
Mahrer (ÖVP) beharrt auf Kritik zu Ottakring: 55 % mehr Sexualstraftaten
Wiens ÖVP-Obmann Karl Mahrer spricht aus, was viele Wiener schon länger selbst empfinden: Am Brunnenmarkt in Ottakring bestimmen mittlerweile Syrer und Afghanen das Bild. Im Bezirk gab es zudem innerhalb eines Jahres 55 % mehr Sexualstraftaten. Doch Mahrers Aussagen stoßen auf viel Gegenwind bei der politischen Konkurrenz.
Der Brunnenmarkt ist mittlerweile eine abgeschottete Community und eine Unsicherheitszone. Mahrer untermauert diese Feststellung mit einem Blick auf die Kriminalstatistik: In Ottakring gab es im Jahr 2021 im Vergleich zum Jahr 2020 unfassbare 55% mehr Sexualstraftaten. ÖVP-Bezirksobmann Stefan Trittner führt aus: “Viele Menschen – vor allem Frauen – fühlen sich im Brunnenviertel und bis zur U6 Josefstädter Straße nicht mehr wohl und nicht mehr sicher. Polizeieinsätze, Drogenhandel, Drogenkonsum, zunehmend sanierungsbedürftige Wohnhäuser und Vermüllung des öffentlichen Raums stehen hier an der Tagesordnung“.
Meine persönliche Stellungnahme zum heute vielfach diskutierten #Brunnenmarkt Video: pic.twitter.com/3ikNJCURVs
— Karl Mahrer (@KarlMahrer) March 22, 2023
Stadt Wien twittert von "lauter liebe Leut"
„Man kann aktuell am Brunnenmarkt nicht von einer bereichernden kulturellen Vielfalt sprechen, wenn in Österreich, in Wien, österreichische Kultur nicht mehr vorhanden ist. Der Brunnenmarkt hat sich vom Wiener Wahrzeichen zu einem Sinnbild gescheiterter Integration entwickelt“, so der Landesparteiobmann der Wiener Volkspartei, Stadtrat Karl Mahrer. Dafür gibt es Gegenwind der politischen Konkurrenz. Der Wiener NEOS-Chef Christoph Wiederkehr findet die Aussagen Mahrers sien “nicht nur falsch, sie sind rassistisch”. Auch SPÖ-Klubchef Josef Taucher zeigte sich über die Aussagen schockiert, er konstatiert “Rassismus ist keine Meinung”. Damit nicht genug Kritik seitens der Genossen. Die Partei legt nach, und verwendet dafür ausgerechnet den offiziellen Account der Stadt Wien. “Hallo Karl, wir haben uns auch am Brunnenmarkt umgesehen. Eigentlich lauter liebe Leut”, zwitschert die Stadt. Dass für den Angriff auf einen Parteiobmann nicht der Account der SPÖ verwendet wird, werten viele Beobachter als politischen Missbrauch.
Ich wohne nah am Brunnenmarkt. Das Video von @KarlMahrer macht mich daher besonders betroffen. Gerade der #Brunnenmarkt ist ein Beispiel, wie eine Millionenmetropole mit all ihrer #Vielfalt funktionieren kann. Die Aussagen von ihm sind nicht nur falsch, sie sind rassistisch. 1/3
— Christoph Wiederkehr (@chriswiederkehr) March 22, 2023
Kommentare
Ich fürchte, dass unter ÖVP Obmann Mahrer es nur bei der Kritik bleibt. Die ÖVP Wien braucht einen neuen Kopf um dann mit der FPÖ gegen die “SPÖ Wien” vorzugehen.
Fällt die SPÖ in Wien, ist die gesamte SPÖ gefallen. Die Chancen dafür wären gut.
na Hauptsache Waldhäusel musste wieder herhalten…
Was ist denn da passiert? Der Dienstwagen kaputt? Da musste einer mit Öffis und zu Fuß durch Ottakring? Gell da schauns, Herr Mahrer, so schauts halt aus in Klein-Anatolien.
Herr Karl Mahrer hat recht. Punkt!
Wieso darf man jemanden nicht Mumie schimpfen, aber der Nazi-Sager ist absolut salonfähig geworden! Ich würde als öffentliche Person dagegen klagen!
Was bedeutet der Begriff “Integration “. Ja richtig – er bedeutet, sich in ein fremdes System/Gesellschaft/Religion/Kultur, zu integrieren. Der überwiegende Großteil der Migranten will das nicht. Also warum kommen sie zu uns, wenn sie ihre bisherige Lebensweise, nicht an dir der Österreicher anpassen wollen. Warum wandert jemand aus, wenn das System/Gesellschaft/Religion/Kultur so schlimm ist das man weg will, aber genau diese nicht ablegt sondern in das neue “gelobte” Land importiert? Und wieder Richtig – weil man hier das Geld in den A**** geschoben bekommt! Politiker die diese Probleme anprangern, aber nichts dagegen tun, sind die wahren Populisten.
Die ÖVP war seit Anfang der Flüchtlingswelle praktisch immer mit in der Regierung und hat bei dieser Entwicklung tatenlos zugesehen. Dann gabs noch einen ÖVP-Kanzler der meinte, dass der Durchschnitts-Zuwanderer klüger ist als wir. Jetzt vor den Wahlen dieses und nächstes Jahr wollen sie ihre Posten retten und erzählen, was die Bürger hören wollen-ohne irgendeinen Vorschlag, wie man solche Probleme lösen könnte.
Die ÖVP-Politiker haben selber dazu beigetragen, dass wir solche Zustände haben. Und jetzt so zu tun, als wären es nur die anderen gewesen und die Einwanderungspolitik der letzten Jahre zu kritisieren, obwohl man selber den Zustrom gefördert hat, ist in meinen Augen heucheln auf hohem Niveau. Auch jetzt könnte die ÖVP auf Bundesebene etwas tun, um dem Ganzen entgegen zu wirken, aber außer Blabla kommt auch on dieser Partei nichs.
Jede Stadt braucht ihren Tepito-Markt
2.Versuch: Die “Erkenntnis” des Herrn Mahrer kommt zu spät und ist den schlechten Umfragewerten bzw. Wahlergebnissen geschuldet. Die ÖVP hat seit Jahren gar nichts unternommen, um diese Zustände zu unterbinden. Daß in dieser Causa Wien einen eigenen Weg geht, sowie stets, auch das ist evident. Daher zieht es alle unsere “Gäste” nach Wien. Hier werden ihnen sämtliche Türen locker und devot geöffnet. Hier in Wien, sind sie am Puls, hier haben sie dann in weiterer Folge auch das Sagen. Sollten sie ev. nicht ganz g-konform handeln, passiert auch nicht viel, tolle, teure RA, welche ebenfalls vom Steuerzahler bezahlt werden, stehen zur Verfügung oder man wird ja nur auf “freien Fuß …”, oder, man bekommt nur einen Klaps auf die Finger. Wien, ist der Garten Eden, aber nur nicht für uns Wiener. Jene, welche das veranlansst haben und die Hand darüber halten, sitzen in feudalen Räumlichkeiten, in bequemen Sesseln und werden fürstlich entlohnt. Was draußen, in der Realität vor sich geht, davon haben die keine Ahnung resp. sie sind auch nicht daran interessiert. Es geht um Wiederwahl und damit einhergehend, um Machterhalt !
schon wieder:
“”Ansbach: Mädchen schlagen Lehrer und verletzen Schülerin””
+++ abschieben, abschieben, abschieben +++
(was schrieb ich? “Das könnte Schule machen”
Oder eine auch von dem gloryfizierten Transen dort flanierend abends begleiten… !
In “der Nähe wohnend” ist ein sehr weit dehnbarer Bereich, der sich wohl auf den inneren Gürtel bezieht, so die Polizei weit mehr vertreten ist als in den “Problemvierteln” (Favoriten, Simmering, Fünfhaus, Meidling,…), und nichtssagend !
Meine Exfrau konnte in den späten 80er Jahren noch unbehelligt nach Mitternacht von der Arbeit (von der Raaberbahngasse in Favoriten) über den heute gefährlichen Keplerplatz gehen. Das ist heute unmöglich, wie man stets in manchen Medien zu lesen bekommt !
…. dann wäre Wien noch Wien.
Wien haben wir verloren. Jetzt geht’s um das restliche Österreich.
Die Linken haben ja schon immer ihre eigenen Lügen geglaubt ……….
Auch wenn er in der Sache recht hat, so sollte er auch seine Mitschuld nicht verschweigen, denn er und seine Partie (seit 37 Jahren in der Bundesregierung !) waren es, die all das zugelassen haben !
Einem ÖVPler glaube ich kein Wort mehr! Ich glaube ihm, dass die Zustände dort sind wie sie sind, aber ich glaube ihm nicht, dass seine Partei das je ändern würde.
Das was wir da hören ist in meinen Augen Vorwahlgeplänkel. Die Schwarzen versuchen in blauen Gewässer zu angeln, während sie in der Regierung in ihren Handlungen , nach links abbiegen.
Ich bin in Ottakring aufgewachsen und, ganz ehrlich, das war vor 20 Jahren auch nicht anders. Ottakring war schon immer das Asylzentrum Wien’s.
Favoriten war schon damals Klein-Isztambul. In der Zwischenzeit hat sich die Unterschicht der rückwärtsgewandten Zuwanderer aus Tschetschenien, Afghanistan, Syrien im 10. ebenfalls breitgemacht. Bis 2011 haben wir in Favoriten gewohnt, sind dann aufs Land geflüchtet.
Das eigentlich Erschütternde sind die Reaktionen auf den Tweet von Mahrer, speziell aus der Ecke der SPÖ und auch der Gemeinde Wien.
Das sind Meldungen die man eigentlich nur von Nazis gewohnt ist.
Keine Widerrede oder Argumentation, nur Beleidigungen und Beschimpfungen, großteils klagbar.
Ignazio Silone hatte recht mit seiner Aussage über den Antifaschismus.
Tatsachen haben ein sehr schlechten Stand bei der Wiener Stadtregierung und den woken Blasen.
Wie recht er doch hat. Diese Situation ist aber schon seit Jahren dort so. Für die Gestaltung des yppenplatzes wurden von den Grünen VOR Jahren Millionen sinnlos ver(sch)wendet.
Hinschauen und aufzeigen ist gefragt. Danke Hr. Mahrer
Die Wahrheit sieht der der sehen will, es ist offensichtlich das der Markt überfremdet ist, das verneinen ist Grün Rote Politik.
Ich kann Herrn Mahrer nur beipflichten. Man braucht nur offene Augen zu haben und mit klarem Verstand, ohne grünwoke Vernebelung vorm Gesicht, völlig unvoreingenommen durchzugehen und man bekommt den Eindruck, den Mahrer hier schildert. “Lauter liebe Leut’ ” , wie von bestimmten Kreisen ausgerufen, ist bestimmt nicht zutreffend, selbst wenn man mit gutem Willen nicht alle über einen Kamm scheren kann.
Pfui! Über die Zunahme von Sexualstraftaten zu berichten ist doch nichts anderes als menschenverachtender Rassismus. (Sarkasmus)
Der Herr Wiederkehr bezeichnet Tatsachen also als Meinung. Dann werden mathematische Aufgaben in Zukunft wohl auch durch eine demokratische Abstimmung gelöst!?
Wer die Realität verweigert, hat in der Politik nichts verloren und dem steht auch kein Leben auf Kosten des Steuerzahlers zu.
Da braucht sich auch keiner mehr wundern, wenn es immer mehr Bürger gibt, welche mit DIESEM Staat nichtsmehr zu tun haben wollen.
Syrer und Afghanen bringen ihre Mentalität, Religion und ihre Kultur mit, und dort haben Frauen wenig zu melden. Frauenrechte und Gleichberechtigung sind Fremdwörter.
Aber das scheint die Multikulti-Fanatiker wenig zu interessieren, denn sie wohnen weitab unter ihresgleichen.
Da war doch ein Ausspruch mit dem Wiederkehr seiner Parteichefin , irgendwas mit Fetzen.., wird doch nicht ein Bumerang werden für ihm ? !
Von den meisten Straftaten erfährt die Öffentlichkeit nichts, weil die Polizisten Schweigepflicht haben.
Schön daß das in Wien ist, darf ja einer lebenswerten Stadt nicht fehlen ….
Verstehe ich das richtig: In einem Jahr 55% mehr Sexualstraftaten – und die Feministinnen, die Politikerinnen von Rot/Neos/Grün schweigen dazu? Das ist also kein großes Thema? Schaut so politische Interessensvertretung für Frauen und Mädchen aus?
Will man sich die Lage schönreden, ist man desinteressiert oder hat man resigniert?
Was haben Frauen von gegenderter Sprache und Texten, wenn sie sich in einigen Bereichen des öffentlichen Raums nicht mehr wirklich sicher fühlen?
Wie wäre es mal mit praktischem, alltagsorientiertem Feminismus, statt Alibi- und Symbolhandlungen, die eher an den Befindlichkeiten von privilegierten Frauen in Politik, Medien und im akademischen Bereich ausgerichtet sind?
Wenn mich jemand rassistisch nennt pflichte ich ihm immer bei.
Warum reitet Mahrer so auf dem Syrer herum, der mehrere Stände betreibt? Ein erfolgreicher Unternehmer expandiert, wie es sich in einer freien Marktwirtschaft auch gehört. Das sollte der Wirtschaftspartei ÖVP doch eigentlich gefallen. 😉
Dann versuchen Sie mal als Österreicher eine Lizenz zu bekommen, wenn sich, sagen wir mal , auch ein Syrer z.B. darum beworben hat ! Was denken Sie, wer da bevorzugt behandelt wird in Wien ? Sie sprechen etwas an bzw. tun so, als ob Sie wissen was da vorgeht ! Sie wissen es nicht. Natürlich wird die Stadt Wien, die Magistrate diesen Sachverhalt niemals offen kolportieren ! Im Gegenteil, es wird beschönigt!!
Als gelernter Wiener würde ich sagen, da geht unterm Tisch immer was?
Wo er recht hat, hat er recht!
War u. ist nicht seine eigene Partei dafür schon jahrelang verantwortlich? Dahin sollte er sich wenden, da sitzen die richtigen Ansprechpartner. Alle anderen sollen nun wieder das Problem, vor allem ohne Vollzugsgewalt lösen, was uns die ÖVP seit Jahren einbrockt?! Verantwortung für sein eigenes politische Tun u. Handeln zu übernehmen, ist nunmal keine politische Eigenschaft. Nur inhaltsloses, realitätsfremdes und unreflektiertes, narzisstisches Dauergeschwafel, das beherrschen sie perfekt.
Ihre korrekten Ausführungen ändern nichts an der Tatsache, dass er recht hat.
Gegenfrage,seit wann regiert die SPOE in Wien? Und diese aufgezeigten Entwicklungen fallen zweifellos in die Wiener Kompetenz!
Na dann sollen doch Herr Wiederkehr und Herr Taucher ihre Frauen, falls vorhanden, alleine und unbeaufsichtigt auf den Brunnenmarkt einkaufen lassen. Wenn sie mutig sind vielleicht an einem warmen Frühlingstag fesch angezogen. Nur Mut ihr beiden Ignoranten.