US-Schauspielerin Megan Denise Fox (“Transfomers”) ist auch als Model sehr begehrt. So präsentiert sie sich etwa in der Bademodenausgabe des US-Magazins gern im knappen Outfit – zur Freude ihrer Fans, doch anscheinend nicht zu ihrer eigenen. In einem Interview mit “Sports Illustrated” gesteht sie an ihrem 37. Geburtstag: Sie leide unter einer körperdysmorphen Störung. Dies sorge für ein schwieriges Verhältnis zu ihrem Körper. Im Gegensatz zu zahlreichen Anhängern in aller Welt hat offenbar ein Problem damit, ihren Körper zu “lieben”.

Megan Fox besucht gemeinsam mit ihrem Verlobten, US-Rapper Machine Gun Kelly, die Billboard Music Awards 2022 in Las Vegas.APA/AFP/Maria Alejandra CARDONA

Doch Fremd- und Selbstbild unterscheiden sich. “Ich habe Dysmorphophobie. Ich sehe mich nie so, wie andere mich sehen”, sagte der Star im “Sports Illustrated”-Interview. “Es gab nie einen Punkt in meinem Leben, an dem ich meinen Körper geliebt habe, niemals”, erklärte Fox. Sie befinde sich auf einer “unendlichen Reise”, um sich selbst zu lieben. Darüber hinaus sei sie ihrem Image immer kritisch gegenübergestanden. Schon als Kind habe sie eine “bewusste Wahrnehmung” und eine “Besessenheit” von ihrem Körper gehabt, was aber nichts mit ihrer “sehr religiösen” Erziehung zu tun gehabt habe.

Mit eng ansitzender Kleidung kommt Megan Fox zur Premiere von "Good Mourning" in West Hollywood.APA/AFP/Frederic J. Brown

Megan Fox sprach nicht zum ersten Mal über diese Störung. Bereits in einem Interview mit der britischen “GQ Style” im Oktober 2021 erwähnte sie ihre “vielen tiefen Unsicherheiten” im Zusammenhang mit ihrem Körperbild. Die Schauspielerin erklärte, dass sie das Gefühl habe, Schönheit sei nicht gleichbedeutend mit Selbstvertrauen: “Wir schauen vielleicht jemanden an und denken: ‘Diese Person ist so schön. Ihr Leben muss so einfach sein.'” Die denken aber höchstwahrscheinlich nicht so über sich selbst, meint die Schauspielerin.

Zuletzt gab es Trennungsgerüchte über Machine Gun Kelly und Megan Fox. In der Zwischenzeit sind beide aber wieder Händchen haltend in der Öffentlichkeit zu sehen.APA/AFP/Maria Alejandra CARDONA