„Wir wollen besser verstehen, wie Steuern, Lieferkettenprobleme, Wechselkurse und Markenzuschläge die Einzelhandelspreise von Elektronikgütern in verschiedenen Ländern beeinflusst haben. Wir halten diese Studie für wichtig — nicht nur, um die verschiedenen Preise weltweit zu vergleichen, sondern auch, um das wachsende Problem der globalen Inflation im Auge zu behalten.“, so der Online-Elektromarktplatz Grover. Auch sei es aufgrund der Corona-Pandemie zu Lieferengpässen gekommen – diese hätten den Preis von elektronischen Geräten zum Teil hochgetrieben.

iPhone in Argentinien am teuersten

Am teuersten sind die Apple iPhones demnach in Argentinien. Im südamerikanischen Land kostet ein iPhone über zweiundhalb Mal so viel wie im weltweiten Durchschnitt (2,6x). Darauf folgen Brasilien (1,6x), Kolumbien (1,4x)  und Peru (1,4x). Für ein iPhone 12 müssen Argentinier tief in die Tasche greifen – dieses kostet stolze 2234 EUR. Auf Platz 5 liegt die Türkei – hier müssen Apple-Freaks 1.130 Euro fürs iPhone zahlen.

Österreich im Mittelfeld

Besonders günstig sind die iPhones (wenig verwunderlich) in den USA (-21 %), in Hongkong und in Japan. Am günstigsten sind sie jedoch in Bulgarien (-38 Prozent) – hier kann man ein iPhone 12 bereits für 531 EUR erwerben. Auch Österreich ist günstiger: Hier kostet das iPhone um 2 Prozent weniger als im weltweiten Durchschnitt.

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