Wenn der israelischen Luftwaffe nicht bereits die Munition ausgegangen ist und die Kampfjets die Hamas-Terroristen nicht wirklich mit Pferden bombardieren, dann haben einige Mainstream-Medien erneut ein Problem: Der Gebührensender ZDF – ein langjähriger Kooperationspartner des ORF – brachte ebenso wie die österreichische Tageszeitung Standard das Bild eines demolierten, blutverschmierten Notarztwagens in Gaza. Dazu wurde im Standard am Freitagabend berichtet: “Laut Angaben des palästinensischen Roten Halbmonds wurde ein Ambulanzfahrzeug getroffen, die Besatzung des Rettungsautos wurde nicht verletzt. Der Hamas-Sender Al-Aqsa TV hatte zuvor behauptet, durch israelischen Beschuss eines Konvois von Rettungsfahrzeugen seien Dutzende Palästinenser getötet und zahlreiche verletzt worden. Der Konvoi habe schwer verletzte Menschen transportiert, berichtet der Sender und zitierte dabei die von der radikal-islamischen Palästinenser-Organisation Hamas kontrollierte Gesundheitsbehörde im Gazastreifen. Das israelische Militär erklärt, es überprüfe diese Angaben.”

Schon etwas später kam dann im Standard ein vorsichtiges Zurückrudern: “Bilder gibt es allerdings weiterhin nur von einem Mercedes-Rettungsfahrzeug mit der Nummer 1242, das am rechten Vorderrad beschädigt ist. Auf der rechten Fahrzeugseite liegt ein totes Pferd in einer Blutlache, das noch eingespannt ist. Die Hamas hat in der Vergangenheit mehrfach Falschinformationen verbreitet.”

Nicht wirklich "Opfer eines Bombenangriffs" - das Pferd dürfte in Gaza überfahren worden sein.

WHO-Chef verurteilt Angriff auf Rettung, ORF bringt Bilder der demolierten Ambulanz

Das ZDF hatte bisher noch keine Zeit dafür, klar zuzugeben, einer weiteren Fakenews-Meldung der Hamas-Terroristen aufgesessen zu sein. “Wird Zeit, diese Falschmeldung zu löschen, liebes ZDF. Das schafft auch der Wochenenddienst. Offizielle Entschuldigung dann morgen”, schreibt dazu etwa der bekannte Buchautor und Journalist Claus Strunz auf X (Twitter).

Aber nicht nur manche Medien verbreiten derartige Fakenews der palästinensischen Terroristen, sondern auch ein in den Corona-Phasen bekannt gewordener Prominenter: “Zutiefst schockiert über den Angriff der israelischen Armee auf eine Ambulanz im Norden des Gazastreifens”, zeigte sich Tedros Ghebreyesus, der Chef der Weltgesundheitsorganisation WHO, auf X.

Und wenig verwunderlich: Auch der künftig mit noch mehr Gebührengeld finanzierte ORF brachte die Bilder der beschädigten Ambulanz (ohne totem Pferd) in Zusammenhang mit dem “Bombenangriff” der israelischen Luftwaffe.

Zitat dazu: “Das von der Hamas kontrollierte Gesundheitsministerium hatte zuvor mitgeteilt, bei dem Angriff seien 13 Menschen getötet und 26 weitere verletzt worden. Die Behörde behauptete, es seien Verwundete zum Grenzübergang transportiert worden, damit diese in Ägypten behandelt werden können.” Der ORF wurde seit dem 7. Oktober bereits mehrmals darauf hingewiesen, dass das Gesundheitsminsiterium in Gaza Propaganda für die Terroristen verbreitet.

Der Standard brachte groß die Story von der Bombardierung des Rettungswagens - mit dem falschen Bild.
User rebellieren gegen die Fakenews-Verbreitung des Gebührensenders.
Auch von dieser Perspektive ist das tote Pferd gut erkennbar.