
Wien verteilt "Corona-Geld": Bei Einkauf von 100 € gibt es 20 € zurück
Das bislang ausbleibende Weihnachtsgeschäft setzt Handel und Gastro stark zu. Die Stadt Wien und die Wirtschaftskammer wollen mit einer Mega-Aktion nun sogar den “Schnitzel-Fünfziger” in den Schatten stellen.
Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ), Wirtschaftskammer-Chef Walter Ruck und SP-Stadtrat Peter Hanke planen eine zusätzliche, groß angelegte Cashback-Aktion für das letzte Einkaufswochenende am Samstag und Sonntag. Wer im Wiener stationären Handel einkauft, soll profitieren.
Geld zurück für Gutscheine
Was ist der Plan? Wer bei einem geschlossen gewesenen Betrieb einen Gutschein kauft, kann über die Aktion 20 Prozent des Rechnungsbetrags zurückerhalten. Es gilt ein Mindesteinkaufswert von 50 Euro, maximal werden 60 Euro ersetzt. Pro Person darf eine Rechnung mit einem Rechnungsdatum ab 13. Dezember eingereicht werden.
Zusätzlicher Anreiz, in die Geschäfte zu kommen
Nach dem Prinzip “First come, first served” gilt die zeitliche Reihenfolge der auf der Website www.wko-cashback.at einlangenden Rechnungen. Ist das Budget ausgeschöpft, ist auch die Aktion zu Ende. Die Gutscheine können von einem Handels-, Gewerbe-, Gastronomie- oder Tourismusbetrieb sein, reine Onlineshops sind von der Aktion ausgenommen.
Kommentare
Kennen wir den Trick nicht schon? Für die paar Euro muss man seine persönlichen Daten angeben, mit Einwilligung der Weiterverarbeitung. Datenhandel bringt sehr viel ein.
Wer Nüsse Ahnung hat, schreibt sowas.
Mal die AGBs gelesen?
Mal die Teilnahmebedingungen gelesen?
Datenhandel ist nicht mehr so einfach möglich. Und falls doch, hat jeder das Recht bei der WKO anzufragen, was damit gemacht wird.
Bei Interesse mal DSGVO googeln und in 5 Minuten etwas schlauer werden. Meine Top Empfehlungen des Tages…
Geldverteilen war für Politiker*:innen immer schon ein beliebtes Zahlungsmittel, um billig Wähler:*innenstimmen zu kaufen.
Der Stimmenkauf wird jetzt zur Methode, aber wer bezahlt das?
Wo ist mein Wien geblieben?
Zahlen das auch die Ungeimpften die nicht shoppen dürfen mit ihren Steuergeldern mit?
Zahlt das der Michael Ludwig aus seiner eigenen Tasche? Nein, natürlich nicht.
Dümmer gehts kaum.
Solange gut ein Drittel der Bevölkerung ausgegrenzt wird, werde ich aus Solidarität auf einen Einkauf verzichten.
Amazon und Ungarn stehe bei mir ganz oben auf der Liste…
Recht haben Sie ,nur weil Aktion von 13 .12 läuft ist Geld schon/oder” fast”/ verbraucht.Elegante Lösung -man muss nichts kaufen nur Gutscheine vorfinanzieren.
Heute habe ich eine Email mit folgenden Inhalt erhalten: Wer ab 13. Dezember einen Gutschein kauft oder bereits gekauft hat und diesen auf http://www.wko-cashback.at hochlädt, bekommt 20 Prozent des Bruttorechnungsbetrags rückvergütet. Die Wirtschaftskammern stellen dafür bundesweit eine Million Euro zur Verfügung.
Es gilt das “first come, first served”-Prinzip! – Man darf jedoch nicht vergessen, dass das Geld nicht auf Bäumen wächst, sodass die Finanzierung von “Cashback” wieder einmal der Steuerzahler zu übernehmen hat.
Im Zuge dieser Plandemie ist jegliches konservative Budgetdenken abgesetzt. Wir füttern, damit Ruhe herrscht. Koste es was es wolle….
Verzweiflung!