Am 10. Februar haben die deutsche Linke-Politikerin Sahra Wagenknecht und die bekannte Feministin Alice Schwarzer auf „Change.org“ ihre Petition für das „Manifest für den Frieden“ gestartet. Sie sprachen sich darin für ein Ende der Waffenlieferungen und für Verhandlungen aus. Dazu heißt es: „Verhandeln heißt nicht kapitulieren. Verhandeln heißt, Kompromisse machen, auf beiden Seiten. Mit dem Ziel, weitere Hunderttausende Tote und Schlimmeres zu verhindern. Das meinen auch wir, meint auch die Hälfte der deutschen Bevölkerung. Es ist Zeit, uns zuzuhören!“

Breite Zustimmung trotz Shitstorms

Dafür setzte es vom Mainstream und aus der Politik jede Menge Shitstorms für die beiden Frauen. Aus der Bevölkerung jedoch erhält dieses Manifest seither immer mehr Zustimmung. Mit heutigem Tag, genau eine Woche, nachdem die Petition online ging, sind es bereits über eine halbe Million Menschen, die diese Petition für den Frieden unterzeichnet haben. Doch mit 500.000 Unterstützern wollen sich die Initiatorinnen nicht zufrieden geben. Sie hoffen auf eine Million.

Bis zum 17. Februar haben mehr als 500.000 Menschen das Manifest unterzeichnet.
Hier können Sie den exxpress unterstützen

Ihr Beitrag hilft, unsere Berichterstattung noch weiter auszubauen und diese weiterhin kostenlos und top-aktuell zu Verfügung zu stellen.

Jetzt unterstützen!

Kommentare

  • emig elfi sagt:

    Frieden ist
    B e s s e r
    Als krieg

  • Nitsch Rita sagt:

    Glaubt jemand wirklich ernsthaft das dieser Krieg oder jeder Krieg Sieger haben wird?

  • fasching leopold sagt:

    Friede !!!!!!!!!!1

  • chronista sagt:

    Glaubt jemand im Ernst, dass den Putin das interessiert wenn ihm die beiden Damen diese Petition zukommen lassen. Es gibt kein Druckmittel gegen ihn, wie wir täglich sehen können. Entweder die Ukraine gibt auf, oder er bekriegt sie so lange bis sie total am Boden liegt. Lichtermeer und Friedensapelle sind ihm sowas von wurscht. Nur die Russen selber können ihn stoppen, aber die hält er mit eiserener Hand nieder.

    9
    34
  • librat unum sagt:

    Wohltuende, vernünftige Stimmen, die sich, die Geschichte liefert Beispiele, auch durchsetzen werden, denn jeder Krieg muss durch Friedensverhandlungen beendet werden, daher besser früher als später, Verhandlungen aufnehmen. Derzeit steuern wir einen Kurs, wie seinerzeit im 30 jährigen Krieg ( 1618-1648 ) wo mit ähnlichen Argumenten ( die Religion war nur eine Vorwand ), ein Krieg am Laufen gehalten wurde, der gemeinsam mit der Pest, Europa entvölkerte, Not und Elend produzierte und unseren Kontinent, kulturell weit zurück geworfen hat. Schließlich musste aus Erschöpfung doch dem ” Westfälischen Frieden ” , 1648, zugestimmt werden. Für damals und heute gilt das Gleiche: Was hätte sich Europa erspart, wenn man früher über eine Einigung nachgedacht hätte ? Das Unverständliche daran ist, dass unsere Politker nicht schlauer sind als ihre Vorfahren vor knapp 500 Jahren !

    79
    5
    1. Brigitte Ehrenhauser sagt:

      Dass jeder Krieg durch Friedensverhandlungen beendet wird, ist ein Denkfehler. Der 2. Weltkrieg wurde nicht durch Friedensverhandlungen beendet, sondern durch Kapitulation Deutschlands.
      Ob Russland – hier Putin – kapituliert, darf leider bezweifelt werden. Und Friedensverhandlungen? Dazu gehören ersten zwei, die dazu bereit sind und zweitens zwei normal handelnde und denkende Menschen. Bei Putin habe ich hier große Zweifel! Mit dem kann man nicht mehr verhandeln!

      7
      28
      1. Tu Felix Austria nube sagt:

        Als Hitler von der Generalität informiert wurde, dass der Krieg militärisch nicht mehr zu gewinnen sei, hat er geantwortet, er könne diesen Krieg nur noch militärisch gewinnen. Es gab diplomatische Ansätze, mit dem Westen einen Teilfrieden zu schließen, aber da waren die Alliierten nicht mehr verhandlungswillig. Ergebnis, der totale Krieg bis zur totalen Vernichtung. Danach gab es nichts mehr zu verhandeln. Jetzt könnten Verhandlungen Frieden bringen, bevor alles zerstört wird.

        14
        2
  • sagt:

    Frau Wagenknecht am 22.02.20222: Putin würde nie die Ukraine angreifen er ist ein rational denkender Mensch!
    Frau Wagenknecht 02.2023: Bitte um Unterschriften für den Frieden ( den Russland diktiert) ! Finde den Fehler!
    Sammelt lieber Unterschriften um uns vor der Arabischen- Migration zu schützen das wäre mal was.

    11
    52
    1. Soult sagt:

      Anfangs haben wir uns hier alle gegenseitig gelangweilt, diejenigen von uns, die dieselbe Meinung haben.
      Nach und nach sehen wir immer mehr gegensätzliche Meinungen, was ein Beweis für die wachsende Beliebtheit des Portals ist und uns aufmuntert.
      Ich danke dir für deine Meinung. Es stimmt, dass du keine Ahnung hast, worüber du schreibst, aber du gibst uns die Möglichkeit, zu diskutieren.
      Warum ich sage, dass du keine Ahnung hast (und ich sage nicht, dass du ein Narr bist oder so), weil das Manifest FRIEDEN will, die Einstellung der Kampfhandlungen, und das ist nicht unbedingt das, was Russland verzweifelt will.
      Wenn du die Bilder des Krieges kennst, wirst du die Grausamkeit des Todes sehen. Und das muss jetzt ein Ende haben!

      15
      1
      1. Tu Felix Austria nube sagt:

        Ich war auch 100 % sicher, das Putin die Ukraine überfällt. Das sank auf 95 %, als es hiess, es würden hunderttausende Blutkonserven an die Grenze verlagert. Das ist kein übliches Säberasseln. Trotzdem dachte ich noch, Putin ist zu rational, um das zu riskieren. Meine Fehleinschätzung, und trotzdem habe ich das Manifest unterschrieben, damit dieser sinnlose Krieg aufhört!

        8
        2
  • Alex sagt:

    Kommt alle zur Friedensdemo nach Berlin am 25.02.2023 um zu zeigen das wir keine Krieg mehr wollen.

    43
    1
    1. Daniel sagt:

      Die einzig Vernünftigen die das unterzeichnen!Deutschland mit Panzern noch nie Gluck gebracht,wie die Geschichte zeigt!

      28
      1
      1. Ein objektiver sagt:

        An OÖ, du schreibst:finde den Fehler. Habe ihn gefunden, du schreibst 20.02.20222!!! Hihihi

        3
        1
  • Merz sagt:

    Warum wird nicht in Moskau für den Frieden geworben? Traut sich niemand von diesen Obergscheiten dort hin?

    10
    42
    1. Egger sagt:

      Ich verstehe nicht ganz, warum eine Unterschriftenaktion für den Frieden so schlecht sein soll. Die Damen werben für den Frieden von allen Teilnehmern an diesem Krieg. Warum sollen sie also in Moskau dafür werben? Soviel ich weiß, will auch Szelensky keinen Frieden und die Engländer und Amerikaner auch nicht. Von der Nato und den Deutschen will ich gar nicht reden. Also, warum soll man in Moskau dafür eintreten?

      31
      4
      1. Merz sagt:

        Russland hat den Krieg begonnen. Deshalb in Moskau, ist das so schwer zu verstehen?

        7
        7
  • chronista sagt:

    D.H. Russland wird den sogen. Frieden diktieren und die Ukraine wird langsam als Staat ausgelöscht. Die Moldawier bereiten sich schon auf das selbe Schicksal vor. Wer soll den Frieden garantieren? die UNO – siehe Jugoslawien – mit diesem angestrebten ” Frieden ” hat Putin gewonnen.

    6
    35
    1. Egger sagt:

      Steht das irgendwo auf dieser Petition? Es wird für Verhandlungen geworben, was ja schon lange überfällig ist und nicht für Kapitulation. VERHANDLUNGEN!

      28
      2
  • Chesterfield sagt:

    Ohne EU-Beitritt müssten wir überhaupt keine Petitionen unterschrieben.

    22
    4
  • Alle anzeigen