
Medwedew spottet: "Johnson und Draghi, wer ist der Nächste?'
Die Turbulenzen der europäischen Politik werden auch vom Kreml beobachtet. Mit einem sarkastischen Beitrag auf Telegram kommentierte der ehemalige russischen Präsident Dmitri Medwedew den angekündigten Rücktritt des italienischen Premiers Mario Draghi.

Dmitri Medwedew, ehemaliger russischer Präsident und derzeitiger stellvertretender Vorsitzender des russischen Sicherheitsrates, hat die politischen Entwicklungen in Rom und London sarkastisch kommentiert. Medwedew postete nacheinander Fotos des britischen Premiers Boris Johnson und des italienischen Ministerpräsidenten Mario Draghi, dann eine Figur in Schwarz mit einem Fragezeichen, was bedeutet soll: “Wer wird der Nächste sein?”.
Bereits in den vergangenen Tagen hatte sich Medwedew nach dem Rücktritt des britischen Premiers zu Wort gemeldet, indem er, ebenfalls über Telegramm, schrieb: “Die besten Freunde der Ukraine gehen. Der Sieg ist in Gefahr! Der erste ist weg…”. Am Donnerstagabend kündigte Draghi seinen Rücktritt an.
Kommentare
Nehammer
Das nennt sich Demokratie. Aber sowas kennen sie in Russland nicht, sonst wären Medwedew und Putin längst nicht mehr an der Macht.
Die Misswirtschafter der absaufenden EU verlassen das sinkende Schiff! Nach Macron, Johnson, Draghi sollte endlich Van der Leyen zum Wohle und zur Rettung Europas abgewählt werden!
Hoffentlich folgen die nächsten Rücktritte (Rauswürfe) in D und AT
Na ja, so ganz unrecht hat er nicht. Unsere Politiker sind “Schönwetterpolitiker” und keine Krisenmanager. Sobald dunkle Wolken am Demokratiehimmel aufziehen, stehen sie wie das Kaninchen vor der Schlange …
Was soll das, liebes Russland?
Anno 1914 habt ihr euch, damals unter Führung EINES MANNES stehend (Monarchie; heute Autokratie), mit den verhassten Demokratien Britisches Weltreich und Frankreich verbündet, um die gegnerischen unter Führung EINES MANNES stehenden Monarchien Preußen und Österreich-Ungarn zu vernichten.
Und heute lacht ihr über die einst siegreichen Demokratien und eure ehemaligen Verbündeten?
Natürlich sind die Hapsburger dran, oder warum nicht?
Putin kann sich angesichts dieser europäischen “Vorzeigepolitiker” wirklich zurücklehnen und die Show genießen.
Die bereits jetzt, in den Systemmedien verbreitete Hysterie: ,Putin spielt uns gegeneinander aus’ kann da bloß nur noch als weiteter tragischer Tiefpunkt bezeichnet werden.
Das ,Gegeneinander ausspielen’ haben nämlich genau jene Koryphäen in die Wege geleitet, die jetzt am lautesten heulen, um von sich abzulenken !
ich hoffe die nächsten sind die feigen verlogenen kriegsverbrecher, massenmörder und schlächter putin, lawrow u. medwedew.
Tja, im Gegensatz zu Russland treten in diesen Ländern Politiker irgendwann zurück wenn sie scheiße bauen. Und wenn sie noch so wenig Rückgrat haben, ist es immer noch mehr als bei Medwedew oder Putin.
Leider nur in I und GB. Leider ………
Es steuert auf eine Unregierbarkeit der Nationalstaaten hin, welches die politischen “Eliten” wünschen und was deren Plan ist. Ich traue mich wetten, dass wenn Johnson weg ist, eine Rückkehr von UK in die EU schon vorbereitet wird. Das ist schon aus Sicht der NATO unbedingt anzustreben und damit verbunden die Vereinigten Staaten von Europa mit Befehlsstruktur aus Brüssel.
In diesem Europa will ich nicht leben! Hab keine Lust auf verrückte Regentschaft!
👍