Die Liste an Pannen und ungeheuerlichen Skandalen der in Österreich mitregierenden Grünen ist lange, wie eXXpress-Leser wissen: Die Klima- und Energie-Ministerin Leonore Gewessler zahlt jetzt sogar mit unserem Steuergeld ein Caritas-Projekt in Burundi mit, obwohl der Präsident des ostafrikanischen Landes alle Homosexuellen im Stadion enthaupten lassen möchte. Gewessler hat uns auch für Dezember eine Verbilligung des Erdgases in Österreich versprochen, weil ein im Jahr 2022 bestellter Flüssiggas-Tanker endlich in Europa ankommen soll – von diesem Schiff war aber nie wieder etwas zu hören. Und die grüne Justizministerin Alma Zadic hat eine Amtsmissbrauchs-Anzeige am Hals, nachdem es eine irritierende Weisung in ihrem Haus die Untersuchungshaft für eine Klima-Hysterikerin verhindert hat. Dazu bestellt der grüne Gesundheitsminister Johannes Rauch weiter um horrende Steuergeldbeträge Corona-Impfdosen – aber er hat nicht im Griff, dass in den Apotheken jederzeit ausreichend viele Medikamente vorhanden sind.

Dazu ätzen Grüne wie die Klubchefin Sigrid Maurer über den “bedauernswerten Zustand der ÖVP” – was in der großen Regierungspartei nicht wirklich für Begeisterung sorgt. ÖVP-Funktionäre sagen deshalb auch im Gespräch mit dem eXXpress: “Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.”

Skandale, kostspielige Werbeaktionen und noch teurerer Sprit: Klima-Ministerin Leonore Gewessler (Grüne).

Wie lange bleiben die ÖVP-Landeshauptleute noch gelassen?

Tatsächlich muss jetzt die ÖVP sogar mittragen, dass die Grünen mit ihrer weiteren CO2-Preissteigerung den Sprit ab heute, 1. Jänner, noch teurer machen. Und auch die viel kritisierte Einführung der ORF-Zwangssteuer mit brutalen Inkasso-Maßnahmen für die Finanzierung von Armin Wolf, Barbara Karlich und alten Homer-Simpson-Serien wäre allein mit der ÖVP nie gekommen, meint ein bekanntes Parteimitglied: “Jetzt müssen wir diese Aktion aber mitverantworten.”

Dass mit all den teuren grünen Wünschen die Begeisterung der Österreicher für die schwarz-grüne Koalition nicht steigen wird, dürfte anzunehmen sein. Deshalb spekulieren Regierungs-Insider mit einem wesentlich rascheren Aus für Schwarz-Grün (der eXXpress hat darüber schon im August 2023 berichtet): Noch im Jänner könnte ein Aus der schwarz-grünen Bundesregierung provoziert werden, immerhin würden die negativen Wirtschaftsprognosen zeigen, dass jedes Monat länger die Chancen für die ÖVP und auch für die Grünen bei einer kommenden Neuwahl verringern. Und schon jetzt liegen die Grünen in Umfragen bei nur noch 8 %, die ÖVP bei etwa 20 % – aber die FPÖ bei 30 %.

Bei der ÖVP stellt sich die große Frage: Wie lange werden die ÖVP-Landeshauptleute angesichts dieser suboptimalen Umfragedaten noch gelassen bleiben?

Verstehen sich angeblich gut: Vizekanzler Werner Kogler und Kanzler Karl Nehammer.

Wann wollen Sie, dass die schwarz-grüne Koalitionsregierung beendet wird?