
Magnus Brunner über Christian Lindner: "Solche Kontakte möchte ich pflegen"
Seit seinem überraschenden Wechsel an die Spitze des Finanzministeriums hat sich der frühere Staatssekretär im Umweltministerium, Magnus Brunner, in Rekord-Zeit in seine neue Aufgabe eingearbeitet. In Kürze will er sich mit seinem deutschen Amtskollegen Christian Lindner (FDP) treffen.
Nicht mit Steuererhöhungen, sondern durch Wachstum und Sparsamkeit will der neue Finanzminister Magnus Brunner Österreich nach der Pandemie wieder auf Kurs bringen, das Ziel lautet: “Stabilität und nicht neue Schulden machen”, sagte er im Interview mit der Zeitschrift “Gewinn”.
“Ich habe diese Linie Österreichs gleich nach meinem Amtsantritt beim Ecofin vertreten, viel Zeit hatte ich da nicht, um mich speziell vorzubereiten”, berichtet er. Besonders freue er sich aber, dass er noch im Jänner mit seinem deutschen Amtskollegen Christian Lindner zusammentrifft, weil beide finanzpolitisch einen vergleichbaren Ansatz vertreten. “Solche Kontakte möchte ich pflegen”, betont Brunner.
Kommentare
Der Norbert Hofer-Doppelgänger aus dem Parlament.
“Nicht mit Steuererhöhungen, sondern durch Wachstum und Sparsamkeit will der neue Finanzminister Magnus Brunner Österreich nach der Pandemie wieder auf Kurs bringen, das Ziel lautet: “Stabilität und nicht neue Schulden machen”, sagte er im Interview mit der Zeitschrift “Gewinn”.”
Die nächsten Steuererhöhungen werden unvermeidbar sein. Entweder das oder Regierung spart wieder Betten ein(und das wäre fatal!).
Zwar war es Riesen-Fehler Krankenhäuer und Betten überhaupt einzusparen, aber wenn wir funktionierendes Gesundheitssystem haben wollen, kostet das leider eben nun mal.
Brunner gehört zu den ÖVP-Grünen, der voll hinter der verkorksten Energiewende steht (ebenso wie Lindner). Aber mit Verteuerung und Verknappung der Energie gibt es noch mehr Steuern und Inflation sowie Verlust des Lebensstandards für die Mittelklasse. Steuern heissen jetzt nicht mehr Steuern sondern steigende CO2 Abgaben, Nova etc…Und den Lindner sowie die FDP gibt es ohnehin nicht mehr nach der nächsten Bundestagswahl (die ÖVP wird es nach den nächsten Wahlen noch geben aber in “Mitterlehner”prozenten…)