Im Einsitzer setzte sich der Tiroler am Freitag in Deutschland vor Lokalmatador Max Langenhan und dem Letten Kristers Aparjods durch. Im Doppelsitzer holten sich Thomas Steu und Wolfgang Kindl trotz eines gebrochenen Mittelfußknochens die Silbermedaille, die Quali-Schnellsten Juri Gatt und Riccardo Schöpf jubelten über Bronze.

“Megacool. Der Lauf war sensationell, deswegen bin ich überglücklich. Jetzt habe ich nachziehen können, ich war der einzige im Team, der noch nicht Sprint-Weltmeister war. Mega”, sagte Gleirscher, Einsitzer-Olympiasieger 2018 in Pyeongchang, im ORF-Interview. Die weiteren ÖRV-Asse verfehlten Edelmetall knapp, Wolfgang Kindl wurde Fünfter, Nico Gleirscher Sechster und Europameister Jonas Müller Siebenter.

Selbstvertrauen für Einsitzer-Bewerb

Damit sammelte David Gleirscher reichlich Selbstvertrauen für den Einsitzer-Bewerb am Samstag, der von der Wertigkeit noch wichtiger sei, wie der 29-Jährige betonte. Die rot-weiß-roten Kunstbahn-Rodler starteten am ersten Bewerbstag direkt mit einem vollen Medaillensatz. Am Samstag steht außerdem die Doppelsitzer-Entscheidung bei Männern und Frauen auf dem Programm.