
Martin Schulz setzt Bundeskanzler Kurz mit Orban gleich
Der glücklose Ex-SPD-Vorsitzende und wenig geliebte EU-Parlamentspräsident Martin Schulz vergleicht Österreichs Justiz mit Polen und Ungarn. Er sieht die Gewaltenteilung bedroht und betrachtet Österreich als das Sorgenkind der EU.
Herbe Kritik an Bundeskanzler Sebastian (ÖVP) kommt nun vom früheren Kanzlerkandidat der SPD, Martin Schulz. Der Sozialist, der nach seinem kometenhaften Aufstieg vor vier Jahren politisch tief gefallen ist, empfindet Österreich als das größte Sorgenkind innerhalb der EU.
In einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin profil vergleicht er Österreich mit Polen und Ungarn: „In Österreich ermittelt eine unabhängige Justiz gegen einen Regierungschef, und dieser Regierungschef attackiert die Justiz als politisch gesteuert. Das gab es bis dato nur in Polen oder Ungarn. Dass ein Land, das bisher als seriös galt, jetzt einen Regierungschef hat, der ähnlich handelt wie Viktor Orbán in Ungarn, das ist tatsächlich besorgniserregend.“
Schulz war auch in der EU nicht besonders beliebt
Das Verständnis für die Vorgänge innerhalb der EU-Länder dürfte dem ehemaligen SPD-Vorsitzenden jedoch fehlen. So hat er 2017, als er noch das Amt des EU-Parlamentspräsidenten bekleidete, von den Vereinigten Staaten von Europa fantasiert. Die Europäische Union soll zu einem Bundesstaat weiterentwickelt werden, und die Länder, die der dafür notwendigen Änderung der europäischen Verträge nicht zustimmen, müssten die EU verlassen. Bereits damals erntete er für diesen Vorschlag verwundertes Kopfschütteln quer durch alle Fraktionen.
Bei der Bundestagswahl im selben Jahr, in die er die SPD führte, fuhr er nicht umsonst das schlechteste Ergebnis der Parteigeschichte der Nachkriegszeit ein – lediglich 20,5 Prozent.
Nun hegt Schulz die Befürchtung, dass sich die Gewaltentrennung in Österreich auf dünnem Eis befände, wenn er sagt, dass Österreich „bis dato seine Institutionen schützte, auch dadurch, dass sich die Exekutive, die Judikative und die Legislative im Rahmen ihrer Zuständigkeiten gegenseitig respektierten. Das verändert sich offenbar jetzt zum ersten Mal.“
Kommentare
Werte Zensoren!
Bitte stellen Sie meinen Kommentar von heute früh wieder ein. Es gibt keinen Grund um ihn zu unterschlagen.
Vielen Dank
Eine traurige Allianz! Um Kurz anzupinkeln, ist das PROFIL wohl zu allem bereit. Sogar zu einem Interview mit einer bundesdeutschen Nullnummer!
Das ist das übliche Spiel – über die Bande (= Ausland). Das war bei der Waldheimwahl, bei der Scharz/blauen Koalition ja auch der Fall. Wir kennen ja die Guten, denen es nicht passt, dass sie Opposition spielen müssen.
Im Umfeld des 20. April ist in Deutschland ein Ermächtigungsgesetz beschlossen werden, mit dem die Verwaltungsgerichtsbarkeit ausgeschaltet wird, während das Verfassungsgericht allfällige Entscheidungen aufschiebt und sich lieber als Klimaretter aufspielt; bei der Bundestagsdebatte hat Ralf Brinkhaus von der Rednertribüne aus gebrüllt. Also, ich mich mache mir eher um den Rechtsstaat in D Sorgen als um Kurz oder Orbán.
In welchem Land wird die größte Oppositionspartei vom Verfassungsschutz verfolgt? In Weißrussland? Nein!
Schulz, in der geschlossenen Brüsseler-Politik-Parallelgesellschaft der große Star in der Bundespolitik die größte Niete und Lachnummer, die die SPD je hervorgebracht hat, meldet sich zu Wort …
Warum grad immer die grössten Versager am lautesten stänkern, wird mir immer ein Rätsel bleiben
Was sagt Schulz zur Gewaltentrennug in der EU? Da geht die Legislative von der Exekutive aus. Tzzzzz.
Was sagt der Zwerg? Sollte lieber einmal sein eigenes Land betrachten. DDR 2.0 sag ich nur.
Und wen genau interessiert die Meinung dieses Herren?
Je tiefer gesunken, desto schriller die Tonlage. Den muss nun wirklich nicht für voll nehmen, noch nicht mal ignorieren.
Das würde ich nicht Orban hat noch Wähler die ihn bewundern.
Ich nenne Kurz in letzter Zeit in Anspielung auf Weißrussland und das ist keine Beleidigung für einen östlichen Politiker von Österreich liebevoll “Kurzoschenko”.
Zumal ein Reporter in Österreich bereits in Anwesenheit des Kanzlers bereits verhaftet wurde.
Martin Schulz ist nicht der aktuelle Kanzlerkandidat der SPD, das ist Olaf Scholz und der wird ein noch schlechteres Ergebnis einfahren als Schulz. Die Profilheinis werden ihm schon gesagt haben was sie von ihm hören wollen, Österreich ist dem doch völlig wurscht!
Warum gibt man einen Linken Loser der die SPD in den Abgrund geführt hat in einen Linken Profil eine Plattform?
Weil den linksextremen Hetzblättern (Profil, Falter, Standard, SZ, Spiegel,…) nichts mehr zu blöd ist, um auch die letzten journalistischen Mindestanforderungen zu kübeln…
In Allianz mit dem öffentl. rechtl. Rundfunk und div. steuerbegünstigten Spendensammelkonzernen (sog. NGOs) wird permanent an der “Austreibung” der noch immer verbreiteten bürgerlich-liberalen Einstellung der Mehrheit gearbeitet um endlich dem großen Ziel näher zu kommen.
Und? Das sind zwei Politiker, die sich mit Leib und Seele für ihr Land einsetzen. Was man nur von den wenigsten Sozialisten sagen kann.
Nur zur Klarstellung: Martin Schulz ist nicht Kanzlerkandidat der SPD sondern Olaf Scholz, außer Sie meinten das Jahr 2017. Und ein schwacher Politiker wie Martin Schulz braucht die Österreichische Politik nicht zu kommentieren.
naja…Promille Schulz war schon immer ein Dummschwätzer…
Er war jahrelang schwerer Alkoholiker(googeln) und als er in die Politik angeblich trocken..
Bei seinem stetigem dummen Geschwätz über andere Personen,nehme ich mal an,dass er seinen Alkoholkonsum bis heute nicht im Griff hat..
In der EU(E-Norme-U-nfähigkeit) ist es seinerzeit nicht aufgefallen,da dort mehr gezecht wird,anstatt pragmatische Politik zu gestalten..
Deshalb durfte Schulz wohl EU-Parlamentspräsident spielen..
Die deutschen Wähler waren da gescheiter und haben Schulz trotz totaler Unterstützung der Relotius-Medien bei den Wahlen 2017 eine totale Abfuhr erteilt..
Genauso wird es der Lügnerin Baerbock ergehen..
Und was diese dann nach ihrer Karriere erzählen,interessiert doch keine S*u mehr
Die größten politischen Looser haben auch gerne die größte Klappe. Traurig….
Nur so eine Frage: Nimmt den Christian Rainer und die Eva Linsinger überhaupt jemand für voll (ernst)? Deren linkes Gesülze ist doch schon seit vielen, vielen Jahren unerträglich! Das ist auch zu einem fürchterlichen Hetzblatt geworden – hängt wohl mit der schwindenden Auflagenzahl zusammen!
Leider hat Schulz hier nicht ganz unrecht.
Das sollten Sie erklären! Außer, dass sich die Justiz selber über geltende Gesetze (mutmaßliche Weitergabe vertraulicher und höchst privater Korrespondenz) hinweg setzt, wäre mir noch nichts aufgefallen, was den Orban-Vergleich rechtfertigt. Außer, dass Orban für sein Land offensichtlich gut arbeitet …..
Wieso leider?
Wie dieser Versager in der EU so weit kommen konnte, ist mir noch immer ein Rätsel.
Wie spricht der Martin Schulz, wenn er nicht betrunken ist?
Natürlich kein Wort über Rumänien, Malta, Slowakei, wo sozialdemokratische Regierungen die Staaten an den Rand des Abgrunds manövrierten, Journalisten ermordet wurden, die Gerichtsbarkeit unter Druck gesetzt wurde, Korruptionsjäger bedroht wurden, korrupte Polizei gewalttätig wütete usw. Aber skrupellose Hetze gegen Österreich und die österreichische Regierung.
Was für ein lächerlicher Heuchler, dieser Ex-Alkoholiker und Ex-Heiland der SPD. Unvergessen sein Schwänzen von EU-Parlamentssitzungen und das hemmungslose Kassieren von steuerfreien EU-Tagegeldern. Ein ehrenwerter Mann. Mit Vergnügen erinnert man sich, wie ein grinsender Berlusconi diesen westdeutschen Unsympathen genüsslich abkanzelte und Schulz vor verletzter Eitelkeit fast zersprang. 🙂
Hat er etwa nicht mitbekommen dass Wahlen in seinem Heimatland annulliert werden?
Das ist natürlich Unsinn. Viktor Orbán & Dunstkreis haben sich seit dem sie regieren (2010) enorm bereichert. Sie gehören zu den reichsten Leuten in Ungarn.
Sebastian Kurz wirft niemand vor plötzlich zu den reichsten Leuten Österreichs zu gehören. Kurz hat niemals erklärt, eine “illiberale Demokratie” anzustreben.