Es ist hinlänglich bekannt, dass die nach Europa kommende unkontrollierte illegale Migration mannigfaltige Problemlagen verursacht. In Deutschland sind in den letzten zehn Jahren Millionen von Migranten ins Land kommen, die Deutschland nicht zu einem besseren, sondern zu einem schlechteren Ort gemacht haben. Das hohe Lebensniveau eines großen und starken Deutschlands ist angekratzt: Angefangen von den pekuniären Folgen, spricht immensen Ausgaben gerade beim Bürgergeld, bis hin zu einer Steigerung der Armut, der Kriminalität, des Verfalls und der Verwahrlosung großstädtischer Kernbereiche. Dazu kommt ein Abstieg im Bildungsniveau, ein rapider und klar sichtbarer Abfall in den Lebensbedingungen breiter Bevölkerungskreise, verbunden mit sozialem Abstieg und einem immer größeren Ausgeliefertsein gegenüber diesen Entwicklungen und anderen bestehenden Krisen.

Jährlicher Bedarf von 823 Tonnen Cannabis

Klar ist: Wo sich Armut, Kriminalität und Verfall festsetzen, da sind die Drogen nicht mehr weit. Die heruntergekommen und problematischen deutschen Innenstädte liefern einen idealen Nährboden für Drogendealer und Junkies. Die deutsche Drogenlegalisierung hat diesen Prozess nur noch katalysiert. Seit Februar 2024 können nämlich bis zu 50 Gramm Cannabis im Monat straffrei erworben werden. Seit April 2025 gibt es für jeden zugängliche Cannabisclubs, heute beträgt deren Zahl 222.

Jedes Jahr gibt es einen Bedarf an bis zu 823 Tonnen Cannabis, Tendenz steigend. Die erschreckende Zahl von 17% junger Menschen in Deutschland im Alter von 15 bis 34 Jahren konsumierte im letzten Jahr Cannabis, 3% gar Kokain. Vor der Liberalisierung waren dies deutlich weniger. In Berlin betrug die Zahl der regelmäßigen Drogenkonsumenten fast 20%, die Liberalisierung dürfte auch diese Ziffer noch oben getrieben haben. Zum Vergleich: In derselben Alterskohorte betrugen in Ungarn diese Kennzahlen nur 3%, bzw. 0,6%. Damit liegt der ungarische Verbrauch weit unter dem deutschen und ist europaweit mit am niedrigsten.

Problematik von Drogenkonsum

Drogenkonsum, auch wenn er aus politisch-ideologischen Gründen legalisiert wird, ist immer eine große Gefahr für Leib, Leben und Seele. Auch wenn linke und grüne Politik die Freigabe als Erfolg der Selbstbestimmung feiert, ist wohl doch das glatte Gegenteil der Fall. Der Drogenkonsument stürzt ab in Sucht und Abhängigkeit, zerstört sich selbst und seine Familie, seine Gemeinschaft und schließlich die ganze Gesellschaft. Er wird gerade dadurch unfrei und nicht Herr seiner Entscheidungen. Die Drogenkartelle zerstören Land und Leute. Von den finanziellen Folgekosten gar nicht zu sprechen. In den USA gab es 2024 mehr als 100.000 Drogentote und in der Europäischen Union mehr als 6.000, Tendenz steigend.

Aus diesem guten Grunde herrscht in Ungarn eine Null-Toleranz-Politik gegenüber jeder Art von Drogen. Doch nicht nur Strafgesetze und politische Deklarationen, sondern auch Aufklärung und ein gesellschaftliches Bewusstsein gehören dazu. So gesehen gilt es zu überzeugen mit einem vernunftgeleiteten und positiven Lebensentwurf, wo Drogen nicht cool, sondern gefährlich sind. Viele junge Ungarn haben eine Zukunftsvorstellung, wo sie durch harte Arbeit und Ausdauer vorankommen, eine Familie gründen, Werte schaffen. Diesen positiven Ausblick mit einer Drogensucht zu zerstören, dies wünschen sich die wenigsten. Auch hier ist Ungarn eben anders.