. Augen sind klar, Fell ist dicht und glänzt.
Ich empfehle Hans-Ulrich Grimm Katzen würden Mäuse kaufen Schwarzbuch Tierfutter.
Unser Hund, ein kleiner Münsterländer, wurde ausschließlich mit Trockenfutter ernährt und 17Jahre alt.
Viel freie Bewegung in der Natur haben Herz, Lunge und Kreislauf bestens trainiert!
Und nix zum runterspülen?
Ich kämpfe leider auch mit kreisrundem Haarausfall aber es gibt Schlimmeres 🙄👍
Katzen würden Wiskey saufen!
Ich kannte mal einen, der regelmäßig Bier getrunken hatte.
Ganz ohne besondere Nebenwirkungen.
Also , mein “Tarzan” , der säuft mir immer den Messwein weg. Aber nur Auslese, Spätlese, Eiswein und solche Sachen. Ein Feinspitz, mein Tarzan….
Auf jeden Fall den Alkohol meiden!
Zu de Feiertäg darfs schon mal auch ein Eßlöffel Eierlikörchen sein 🥂.
Katzen würden Wiskey saufen!