Der Tod von drei britischen Touristen, die anfangs noch als vermisst galten, wurde jetzt bestätigt. Nachdem die Drei entschieden, an dem des Unglücks Tag nicht tauchen zu gehen, schafften sie es nicht mehr, schnell genug vor dem Inferno zu flüchten. Sie waren Teil einer 15 Personen großen Tauchergruppe, die an einer einwöchigen Reise auf dem Boot „Hurricane“ teilnahmen. Die andern 12 Taucher waren gerade bei einer Einschulung, als das Feuer ausbrach.

Insgesamt wurden 26 Passagiere gerettet. Die lokale Polizei vermeldete, dass die geretteten Personen keine Verletzungen hatten und sich in einem guten gesundheitlichen Zustand befanden. Ein Sprecher von Reise-Organisator Scuba Travel richtete der Familie und den Angehörigen ihr Mitgefühl für ihren Verlust aus. Lokale Behörden werden jetzt prüfen, was das Feuer verursachte.

Boot war bereits in schlechtem Zustand

Ein Passagier erzählte MailOnline, dass er nicht verwundert über das Feuer sei. Bereits Anfang Mai gab es Probleme. Auch die Toiletten und Duschen funktionierten nicht richtig. The Besatzung arbeite zwar hart, aber das Boot hatte schon bessere Tage gesehen.