“Werden wir auf ewig in England bleiben? Nein. Verkaufen wir Liverpool? Nein. Reden wir mit Investoren über Liverpool? Ja. Wird etwas dort passieren? Ich glaube schon, aber es wird kein Verkauf sein”, wurde der Amerikaner in einem Interview mit dem Boston Sports Journal zitiert.

Im November war bekannt geworden, dass die US-amerikanische Fenway Sports Group (FSG) als aktuelle Eigentümerin des Premier-League-Clubs einen vollständigen Verkaufsprospekt für mögliche Interessenten erstellt. Die Gruppe, der auch das Baseball-Team der Boston Red Sox, gehört, habe “häufig Interessenbekundungen von Dritten erhalten, die Anteilseigner in Liverpool werden möchten”, hieß es in einer Mitteilung der FSG.

Glazer-Familie offen für Angebote

Liverpools Erzrivale Manchester United holte zuletzt Angebote für eine Übernahme ein. Wie bekannt wurde, trudelte ein Angebot aus Katar ein, ein weiteres kommt vom britischen Milliardär Jim Ratcliffe und seinem INEOS Konzern. United steht aktuell in Besitz der US-Familie Glazer.