In ersten Reaktionen dominierte Unverständnis. Und die Frage, ob es sich um einen Fehler in der Kommunikation handeln könnte. Denn, wenn die 2G-Regel beispielsweise im Handel aufrecht bleibt, ist der Lockdown für Ungeimpfte de facto eigentlich nicht beendet. Und so hält sich die Freude bei den ersten Reaktionen auch in Grenzen.

Rainer Will: Aus für 2G im Handel muss kommen

Der Handelsverband begrüßte in einer ersten Reaktion das Ende des Lockdowns für Ungeimpfte. “Gleichzeitig muss aber auch das das 2G-Regime im Handel für beendet erklärt werden. Der Handel ist ein Safespot, kein Hotspot”, so Chef des Handelsverbands Rainer Will. Der Lebensmittelhandel beweise jeden Tag, dass sicheres Einkaufen für alle Menschen aufgrund der kurzen Aufenthaltsdauern, des losen Kundenkontaktes, der FFP2-Maskenpflicht und der bestehenden Sicherheitsmaßnahmen garantiert sei, stellt er klar. “Wir brauchen einen Handel, der für alle Kundinnen und Kunden da sein darf. Daher fordern wir Aufhebung der 2G-Regelung in den Geschäften ab Montag, nämlich gleichzeitig mit der Aufhebung des Lockdowns für Ungeimpfte”.

Fordert Ende von 2G im Handel: Handelsverband-Boss Rainer WIll