
Litauen erhöht die Alarmbereitschaft der Armee
Litauens Schnelle Eingreiftruppe wird nach der von Russland angekündigten Mobilisierung in höchste Alarmbereitschaft versetzt, sagt Verteidigungsminister Arvydas Anušauskas. Ebenso wolle man die Unterstützung der Ukraine intensivieren.
Auf Facebook erklärte Anušauskas: “Da die russische militärische Mobilisierung auch im Kaliningrader Gebiet, also in unserer Nachbarschaft, stattfinden wird, kann Litauen nicht einfach zusehen.” Die Schnelle Eingreiftruppe müsse nun jegliche Provokationen seitens Russlands verhindern.
"Moskau befindet sich in einer prekären Lage"
“Wir überlegen auch, wie wir unsere Unterstützung für die Ukraine weiter erhöhen können, und wir rufen alle unsere Verbündeten auf, diese Unterstützung ebenfalls zu verstärken.”
Zuvor hatte Anušauskas erklärt, die vom russischen Präsidenten Wladimir Putin angekündigte Teilmobilisierung sei ein Zeichen dafür, dass sich Moskau in einer prekären Lage befinde. “Nun, Putins ‘siegreicher Dreitagekrieg’ hat das Stadium der Mobilisierung erreicht. Es ist also eine ziemlich schlechte Situation”, schrieb der Minister auf Facebook.
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Kommentare
Bald wird auch Putin erkennen ,dass es ohne dem Einsatz von Atomwaffen nicht gelingen kann ,seine Kriegsziele ohne -Blutvergießen bei eigenen Soldaten- zu erreichen. Der Westen wird hernach nicht atomar zuschlagen.Daswäre – Minuten später-
Es ist jetzt eine recht deutliche Veränderung zu sehen.
Im Donbas haben die russischen Truppen vier Monate gebraucht um Luhansk einzunehmen und Teile von Donezk. Das ist etwa der Gebietsgewinn, den die Ukrainer an zwei Tagen zunichte gemacht haben. Und die Ukrainer sind weiterhin unterwegs.
Sind wir doch ehrlich. Estland, Lettland un Litauen sind doch nur Natomitglieder um: A. Russland auf den Pelz zu rücken und B. Einen Vorwand für Artikel 5 zu haben. Mehr aber auch nicht.