Ab 600 belegten Betten auf den Intensivstationen kommt der Lockdown – allerdings nur für Ungeimpfte! Diese dürfen ihr Zuhause dann nur noch für unaufschiebbare Tätigkeiten verlassen – man kennt das aus den Lockdowns der Vergangenheit.

Derzeit sind übrigens 224 Betten belegt. Damit ist Stufe 1 des Eskalationsplans aufrecht. Die Corona-Kommission rechnet bereits kommende Woche damit, dass rund 360 Patienten intensivmedizinische Betreuung benötigen.

2G

AB 500 belegten Intensivbetten setzt die vierte Stufe im Corona-Maßnahmenpaket ein. Und da wird es unbequem. Gastronomie, Events und Zusammenkünfte ab 25 Personen können nur noch von Geimpften und Genesenen besucht werden. Auch ein PCR-Test reicht dann nicht mehr aus. Es gilt 2G!

Lockdown!

Der richtige Hammer kommt bei 600 belegten Intensivbetten – einen harten Lockdown für Ungeimpfte, um sie zu schützen, wie “Heute” berichtet.

Werden Sie sich nun doch impfen lassen?

Bundeskanzler Alexander Schallenberg (ÖVP) hatte im Vorfeld vor einer „Pandemie der Ungeimpften ohne Not“ gewarnt. Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) sah das auch so. Es sei wichtig, gemeinsam als Bundesregierung die weitere Vorgangsweise rechtzeitig und transparent klarzustellen, hieß es in einem schriftlichen Statement des Gesundheitsministers vor Beginn.

Keine Auswirkung auf Geschützte

Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein sagte, es sei seine Aufgabe, den Menschen klar und deutlich zu sagen, was auf sie zukomme. „Die neuen Schritte betreffen vor allem Menschen ohne Impfschutz.“ Sollte der Lockdown für Ungeimpfte in Kraft treten, ist das Verlassen des eigenen privaten Wohnbereichs für Ungeimpfte „nur noch aufgrund weniger Ausnahmen möglich“. Dazu gehöre etwa zur Arbeit gehen, Einkaufen oder enge Bezugspersonen besuchen

Bundeskanzler Schallenberg stellte klar, dass die neuen Stufen keine Auswirkung auf Geimpfte und Genesene hätten.