“Bei den Demos von uns Impfgesetz-Kritikern war’s gar kein Problem, dass hunderte Polizisten uns eingekesselt und unsere Ausweise kontrolliert haben. Und jetzt sind auch immer wieder bei diesen Klimaklebern Dutzende Polizisten im Einsatz”, kritisiert Peter H. auf Social-media die jetzt aufgetauchten Einspar-Pläne der Exekutive (der eXXpress berichtete).

Dass Wiens Polizeiführung ab 1. Oktober in der Nacht 52 von 81 Wachzimmer zusperren will und die Überstunden-Zahlen der Polizisten deutlich reduzieren möchte, das macht vielen Bürger richtig große Sorgen: In einer Zeit, in der bluttrünstige Macheten-Mörder noch immer frei in Wien herumlaufen, in der wahnsinnige Täter schlafende Obdachlose niederstechen können und Sexualverbrechen schon fast täglich offiziell verschwiegen werden müssen, könne doch nicht bei der Sicherheit gespart werden – das ist der Tenor in vielen Facebook-Einträgen und auch Leser-Postings an den eXXpress.

Weiter in Freiheit in Wien unterwegs: Der Macheten-Mörder und seine Komplizen (Symbolbild).

Bürger wollen keine Einsparungen bei der Sicherheit

Tatsächlich hätte die Polizei in Wien allen Grund, wesentlich MEHR Überstunden zu machen: Schon seit vier Monaten sind jener Täter und seine Komplizen auf der Flucht, die einen Migranten (31) bei der U6-Station Jägerstraße am Boden fixierten und ihm dann bei lebendigem Leib mit einer Machete die Arme und Unterschenkel abhackten. Noch immer gibt’s dazu keinen Fahndungserfolg, die Kripo schweigt zu möglichen Hinweisen, es werden auch keine Bilder aus den Überwachungskameras veröffentlicht.

Ebenfalls am selben Tatort – an der U6-Station Jägerstraße – konnte ein Tunesier (26) Mitte März eine junge Wienerin niederreissen, und er begann mit der Vergewaltigung, bis ihn mutige Augenzeugen stoppten. Am 12. September steht dieser Sex-Täter, der schon zweimal durch die nur unzureichend kontrollierten Grenzen nach Österreich gekommen ist, vor Gericht.

Wieviele andere derartige Straftaten bereits nicht mehr an die Medien und damit an die Öffentlichkeit weitergegeben werden, ist kaum nachvollziehbar: Allein im Jahr 2022 wurden wegen Vergewaltigung in Wien 365 Anzeigen erstattet, das war ein Plus von 6,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr 2021 mit 342 (2019: 323). Somit müsste eigentlich täglich ein derartiges Verbrechen in den Polizeiberichten aufscheinen – was aber so nicht stattfindet.

Und es beunruhigt viele Bürger Wiens, dass ein irrer Serientäter Obdachlose niedersticht und bisher noch immer nicht ausgeforscht ist. Dazu kommt der Ärger vieler Wiener über offensichtliche Drogen-Hot-Spots in der Stadt.

Wiens Polizisten sollen künftig weniger Überstunden machen dürfen.

Auch linkslastiger Standard kritisiert Wachzimmer-Sperren

Sogar der linkslastige Standrad kritisiert die nun geplanten Wachzimmer-Sperren und die Reduzierung der Überstunden der Polizeibeamten. Zitat: “Wenn nur mehr vereinzelte Polizeiinspektionen der Nachtruhe trotzen, wird dort der Parteienverkehr stark ansteigen. Wenn Überstunden gestrichen werden, verdienen Polizistinnen und Polizisten weniger. Mit dem Mehrverdienst wurde bisher aber sogar bei der Rekrutierung geworben. Wenn sich einmal der Verdacht ergibt, dass einem Verbrechensopfer nicht oder zu spät geholfen wurde, weil der Rollbalken unten war, gerät die Polizei gewaltig unter Druck. Und man wird fragen, wer diese Einsparung angeordnet hat.”

Was halten Sie von den Einspar-Plänen bei der Polizei?