Der Streit um das Vermögen des verstorbenen Niki Lauda ist auch fünf Jahre nach seinem Ableben weiterhin im Gange. Seine Witwe, Birgit Lauda (46), ist gegen die Erbschaftsregelung vorgegangen, die ihr verstorbener Ehemann einst festgelegt hatte. Ursprünglich forderte sie einen Pflichtanteil von 30 Millionen Euro.

Jedoch gibt es nun eine neue Entwicklung in diesem langwierigen Rechtsstreit, wie der “Kurier” berichtete: Birgit Lauda hat ihre Forderung drastisch reduziert – auf acht Millionen Euro.

Birgit Lauda will wieder heiraten

Der Grund für diese Wende soll darin liegen, dass Birgit Lauda bald ihren Partner Marcus Sieberer (56) heiraten will. Seit 2021 ist sie mit dem Finanzexperten liiert. Sieberer lebt derzeit in der Schweiz, Berichten zufolge will auch Birgit Lauda ihr Glück dort suchen. Ihre Kinder, die Zwillinge Max und Mia (14), aus der Ehe mit Niki wurden demnach bereits für den Herbst an einer Schweizer Schule angemeldet.

Klausel stoppt Zahlungen

Obwohl Birgit Lauda eigentlich bestens versorgt ist durch die Regelung ihres verstorbenen Mannes Niki, sieht sie sich nun mit einer einschränkenden Klausel konfrontiert: Gemäß der Stiftungsurkunde enden sämtliche Zahlungen, sobald Birgit Lauda erneut heiratet. Dies schließt monatliche Zuwendungen von rund 20.000 Euro, die Kosten für die Instandhaltung von Villen in Wien und Ibiza, drei Autos, die Gehälter für Hausangestellte, Schulgeld für die Zwillinge sowie Urlaubsausgaben ein.

Diese Regelung wurde von Niki Lauda eingeführt, um potenzielle Konflikte zwischen seinen beiden Familien zu verhindern – der ehemalige Formel-1-Rennfahrer hinterließ auch zwei erwachsene Söhne aus erster Ehe.