
Mahrer kündigt an: WKO senkt Beiträge um zwölf Prozent
Wirtschaftskammerpräsident Harald Mahrer plant eine Senkung der WKÖ-Umlagen. “Konkret werden wir diese per 1. Jänner 2024 um 12 Prozent senken”, betonte er am Donnerstag.
Wirtschaftskammerpräsident Harald Mahrer hat gegenüber dem Wirtschaftsmagazin “trend” eine Senkung der Wirtschaftskammerbeiträge angekündigt. “Konkret werden wir die Kammerumlagen per 1. Jänner 2024 um zwölf Prozent reduzieren. Das entspricht rund 35 Millionen Euro. Ein ordentlicher Brocken, aber es ist möglich”, wird Mahrer in einer Vorausmeldung des Magazins vom Donnerstagabend zitiert.
Mahrer reagiert mit seiner Ankündigung auf den Umstand, dass die Gebühren durch die hohe Inflation stark gestiegen sind. Man habe sich aber auch durch “Effizienzsteigerungen die finanziellen Spielräume geschaffen”.
Ruf nach Gebührensenkung
Den Schritt der Arbeitgebervertretung verbindet Mahrer – er ist auch Präsident des ÖVP-Wirtschaftsbundes – mit dem Ruf nach Gebührensenkungen auch in anderen Bereichen. “Wenn wir es können, müsste es jede andere öffentliche Institution auch können. Ich verstehe unsere Haltung auch als Signal, dass so etwas in der gesamten Republik möglich sein sollte”, sagt Mahrer im “trend”.
"Jeder muss seine Hausaufgaben machen"
Der Ex-Wirtschaftsminister spricht die Lohnnebenkosten an: “Würden diese zum Beispiel in Summe um zehn Prozent sinken, wären das 4,2 bis 4,5 Milliarden Euro, mit denen man die Betriebe in der aktuell schwierigen Lage nachhaltig entlasten könnte. Am besten verbunden mit weiteren Abgaben- und Gebührensenkungen, für die sich die öffentlichen Hände entscheiden könnten.” Dies könne auf der Ausgabenseite kompensiert werden: “Es gilt zu fragen: Muss alles gemacht werden, was gemacht wird? In einer brutalen Wettbewerbssituation für Unternehmen müssen alle ihre Hausaufgaben machen.”
Kommentare
Die jährliche Grundumlage (Ing.-Büro) hat sich bei mir heuer 2023 von zuvor € 250 auf € 290 erhöht – das sind plus 16% gegenüber die Jahre davor.
Und jetzt will Mahrer gnädigerweise vielleicht wieder um 12% senken!?
Will der uns verarschen??
das ist ja “großzügig”, ich möchte aber, als EPU´lerin (Ein Personen Unternehmerin), die seit über 20 Jahren – für rein gar nix, in Anspielung an ein berühmtes Zitat: “was war deren Leistung?”- auch diese Zwangsgebühren bezahlen muss, in Zukunft – WIE BEI DER (ebenfalls “großzügig” minimal reduzierten) ORF ZWANGSSTEUER ABER GAR KEINE WKO Zwangsbeiträge mehr bezahlen müssen!!
Die Differenz bräucht ich eh, wie viele Andere, wir sind glaub ich über 350.000 in Ö, als Tropfen auf dem heißen Stein, zum Bezahlen der Energiepreise, andere auch der explodierten Mieten, den verteuerten Lebensmitteln etc…
aus dem frauenfeindlichen, dafür die “Kinder sehr liebenden” katholischen Kirchverein durfte ich wenigstens mit 18, als endlich Volljährige, auch austreten (nachdem meine Mutter 6 Jahre lang meinen Taufschein im Banktresor versperrt hatte…) da hatte ich eine Wahl – bei der WKO, dem ORF aber noch nicht!
ich seh ja noch ein, dass extrem schlecht bezahlte, ausgebeutete Arbeiter, Angestellte dringend eine Vertretungsstelle brauchen, die Ihnen zum Recht verhelfen, aber ich als EPU´lerin brauch wie viele zusätzliche KMU´s (Klein & Mittelständische Unternehmer) nicht diesen fetten, aufgeblasenen Funktionärsstaat WKO, mit knapp 2 MILLIARDEN Zwangsgebühren auf der hohen Kante!!!! Sollen halt nur die Großkonzerne bezahlen… und dann müssens halt auch die unzähligen, komplett unnötigen, aber total lukrativen (politnahen) Luxusposten ausmisten!!
Man, ihr habt die Hosen aber bis zum Anschlag voll! Noch mehr ein Grund FPÖ zu wählen! Egal was ihr macht, es ist zu wenig und zu spät!
Es riecht nach Wahlen, nein es brandelt und stinkt schon, nie vergessen die FPÖ hat Euch das alles nicht eingebrockt ……
Viel besser wäre es, wenn er die Zwangsmitgliedschaft abschaffen würde. Das würde auch bei der AK längst schon fällig sein.
“BIS HEUTE” 8.9.2023, hat mein Parteifreund und ÖGB-Präsident meinen Aufruf nicht einmal mit einer Rückantwort quittiert. Ich schrieb ihm mit der Bitte, man möge den Gewerkschaftsbeitrag für untere Einkommensbezieher halbieren. Gut, ich gebe zu, ich habe mir ohnehin keine Antwort erwartet. Ich vermute eher die Stimme zu vernehmen, wo er mir leise ins Ohr flüstert, “Du bist ein bisserl deppert”! “Wir Sozialdemokraten = ein Stehgreifsatz, der immer zu hören ist”, sind die wahren Kapitalisten. Auch das habe ich damals mit meinem Briefpapier öffentlich gemacht. Jo, so sans, jo so sans, die sogenannten Arbeitnehmervertreter. Last but not least, die nächste Blinddarmorganisation der SPÖ, die ehrenwerte AK, mit der Präsidentin und der Dirndlfigur, Renate MariAnderl, hat, lt. Medienberichten 53 Mio. € an der Börse angeblich verloren. Brav seid ihr, ganz brav. Um das Geld der Leistungsgesellschaft kann man leicht ins Casino gehen. Es war einmal, das ist wirklich wahr, ein Casino-Direktor der Spielcasinos Austria. Er spielte im Cercle (Nobeladresse auf der Kärtnerstraße) und nahm Jetons des Arbeitgebers – nur um die Casinobesucher zum Spielen anzuregenen – und spielte Roulette. Gewann er, steckte er den Gewinn in die Hose, verlor er, war es das Geld der Casinos Austria. Alles nachzulesen in den Archiven. Dann kam Dr. Leo Wallner, ein Sir, ein Mann mit Anstand und Köpfchen und pushte die Casinos Austria weit über die Weltmeere hinaus. Auf zahlreichen Luxuskreuzern, war Casino Austria auf Erfolgskurs. Hin und wieder gibt es hochgradige, anständige Manager. Bald aber wird es so kommen, wie es kommen muss, wenn Linke à la bla, bla, Babla, Genossin Herr & Co, Österreich zum Armenhaus machen, nach deutschem Vorbild. Wäre ich ein Millionär, mit der Wahl von Babler & Fidel Castros und mehr, wäre ich weg aus Österreich. Die dümmsten SPÖ-Wähler würden es bald merken, dass nicht nur Schall und Rauch, sondern auch Babler, der Ernesto Che Guevara aus Kuba, in Österreich regiert. Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: «Ich bin der Faschismus» Nein, er wird sagen: «Ich bin der Antifaschismus» Ignazio Silone (1900 – 1978). Mein Partei(freund) Babler ist der Antifaschist.
kommt als Antifaschist!
Dieser Zwangsbeitrag gehört abgeschafft. Jährlich zahle ich für nichts, nicht einmal die sogenannte “Zeitung” lässt sich abbestellen, da werden zusätzlich Inserate verkauft.
Wozu außer für Russlandgeschäfte ist diese WKO eigentlich nötig?
Zustehen tut ihnen definitiv nichts, Leistung wurde für keinen Selbständigen erbracht.
Dieser Eindruck wurde mir in 20 Jahren Selbständigkeit auch nur bestätigt, allerdings habe ich einen Nachbarn der ist in der WKO Vöcklabruck angestellt und erzschwarz, da kannst Du von seltenem Glück reden wenn Du den grüßt und er ignoriert Dich nicht, wenn seine Alte neben ihm sitzt kann sie auch nicht grüßen obwohl sie sonst freundlich wäre, die haben alle die Nase so hoch oben, wer soll so eine Gesellschaft achten …. X FPÖ
Ein Wahlzuckerl, langsam lutschen sonst bleibts im Hals stecken…….
Eine weitere “Pfeif auf die Arbeitnehmer” Aktion der Regierung-Kurz.
Was macht die WKO mit den jährlichen Einnahmen von offenbar 300 Mio.? Welche Gehälter zählt sie den Spitzenfunktionären? Wie hoch sind die Rücklagen? Was macht sie damit? Sind dann 12 % überhaupt angemessen?
Fleissig war er gestern wieder der Zensi, sollte man für eine Gehaltserhöhung vorschlagen …..
Ah ja,die Lohnnebenkosten können sich die Firmen einstreichen.Und als Hackler gehst dann um 500 Eur in Pension nach 45 oder mehr Jahren arbeit.
Die 5% Lohnssteuersenkung sind schon lange verpufft.
Wahlen stehen an 😅 Lasst Euch nicht verpopschen von Black und Grün 😤
Kammerumlagen sind Plicht für Gewerbetreibende, wer deren Abführung aber prüft und exekutiert, ist mir nicht bekannt (Stand: 2016). Hoffentlich hat sich das jetzt was geändert, davon natürlich minus 12 Prozent.
Jetzt wäre es auch endlich an der Zeit, dass auch die Arbeiterkammer die Beiträge der Arbeitnehmer deutlich senkt!
Am besten um 90%, dann würden sich die Mega-Gehälter in der AK und das Zocken mit Arbeitergeld und das Geld beim Fenster raushauen bald aufhören.
Jetzt wird die Arbeiterkammer aber Schnappatmung kriegen?
Das kann man gleich bei den KV Verhandlungen an die Arbeitnehmer weitergeben
Nein gar nichts mit den kommenden Wahlen und einer Stimme für die scheinbare Wirtschaftspartei zu. Weitergehen hat nichts mit nix zu tun.
Warum aufeinmal? Die Angst vor der totalen Niederlage ist sehr gross. Nur, dieses kl. Zuckerl wird nichts mehr retten. Denn die Gebühren koennen auch wieder erhoeht werden. Ich traue denen ueberhaupt nicht.
Und wenn die ÖVP wieder gewählt wird, dann steigen die Beiträge.
Kennen wir doch schon, dieses Spiel.
Dass es möglich ist, weiß der gelernte Österreicher schon lange. Dass die Arbeiterkammer ebenfalls die Pflichtbeiträge senken muss, ist ebenfalls bekannt. Aber eben leider nicht gewollt. Denn in den Kammern tummeln sich die Parteigünstlinge, die mit Steuergeld und mit Pflichtbeiträgen bezahlt und fürstlich alimentiert werden. Solange die Kammern im Verfassungsrang stehen, ist eine schlanke Verwaltung Österreichs ein Ding der Unmöglichkeit. Da helfen auch nicht jene Beitragssenkungen, die nunmehr angekündigt werden. Die Kammerpflicht gehört aus der Verfassung gestrichen, um einen Wettbewerb der Dienstleister mit Spezialisierungen für Unternehmen und für Angestellte ins Rollen zu bringen.
Gibts schon Zuckerl um den totalen Absturz zu mildern, der Handel impft gemeinsam ist das was ich denke wenn ich den sehe …… ich war auch selbständig daher X FPÖ