In den Vereinigten Staaten kommt es momentan flächendeckend zu Naturkatastrophen: Während die Ostküste besonders von Hurrikans, Überschwemmungen und schweren Gewittern heimgesucht wird,  kommt es an der Westküste zu kilometerweiten Waldbränden und Hitzewellen. Auch der aktuelle Wohnort von US-Präsident Joe Biden (79) blieb nicht verschon: Im Regierungsviertel in Washington DC kam es am Wochenende zu heftigen Gewittern.

"Viele kleine Blitze aus allen Richtungen"

Bei dem Blitzeinschlag im Lafayette-Park wurden vier Personen schwer verletzt, zwei davon verstarben kurz darauf im Krankenhaus. Eine Augenzeugin berichtete gegenüber der “Welt”, dass “ein Licht vom Weißen Haus kam, es sah aus wie viele kleine Blitze. Sechs Minuten später kamen aus allen Richtungen Rettungskräfte”. Die Opfer hätten unter einem großen Baum im Park Schutz vor dem Unwetter gesucht. Als der Blitz in die Baumkrone einschlug, hätten sie keine Chance gehabt, zu entkommen, berichtet ein Sprecher der Feuerwehr. Meteorologen zufolge soll neben schweren Unwettern auch die Hurrikan-Saison im August ihren Höhepunkt erreichen.

Der Blitz schlug direkt in einen Baum im Lafayette-Park in Washington DC ein.