
LKW-Logistik kurz vor Kollaps: Sanktionen zwangen AdBlue-Hersteller in die Knie
Auch das noch! Die Sanktionen gegen Russland wirken sich nun auch auf die LKW-Logistik aus. Unsere gesamte Versorgung mit lebenswichtigen Waren steht vor dem Kollaps. Der Grund: Ein wichtiger AdBlue-Produzent musste wegen der Energie-Krise aufgeben.
„Die Verkehrs- und LKW-Logistik steht kurz vor dem Kollaps“, schlägt der freiheitliche Wirtschaftssprecher Reinhard Teufel Alarm. So habe einer der größten deutschen Düngemittel- und AdBlue-Produzenten „SKW Stickstoffwerke Piesteritz“ seine Produktion wegen Unwirtschaftlichkeit stillgelegt. „Da heute kaum ein moderner LKW ohne AdBlue fahrtüchtig ist, gefährdet das unsere Versorgung massiv“, warnte Teufel.
Warnung vor Engpass im kommenden Jahr
Lebensmittel, Medikamente, Gebrauchsgüter. Alles kommt heute mit dem LKWEin Ausfall dieser Zulieferer bedeutet den Kollaps der Versorgung mit lebenswichtigen Waren“, zeigte Teufel die Auswirkungen der unsinnigen EU-Sanktionen gegen unseren Hauptenergielieferanten Russland auf. Dem nicht genug, habe „SKW Stickstoffwerke Piesteritz“ auch die Düngemittelproduktion eingestellt. Das wirke sich zwar nicht im Moment auf die Bevölkerung aus, werde jedoch im kommenden Jahr schlagend, wenn dadurch die Erträge der Landwirte sinken, rechnet Teufel mit einem Versorgungsengpass bei Lebensmitteln für 2023.
Allgemeine Einstellungen
„Mit der selbst verursachten Krise steuern die EU und unsere Bundesregierung somit auf einen Versorgungskollaps der Sonderklasse zu. Höchste Zeit die Notbremse zu ziehen und sich in einem ‚Separatfrieden‘ mit Russland auf Energielieferungen zu verständigen“, forderte Teufel ein Ende der Sanktionen. „Erst wenn der letzte Kubikmeter Gas aufgebraucht ist, der letzte Supermarkt keine Waren mehr hat und die letzte Fabrik insolvent gegangen ist, werden auch die Grünen und Schwarzen merken, dass man ‚Haltung‘ nicht essen und mit Ideologie nicht heizen kann“, warf Teufel den Verantwortlichen in der Bundesregierung Naivität und mangelndes Krisenmanagement vor.
Kommentare
AdBlue aus Dünger.
Hat schon jemand probiert einfach in den AdBlue Tank zu pinkeln ?
🙈 🙊
Das kommt davon, wenn in der Regierung lauter Personen sitzen, die nicht wissen, was sie tun und auch in ihrem Leben noch nichts geleistet haben. Und wenn man sie entsorgt, bekommen sie einen noch besseren Posten in Brüssel, wo sie noch mehr verdienen und noch mehr Schwachsinn anstellen.
Der Versorgungsengpass ist doch längst da. Ich hab schon viele Sommer erlebt, aber noch nie waren die Regale mit Sonnencreme oder Seife leer, außer heuer. Viele gewohnte Produkte des alltäglichen Bedarfs sind schon seit Monaten nicht mehr verfügbar.
Die EU ist unfähig !!! Dahinter stehen nur die AMIS , die ihre Ziele wollen erreichen , die benutzen alle dafür um es zu erreichen. Alle sind sie gegen Russland , das ist falsch . Putin sagt die Wahrheit.
@Frank,
völlig richtig, dem wäre noch hinzuzufügen, dass bei manipulierter Ad Blue-Software auch ein Mautvergehen vorliegt, da die LKW-Maut nach Abgasnorm gestaffelt ist.
Der Ausfall der Düngemittel und damit niedrige Erträge mit Nahrungs-Knappheit hat heuer schon auf Sri Lanka zu Regierungssturz geführt.
Der erste “Erfolg” der “Grün”-Politik….
Mit der Unverfrorenheit der SPÖ hätten sie ja der Regierung ihren Subventionsbedarf aufzeigen können, der dem Narrativ dieses Artikels folgend ja durchaus berechtigt wäre. Aber selbst das klappt nicht mehr …
interessant, aus welchen Inhaltsstoffen dieses Produkt besteht… Meine erste Idee zur Abhilfe wäre destilliertes Wasser + Urin 😉
Jeder Diesel lässt sich auch ohne ADDBLUE betreiben. Kann mit Softwarepatch ganz einfach umgestellt werden. Einige Frächter aus dem Osten haben Abschalteinrichtungen eingebaut, die man sogar mit dem Handy bedienen kann, wenn eine Kontrolle kommt. Hat man alles den Grünen in der Regierung zu verdanken. Ein bischen mehr Abgase und das System funkt auch ohne ADDBLUE. Auch bei den PKWs hat der unnötige ADDBLUE Unfug zu einer beachtlichen Verteuerung der Dieselmotoren geführt und damit auch zu einer unsinnigen Verteuerung der Kosten für den Autofahrer geführt. Wer heute noch einen EURO6 Diesel ohne ADDBLUE hat kann sich glücklich schätzen. Diese Fahrzeuge sind unproblematisch, sehr sparsam und werden aktuell am Gebrauchtwagenmarkt mit GOLD aufgewogen.
Stimmt es, daß dann, wenn man nach ein paar tausend Kilometer das adblue nicht nachfüllt, der Motor nicht mehr gestartet werden kann?
Bei meinem PKW ist ein gefüllter AdBlue-Tank Voraussetzung dass der Motor starten kann. Ohne AdBlue also kein Vorwärtskommen. Eine AdBlue-Tankfüllung von 12 Liter reicht bei mir für etwa 12000km. Ich habe inzwischen für die nächsten 12 Monate 60 Liter eingelagert…
Das stimmt. Als LKW Fahrer kann ich ihnen sagen, dass heutige Diesel LKW ohne Adblue erst die Leistung stark reduzieren und sich dann nicht mehr starten lassen. Abhilfe könnte nur ein Software-Eingriff schaffen aber das ist streng verboten und die Betriebserlaubnis würde sofort erlöschen. Bei PKW mit Diesel Euro 6 würde das selbe passieren.
Lt. Fahrzeugbeschreibung meines Autos kann es dann nicht mehr gestartet werden – hab’s aber noch nicht probiert.
Den obigen Tip mit der Deaktivierung muss ich mir noch anschauen 🙂
Toll gemacht. Auch von dieser Front fällt uns unser Umweltschutz in den Rücken. AdBlue dient zur Stickstoffreduktion. Wenn daher ein Motor ohne AdBlue nicht startet, liegt das doch nur an der Elektronik, die das nicht erlaubt. Technisch gäbe es da keine Probleme, oder?
Technisch nicht, aber die GrünInnen würden sich an den Tank kleben.