
Makaber: Bestatter transportiert Tote mit dem Lastenrad
Am Geschäftsgebaren eines Bestatters aus Kassel (D) scheiden sich die Geister: Jürgen Dahlfeld (61) hat seinen alten Volvo um ein neues Lastenrad ergänzt. Mit dem Vehikel transportiert er nun “seine” Toten zu ihrer letzten Ruhestätte. Ganz schön makaber, finden einige.
Der Anblick ist tatsächlich gewöhnungsbedürftig: Die Spezialanfertigung eines Start-up-Unternehmens ist 3,30 Meter lang, schafft dank E-Motor bis zu 25 km/h. Wenn’s gut läuft, kann Bestatter Dahlfeld damit seine Verstorbenen auf Friedhöfe im Umkreis von 20 Kilometern transportieren. Dann muss das Leichen-Velo wieder an die Steckdose.
Ist das überhaupt erlaubt? Ist es, denn nur für Kraftfahrzeuge gibt es spezielle Vorschriften für die Verwendung als Leichenwagen. Der Transport mit Fahrrädern oder Kutschen ist dagegen nicht geregelt. Die ersten acht Beerdigungen hat der gelernte Tischler Dahlfeld mit seinem Lastenrad bereits geschafft, vorher sicherheitshalber aber die Angehörigen der Verstorbenen gefragt, ob der ungewöhnliche Transport für sie in Ordnung gehe. Die Familien stimmten jeweils zu, der Enkel einer verstorbenen Großmutter – er studiert Nachhaltigkeit – war sogar regelrecht begeistert.
Von den Kosten her rechnet sich das Lastenrad eher nicht
Um Nachhaltigkeit geht es auch dem Bestatter, denn betriebswirtschaftlich betrachtet ist das “Lastenrad des Todes” eher kein Gewinn: Das Gefährt kostete stolze 15.000 Euro, ob sich die Investition jemals rechnen wird, erscheint zweifelhaft. “Das ist egal, eigentlich ging es vor allem darum, das junge Start-up mit anzuschieben”, sagt Dahlfeld.
Den Rad-Erfindern geht es um Entschleunigung: “Man fährt mit dem Rad bewusster als mit dem Auto”, sagt einer der Gründer. Er meint wohl den, der am Lenkrad sitzt.
Kommentare
Coole Idee, mit Rad als Transporter.
Allerdings, es muss wirklich keines mit E-Motor sein!
in Deutschland würde er von Grünen den Umweltschutz Preis erhalten
Ich würde meinen Körper gerne ohne alles eingraben lassen, denn die Seele ist ja längst anderswo. Leider nicht erlaubt. Was Heuchelei ist, denn alle Religionen glauben an Wiederauferstehung, wozu also der kostspielige Kult um einen verrottenden Körper?
Albern, so einen Kadaver kann man sich auch einfach über die Schultern legen und auf Schusters Rappen zum Friedhof tragen.
Ansonsten aber klasse Idee! Viele Bestattungsunternehmen werden das nachahmen und ihre Leichenwagen günstig als Gebrauchtfahrzeuge anbieten, die eignen sich prima als Campingmobil 🙂
Makaber?
Das ist das Problem der heutigen Gesellschaft.
Das haben wir schon in der Corona Zeit erlebt! Plötzlich standen Kameraleute 🎥 in Pflegeheimen und Intensivstationen um Sterbende zu filmen!
Selbst Angehörige die ihre alten Mitmenschen zum Sterben abgegeben haben, wahren entsetzt.
Leute! Der Tod gehört zum Leben. Ihr habt nie hingesehen, was Krankenpfleger und Ärzte täglich Brot ist.
nette idee – warum nicht so, wer es möchte
das ist krank.
Der letzte Wagen ist immer ein Kombi.
Besonders würdevoll ist das nicht.
Meinen Angehörigen will ich ersparen wie eine Ladung Obst transportiert zu werden, aber jeder wie er will..
Ich würde die Befragung anders gestalten,- denn so, wie sie gestellt wird, ist mehr als nur fragwürdig.
Ob ein Leichnam in einem Auto oder per LastenRad von A nach B transportiert wird, ist irrelevant.
Hauptsache er kommt dort an, wo er auch erwartet wird und zu Bette geruht werden kann.
Geschmacklosigkeit oder des Umweltbewusstseins gegenübergestellt, ist keine ordentliche Befragung,- im Gegenteil,- sie ist nur hassschürend und hat nicht so gestaltet zu sein.
Was hat Umwelt mit Geschmacklosigkeit zu tun,- und warum vergleicht man dieses untereinander?
Eure Fragestellung ist bitteschön zu verändern…
Bitte – Danke! 🌼🌻🌺🌻🌼
@das ist unwürdig einen Toten wie Müll zu transportieren. Bedauerlicherweise gibt es Menschen deren kranke grüne Ideologie jeden Respekt vor dem Tot vermissen lässt
Stilvoller wäre natürlich eine schwarze Kutsche mit zwei Rappen voran.
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Aber wer legt heute schon Wert auf Stil?
Siehe z.B. unsere Regierung.
Ich bin zwar kein Fan vom Tod, aber es ist etwas ganz Natürliches zu sterben, gehört zum Leben dazu ⚰️
Wenn die Grünen noch lange was zum Reden haben, wird das Normalzustand bis zu dem Augenblick, wo wir wieder Höhlen bewohnen werden. Kurz gesagt, blöder gehts nimmer.
Noch umweltfreundlicher wäre der Wechselsarg. Die Leiche wird mit dem Sarg über der Grabstelle positioniert. Der Sargboden lässt sich dann per Knopfdruck öffnen wodurch der Inhalt auf den Grabboden fällt. Auch könnte man auf diesem Sarg Räder und eine Anhängekupplung montieren, sodaß man ihn mit nahezu jedem Fahrzeug transportieren kann.
Diese Idee des Sparsarges hätte schon Joseph II. fast den Thron gekostet – auch er hatte das Energiesparen auf der Agenda. Damals ging es um Holz und massive Aufforstungen, um die Versandung des Wiener Beckens zu verhindern.
@A.Brettschneider / Joseph der II ( 1741 -1790 ), Sohn der Maria- Theresia wollte seinerzeit diese Idee schon umsetzen, allerdings der energische Protest der Bevölkerung zwang ihn diese Anordnung zurückzunehmen. PS : Der Wiener besteht auf einer “schönen ” Leich.
Das Gefährt kostete stolze 15.000 Euro…
Da hat sich der Herr Bestatter aber kräftigst über den Tisch ziehen lassen.
Wenn die Grünen noch lange was zum Reden haben, wird das Normalzustand bis zu dem Augenblick, wo wir wieder Höhlen bewohnen werden. Kurz gesagt, blöder gehts nimmer.
Der Wunsch von den Grünen !!!!
Holzkistenbegräbnis 59 Euro Transport mit dem Radl 23 Euro
Umweltzulage 799 Euro
🤣🤪🤔
Endlich ein Bestatter für grüne Leichen.
Bedauere, selber auf Sich kaum mehr nahe Angehörige zu haben!
Mir selber reichts, wenigstens postmortal schmerzfrei zu werden:
Meine Leiche mag wie auch immer entsorgt werden.
Gerne auch via Müllabfuhr oder Kanalisation.
Wieso makaber? Per Drohne wäre stillos.
Relativ egal, aber umweltfreundlich ist es mit E Motor auch nicht! Wenn dann nur mit Pedalen
Also ich bin kein Feind von Autofahrern aber den Sarg in einem Leichenwagen zu „präsentieren“ und durch die Gegend fahren ist auch nicht besser.
Für die regierenden Politiker finde ich das Lastenfahrrad durchaus OK 👌
Was, es gibt ein Studium “Nachhaltigkeit”?
Wenn die Grünen so transportiert werden,dann ist es Ok,ob es der letzte Weg ist,auch egal!
Makaber finde ich es nicht, aber dummwoke für linksextreme Klimasektler.
Mich können sie von mir aus in den Teppich einrollen oder am Misthaufen entsorgen. Ich bin mir 100% das es mich nicht mehr jucken wird.
Mein Angehörigen sollen schauen das es so billig wie möglich ist. Beerdigungen sind nämlich die größte Abzocke überhaupt.
Wird bestimmt lustig, wenn er einen Verkehrsunfall hat.