
Massaker von Bucha: Die Fahndungsbilder der Schlächter
Die Bilder des Massakers von Bucha schockierten die ganze Welt – nun soll sie auch die Verantwortlichen “kennenlernen”, um sie vor Gericht bringen zu können. Das ukrainische Verteidigungsministerium veröffentlichte nun erstmals die Fotos jener russischen Soldaten, die den Kiewer Vorort zu einem Ort des Grauens gemacht haben.
Bis vor wenigen Monaten noch, vor Ausbruch des Krieges, kannte kaum jemand außerhalb der Ukraine den Namen “Bucha” – doch Anfang April hat der Kiewer Vorort traurige Berühmtheit erlangt, als nach Abzug der Truppen dort Kriegsverbrechen aufgedeckt wurden, deren Ausmaß und Bestialität bis heute nicht vollends greifbar sind. Immer noch suchen Ukrainer verzweifelt nach ihren Angehörigen, graben die Leichen ihrer Brüder und Schwestern, Eltern, Frauen und Kinder aus den eilig ausgehobenen Massengräbern.
10 Männer, hunderte Opfer
Mit jedem Tag kommen neue grausame Details ans Licht – meist Geschichten der Opfer, erzählt von Hinterbliebenen die traurige Gewissheit über den Tod ihrer Liebsten bekommen haben. Die Trauer und Fassungslosigkeit – und die Wut – über das Geschehene steigt ins Unermessliche, und während die ganze Welt nach Gerechtigkeit und Aufklärung schreit, scheint nun ein erster Schritt getan zu sein: Das ukrainische Verteidigungsministerium hat nämlich die ersten Bilder jener Männer veröffentlicht, die für das Massaker von Bucha verantwortlich sein sollen: Zehn Fotos von russischen Soldaten, die, sofern sich die Anschuldigungen gegen sie als wahr herausstellen, in Schande als “die Schlächter von Bucha” in die Kriegsgeschichte eingehen werden.


Kommentare
Desinformation! Es ist inzwischen längst bekannt, das die meisten vom ukrainischen Asow Bataillon (Nazis) abgeschlachtet wurden!
Vollkoffer
Dann ist ja eine unabhängige Untersuchung des Falles nicht mehr notwendig.
Bestie Mensch!
Bei aller Abscheu über die Massaker wäre ich vorsichtig mit einer Vorverurteilung, die einzig und allein auf Angaben des Kriegsgegners Ukraine basiert. Da müssen unabhängige Ermittler ans Werk und nicht die Zelinskyj-Propagandaabteilung.
Sie sollten in Österreich um Asyl ansuchen. Wie nehmen alle. Betrüger, Mörder, Vergewaltiger, Folterknechte, IS-Rückkehrer, Terroristen, Mafiosi, … . Einzige Bedingung: Sie müssen nach ihrer Einbürgerung Rot oder Grün wählen, was ihnen angesichts der großzügigen Unterstützungsleistungen nicht schwer fallen wird.
“Anti Spiegel”, hat andere Recherchen!