Vonseiten der NEOS wird es keinen weiteren Misstrauensantrag geben, dazu nahm Klubobfrau Beate Meinl-Reisinger am Dienstag in einer Pressekonferenz Stellung. Laut ihrem Statement haben Neuwahlen aktuell keine Priorität. Dies würde lediglich viel Steuergelder kosten und noch mehr Unruhen in die Politik bringen. Wichtig sei es für die Regierung das “korrupte Spiel” zu beenden. 

Scharfe Kritik

Weiteres meinte die Klubobfrau der NEOS, dass Beschuldigte der Korruption ihr Amt nicht länger ausüben sollten, bis dies geklärt sei. Namen nannte sie dabei keine, sie bezog sich lediglich auf andere Arbeitsbereiche, bei denen Mitarbeiter ebenso suspendiert worden wären.