Nach jahrelangem Erbschaftsstreit: Birgit Lauda siegt vor Gericht – und in der Liebe
Sie war sein Fels in der Brandung, stand 15 Jahre immer hinter ihm – und musste jetzt vier Jahre lange einen schmutzigen Erbschaftsstreit über sich ergehen lassen: Birgit Lauda (46), die Witwe von Rennfahrer-Legende Niki Lauda (†70) und Mutter seiner Zwillinge Max und Mia (13). Jetzt hat der Spuk endlich ein Ende, das Oberlandesgericht hat entschieden: Birgit Lauda steht ein Pflichtteil des Millionenerbes zu!
Für ihre neue große Liebe, Marcus Sieberer, hatte sie zuletzt sogar ihre Forderungen drastisch reduziert (der eXXpress berichtete). Jetzt bekommt sie doch den gesamten Anteil, der ihr zusteht. Wie die „Krone” berichtet, handelt es sich um 16 Prozent des Erbes von Niki Lauda, das „im deutlich dreistelligen Millionenbereich“ liegen soll.
Ein Sieg der Gerechtigkeit, nachdem Birgit Lauda vier Jahre lang einen schmutzigen Erbschaftsstreit über sich ergehen lassen musste – öffentliche Neiddebatte samt falschen Anschuldigungen inklusive. Die gegnerische Seite, ehemals engste Vertraute der Rennfahrer-Legende, hatten erklärt, die Witwe sei nicht erbwürdig und ihr Pflichtanteil stehe ihr nicht zu. Und das obwohl Birgit Lauda elf Jahre lang glücklich mit dem Formel-1-Star verheiratet war. Der Haken: Niki Lauda hatte sein Testament nach 2007 nicht mehr geändert und nicht der neuen Familiensituation angepasst, heißt: Birgit und die Zwillinge Mia und Max schienen nicht auf. Somit waren nur seine älteren Kinder erbberechtigt.
Jetzt wies das Oberlandesgericht die Berufung der Gegenseite ab. „Der Berufung wird nicht Folge gegeben. Die Revision ist jedenfalls zulässig“. Damit bekommt Birgit Lauda rund 16 Prozent des Lauda-Vermögens. Die konkrete Erbsumme muss allerdings erst festgestellt werden, soll aber „im deutlich dreistelligen Millionenbereich“ liegen.
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