
Maskenpflicht und Dauertestungen: Machen ALLE Corona-Maßnahmen noch Sinn?
Hohe Durchimpfungsraten bei Risikopatienten, niedrige Inzidenzen und sommerliche Temperaturen – immer mehr Bürger fordern ein Ende der Maskenpflicht und ein sinnvolleres und sparsameres Vorgehen bei Corona-Testungen.

Dass zwei Personen zwar ohne Abstand und Maske nebeneinander auf der Parkbank sitzen, sich beim Friseur aber nur mit Impf-, Genesenen- oder Testnachweis sowie einer FFP-2 Maske und unter Berücksichtigung der Abstandsregeln begegnen dürfen, ist für immer weniger Bürger logisch nachvollziehbar.
Risikogruppen fast vollständig durchgeimpft
Wird in den sozialen Medien nach Schlagwörtern wie „Maskenpflicht“, „FFP2“, oder „Corona-Tests“ gesucht, finden sich unzählige Postings von Usern, die sich ein Überdenken der momentanen Maßnahmen wünschen – und auch die Zahlen und Daten sprechen eine deutliche Sprache: Von 7,2 Millionen impfbaren Menschen in Österreich sind bereits 4,2 Millionen mindestens einmal geimpft. Über 81 Prozent der hochbetagten Personen haben bereits einen vollständigen Impfschutz. Bei den 65- bis 79-jährigen Personen sind mittlerweile genau drei Viertel vollimmunisiert– und auch in der „gesunden“ Bevölkerung steigen die Impfzahlen stetig an. Über die Impfempfehlung für Kinder, die der Gesundheitsminister letztens gab, sowie eine eventuelle Impfpflicht für Schüler, wird momentan hitzig diskutiert – eXXpress berichtete.
Nur einer von 1500 Getesteten hat ein positives Resultat
Auch die Positivitätsrate, die aussagt, wieviele Personen getestet werden müssen, um einen positiven Corona-Fall zu finden, liegt österreichweit nur noch bei 0,07 Prozent. Dies bedeutet, dass sich unter 1500 Getesteten nur eine Person mit positivem Corona-Testresultat befindet. Wenn man berücksichtigt, dass diese Positivitätsrate nur aus behördlich angeordneten PCR und Antigentest zustande kommt, und Tests, die in der Schule, in der Apotheke, oder im Unternehmen gemacht wurden, in der Statistik der AGES nicht berücksichtigt werden, kann man davon ausgehen, dass die vollständige Rate noch etwas niedriger liegt.
Test-Kosten explodieren
Genaue Angaben zu den – vom Steuerzahler getragenen – Kosten, die der Staat für jeden Antigen oder PCR-Tests zahlt, findet man erst nach längerem Suchen. Auf der Seite der Wirtschaftskammer werden Anforderungen für betriebliche Teststraßen formuliert. Dort findet man auch die Information: „Unternehmen erhalten einen pauschalen Kostenbeitrag des Bundes von 10 Euro für jeden durchgeführten und gemeldeten Antigen-Test und PCR-Test.“ Auch können private Unternehmer vom Bund Förderungen für die Errichtung von neuen Teststationen beantragen. Wenn man Salzburg oder das Burgenland mit einer Positivitätsrate von 0,02 Prozent als Beispiel nimmt und davon ausgeht, dass der Bund für jeden Test 10 Euro an Test-Unternehmen bezahlt, kommt man auf 50.000 Euro Steuergeld, die aufgewendet werden müssen, um einen Corona-positiven Test zu erhalten. Ob dieser Kostenaufwand bei den momentan sehr niedrigen Inzidenzzahlen (Stand 12.6: 23,3) den niedrigen Hospitalisierungen (Stand 12.6: 5 Prozent der auf der Intensivstation befindlichen Personen sind Covid-Patienten), und der hohen Durchimpfungsraten bei Risikogruppen, noch notwendig ist, stellen immer mehr Menschen in Frage.

Am Dienstag wird die Maskenpflicht für Schüler im Klassenzimmer aufgehoben, im restlichen Schulgebäude besteht allerdings weiterhin eine Tragepflicht. Dass die FFP-2-Maskenpflicht in den Schulen nicht zu einer außergewöhnlichen Verbesserung des Infektionsgeschehens im Frühling geführt hat, liegt durch Zahlen und Daten mittlerweile auf der Hand.
Dass man allerdings trotz der positiven Corona-Entwicklungen und den nun sommerlichen Temperaturen in Bus, Bahn oder auch im Geschäft weiterhin eine FFP2-Maske tragen muss, und in vielen Bereichen des öffentlichen Lebens und der Freizeitgestaltung trotz FFP2-Tragepflicht einen 3-G-Nachweis vorzuzeigen hat, könnte bei steigenden Temperaturen für immer mehr Unverständnis in der Bevölkerung sorgen.
Was meinen Sie? Schreiben Sie uns, was Sie für sinnvoll halten – und was nun an Schutzmaßnahmen übertrieben ist.
Kommentare
Ich habe mir über Wochen ein Bild über die Motive für die Impfung meiner Verwandten, Bekannten und Kunden gemacht. Bei den Älteren überwiegt die Angst vor dem Virus (da hat die Propagandamaschine gute Arbeit geleistet), bei den gesundheitlich Vorbelasteten ist es der gleiche Grund. Viele haben haben sich impfen lassen, weil es seitens des Arbeitgebers enormen Druck gibt (vor allem im öffentlichen Dienst). Bei den anderen Befragten geht es vordringlich ums Reisen und um die gesellschaftlichen Einschränkungen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es jemals eine Impfung gegeben hat, die auch nur annähernd aus diesen Motiven angenommen wurde!
Ich finde dass die Maßnahmen in den letzten 8 Monaten nur noch reine Willkür war. Von Verantwortungsbewusstsein kann hier schon lange nicht mehr gesprochen werden, denn der Impfzwang der auferlegt wurde, ist das größte Verbrechen welches es seit den letzten 60 Jahren nicht mehr gegeben hat. Es gibt seit Corona, weder von der Politik noch von den mainstream Medien ehrliche Aufklärung, bzw. Berichterstattung.
Die ewigen Lockdown, Tests und jetzt die Impfung, haben außer Firmenpleiten und Staatsverschuldung nichts gebracht. Man muss ja dazusagen, die uns das eingebrockt haben, haben ihren Geldtaschen voll und brauchen sich um ihre Existenz keine Sorgen machen, denn ich denke, die haben sich sicherlich einen guten Geldpolster angelegt!
Naja, eines ist doch offensichtlich. Da steckt ein Mega Business dahinter. Der Handel hat sich mit Millionen von FFP2 Masken eingedeckt, da kann schon ordentlich Druck ausgeübt werden. Ebenso gilt das für die Test Kits, die haben ein Ablaufdatum, also müssen die verwendet werden, denn entsorgen geht auch nicht – wurde ja mit Steuergeld herangeschafft.
Es geht nur darum die Leute “psychisch weich” zu schießen, damit sich alle diese Gen-Spritze verpassen lassen. Was hier abgeht ist einfach ein Wahnsinn. Bei gesunden Menschen wird durch diese Genmanipulation das Immunsystem zerstört oder die Blutgerinnung tritt ein. Herzmuskelentzündungen bei jungen Menschen sind ebenfalls sehr häufig. Wie viele Menschen müssen noch sterben, bis mit dieser Gentherapie endlich Schluss gemacht wird?
Ist “macht es Sinn” wirklich die richtige Frage?
Für mich stellt sich zuerst die Frage, ob die Maßnahmen überhaupt rechtmäßig sind. Alle früheren und aktuell geltenden Maßnahmen beruhen darauf, dass eine”gesundheitliche Notlage nationaler Tragweite” erklärt wurde (die Juristen mögen die genaue Formulierung korrigieren). Und hier sei die Frage erlaubt: Ist diese Notlage noch gegeben?
– die Menschen, bei denen eine schwere Erkrankung zu befürchten ist, sind weitgehend geimpft
– generell geht die Dichte der Infektionen (in den Medien “Inzidenz” genannt, diesen Begriff kannte ich allerdings bisher nur als “Erkrankte” pro 100.000 Einwohnern) massiv zurück, aus welchen Gründen auch immer
Haben wir also nich eine “gesundheitliche Notlage nationaler Tragweite?”, die als Rechtfertigung genommen werden kann, der Bevölkerung gegen ihren Willen Maßnahmen (Maskenpflicht, Versammlungsbeschränkungen, Testpflicht, …) aufzuzwingen?
Wieviel ist das Prinzip “Freiheit” als hohes gesellschaftliches Gut noch wert?
Ist der Begriff “Freiheit” in den 1 1/4 Jahren Corona-Ausnahmezustand erodiert?
Erst wenn keine rechtlicher Zwang zur Maske und zum Testen etc. mehr vorliegt, kann man die Frage stellen, ob Schutzmaßnahmen “Sinn” machen. Wie beim Autofahren, ich kann mich auch nicht frei entscheiden, ob max. 100 km/h auf einer Landstraße Sinn machen, solange Kraftfahrgesetz und StVO gelten.
Ich hoffe, dass das unsere Parlamentarier als unsere gewählten gesetzlichen Repräsentanten diese Frage bald diskutieren und beantworten.
Und damit jedem die Freiheit und die Verantwortung geben, zu entscheiden, ob er persönliche Schutzmaßnahmen (Hände waschen/desinfizieren, Bussi-Bussi-Begrüßungen, Maske, …) weiter praktizieren will. Oder nicht. Freiheit eben.
Erst wenn man, ohne eine zuvorige Testung planen zu müssen, ohne eine Reservierung machen zu müssen, abends mit der Familie ins Gasthaus oder in die Pizzeria gehen kann, ist man wieder frei. Und nicht pseudo-frei (alias “neue Normalität”).
Und nein, das ist kein Plädoyer fürs Impfen. Auch diese Entscheidung muss frei getroffen werden können.
Es tut mir leid, aber ich kann es nicht anders sagen: es ist pervers was bei uns stattfindet… wo bitte gibt es auf der Welt noch die irre 3 G Regel??? Was soll die dämliche Maskenpflicht, sie schaden mehr als sie nutzt, hier gibt es auch zwei neue Studien aus Deutschland, die das belegen. Was zum Teufel soll die permanente Testerei von gesunden Menschen ohne Symptome? Was kann der PCR Test in Wirklichkeit erkennen? Warum um Himmels willen sollen nun auch noch Kinder geimpft werden, obwohl die Wahrscheinlichkeit von Blitz getroffen zu werden, höher ist, als Kinder an “Corona“ zu sterben. Es reicht!!!
Man kann nicht spontan etwas trinken gehen, ohne getestet zu sein. Meine Eltern ( beide 77 Jahre alt ) nehmen nicht mehr am Leben teil. Sie wollen weder die Impfung noch die Testerei. Somit vereinsamen Sie zu Hause. Vor Corona waren beide viel unterwegs und jetzt haben Sie keine Lebenslust.
Ja, so will diese Regierung die Menschen zum Impfen zwingen. Viele Menschen werden noch an den Folgeschäden dieser irren Zwangsmaßnahmen zu leiden haben!