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Lkw-Drama in Passau: Nach Mutter (37) auch Tochter (11) tot
Die Lkw-Tragödie in der Passauer Innenstadt hat ein weiteres Todesopfer gefordert: Nach einer 37-jährigen Mutter erlag auch deren Tochter (11) ihren Verletzungen. Der Sohn (9) der Frau liegt schwer verletzt im Klinikum, der Lkw-Fahrer (63) befindet sich in Polizeigewahrsam.
Trauernde Passanten haben Kerzen vor der Filiale von H & M in der Bahnhofstraße von Passau aufgestellt. Dort, wo am Freitag ein Lkw in eine Personengruppe gerast war und fünf Menschen niederfuhr. Eine Mutter starb an der Stelle in der so genannten “Neuen Fußgängerzone”, zunächst war von weiteren fünf Schwerverletzten die Rede.
Darunter befanden sich die beiden Kinder des Todesopfers. Inzwischen gab die Polizei bekannt: Auch die Tochter (11) der toten Mutter (37) erlag im örtlichen Klinikum ihren Verletzungen. Der Bruder (9) des Mädchens wurden ebenfalls schwer verletzt.
Wie es es zum dem verheerenden Unfall kam, ist noch nicht geklärt. Laut Augenzeugen soll der Lkw-Fahrer zu spät auf einen parkenden Bus reagiert und sein Fahrzeug herumgerissen haben. Dabei verlor er die Kontrolle über den Lkw und krachte in die Fußgängergruppe. Die Polizei geht eindeutig von einem Unfall aus, auch Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (67, CSU) schloss einen Anschlag oder ein absichtliches Verhalten des Lenkers aus.
Tesla an Ladesäule filmte die ganze Tragödie mit
Der Fahrer befindet sich dennoch nach wie vor in Polizeigewahrsam. Geklärt werden muss auch die Frage, ob er die Fußgängerzone, die bis 10 Uhr für den Anlieferverkehr geöffnet ist, zum Unfallzeitpunkt um 9.50 Uhr korrekt befahren hatte. Es herrscht dort eine Einbahn-Regelung und ein bestimmter Streckenabschnitt darf nur von Bussen, Taxis und Radlern befahren werden.
Große Hoffnung setzt die Polizei bei ihren Ermittlungen auf ein Video, in dem offenbar der gesamte Unfallhergang zu sehen ist. Es wurde von einem Tesla aufgenommen, der von seinem Passauer Besitzer an einer Ladestation in der Bahnhofstraße abgestellt worden war.
Kommentare
Mein aufrichtiges Beileid und viel Kraft der Familie und falls es nur ein Fahrfehler war tut mir der LKW Fahrer leid, sollte es ein Anschlag sein wäre ich für die Todesstrafe.
Genauso wie in Graz.
Fußgängerzonen sind offenbar gefährlicher, als sich auf der Autobahn festzukleben. Es ist unfassbar!!!
Bitte den Vornamen des LKW Lenkers endlich bekannt geben. Bei Schrittgeschwindigkeit in Fußgängerzone sollte man jäh stehen bleiben können, wenn man will !
Bitte den Vornamen des LKW Lenkers endlich bekannt geben. Bei Schrittgeschwindigkeit in Fußgängerzone sollte man jäh stehen bleiben können, wenn man will !
Sicher ein „Deutscher“. Übrigens Polizei um diese Zeit in Fußgängerzonen schon ewig nicht gesehen. Wird verm. In Passau nicht anders sein.
Nirgends mehr sicher!!
Könnte auch anders gewesen sein – siehe Graz.
Vielen Dank für die Korrektur!
“die” lassens immer aussehen wie einen unfall, auch stimmt da bei dem tempo etwas nicht – volksberuhigung wieder?
Der 7,5 t LKW hat in der Fussgängerzone Ware angeliefert. Beim Losfahren und Ausweichen hat der Fahrer die Passanten erfasst und auch überfahren. Mein Beileid den Familienangehörigen der Opfer und gute Besserung der Verletzten.
In letzter zeit brennt es oft u wir haben vermehrt auch psych gestoerte, die anderen das leben nehmen oder vergewaltigen, auch nur kulturfremd u nicht kriminell, alles bestens, u diese irrfahrten v lkws etc
Komisch, als wir keine EU hatten , waren solche typen kaum vorhanden.
Es gibt laender, die nehmen ausgesuchte intelligenz, gesunde, zb australien. Wir nehmen freudig gegen d gesetz handelnde , illegale genannt, analphabeten, psych kranke.
Wer ist da jetzt daneben, das arbeitende volk od solch regierung u deren unterstuetzer.
…an einem “FREITAG” … wie heisst denn der Fahrer bitte ?
Sie denken in die richtige Richtung DANKE
Welch eine unfassbare Tragödie !
Was soll man der Familie und allen anderen Beteiligten wünschen ?
… man müsste an der Uhr drehen können.
Ich wünsche allen viele starke Arme, die sie auffangen und halten.
Wie berichtet, spielte sich der Vorfall in einer Fußgängerzone ab. Die Höchstgeschwindigkeit in einer FuZo beträgt 30 km/h, die Bremsweite reicht von 1,5 Bus 3 Meter. Der LKW-Fahrer übersieht den anderen LKW und rast (!!!) mit 30 km/h in die Fussgängergruppe…
Eine kleine Korrektur: sowohl in Österreich als auch in Deutschland ist die erlaubte gesetzliche Höchstgeschwindigkeit für den gestatteten Fahrzeugverkehr nicht 30 km/h sondern “Schrittgeschwindigkeit”!
Vielen Dank für die Korrektur!