Der Afghane Sulaiman A. (25) stach mehrfach mit einem 30 Zentimeter langen Kampfmesser auf den Kopf von Michael Stürzenberger ein, als dieser mit gleichgesinnten Aktivisten in der Mannheimer Innenstadt auf die Gefahren des politischen Islam aufmerksam machte. Der Migrant fügte dem Familienvater tiefe Schnittverletzungen im Gesicht zu, seine Lippe wurde durchtrennt, sein Kieferknochen zersplittert. Narben werden Stürzenberger den Rest seines Lebens an die dramatischen Minuten von Mannheim erinnern.

Dieses Leben hing am seidenen Faden, wie man heute weiß. Der fanatische Angreifer war zu allem entschlossen. Er ermordete den Polizisten Rouven L. (29), der helfen und die Opfer des Angriffs schützen wollte – der eXXpress berichtete. Für Michael Stürzenberger war es die “Apokalypse in Reinform”, wie er gegenüber “nius”-Chef Reichelt sagte.

Nicht gegen Muslime, aber gegen Islamismus

In dem Interview für das Format “Achtung, Reichelt!” gehören die ersten Gedanken des Messeropfers dem getöteten Oberkommissar: “Ich bin zutiefst geschockt, dass dieser sympathische, lächelnde Polizist, der nur  helfen wollte, nicht mehr unter uns ist”, sagt er. Und erklärt anschließend eindringlich, dass er und seine Mitstreiter von der Bürgerbewegung “Pax Europa” (BPE) nicht per se etwas gegen Muslime einzuwenden haben, aber vor dem politischen Islam oder Islamismus warnen. Doch sehen Sie selbst: