Auf Facebook erklärte Anušauskas: “Da die russische militärische Mobilisierung auch im Kaliningrader Gebiet, also in unserer Nachbarschaft, stattfinden wird, kann Litauen nicht einfach zusehen.” Die Schnelle Eingreiftruppe müsse nun jegliche Provokationen seitens Russlands verhindern.

"Moskau befindet sich in einer prekären Lage"

“Wir überlegen auch, wie wir unsere Unterstützung für die Ukraine weiter erhöhen können, und wir rufen alle unsere Verbündeten auf, diese Unterstützung ebenfalls zu verstärken.”

Zuvor hatte Anušauskas erklärt, die vom russischen Präsidenten Wladimir Putin angekündigte Teilmobilisierung sei ein Zeichen dafür, dass sich Moskau in einer prekären Lage befinde. “Nun, Putins ‘siegreicher Dreitagekrieg’ hat das Stadium der Mobilisierung erreicht. Es ist also eine ziemlich schlechte Situation”, schrieb der Minister auf Facebook.