
Christian Ortner: Linke, wollt ihr ewig gendern?
Derzeit sieht es ja so aus, als würde die Verhunzung der deutschen Sprache hurtig voranschreiten, meint Exxpress-Kolumnist Christian Ortner – der aber optimistisch ist, dass der Markt dieses Problem früher oder später lösen wird. Denn: Wer zahlt schon freiwillig für “Passagier:innen”?
Wem ist es eigentlich ein Anliegen, die Schönheit der deutschen Sprache im Wege des “Genderns” zu ruinieren?
Der großen Mehrheit der Bevölkerung jedenfalls eindeutig nicht. Das geht aus einer Studie hervor, die im Auftrag der evangelischen Kirche jüngst in Deutschland erstellt wurde. Ganze 13 Prozent bejahen demnach die Aussage “Gendern finde ich gut, damit fühlen sich alle Menschen angesprochen”, immerhin 32 Prozent sind strikt “gegen das Gendern”, dem Rest ist das mehr oder weniger gleichgültig.
Von einem dringlichen Bedürfnis der Menschen, die gewohnte korrekte Sprache zu verhunzen, ist da jedenfalls kaum etwas zu bemerken. Und das wird in Österreich nicht anders sein.
Es geht nicht um die Sprache
Viel eher versucht hier eine extrem kleine, aber recht lautstarke Gruppe von neomarxistisch fundierten Sozialingenieuren, die Gesellschaft zu verändern, indem sie die Sprache verändern. Dazu gehören die mehr oder weniger weltfremden Insassen akademischer geschützter Werkstätten, jede Menge Medienmacher, besonders im zwangsgebührenfinanzierten Bereich, aber auch Lehrer, politische Aktivisten und andere Mitglieder der linksgrün gebürsteten Eliten.
Wir haben es hier also nur vordergründig mit einem Kampf um die Sprache zu tun. Tatsächlich geht es nicht nur darum, ob wir den “Mohr im Hemd” noch “Mohr im Hemd” nennen dürfen; in Wahrheit geht es um die Frage, ob wir auch in Zukunft noch Flugreisen unternehmen, ein Einfamilienhaus bauen oder ein eigenes Auto fahren dürfen. Die Sprache zu verändern ist nur die Vorstufe zur Veränderung der Gesellschaft.
Soweit, so bekannt.
Ohne Zwang wird es nicht gehen
Als hoffnungsloser Optimist denke ich aber, dass diese Strategie langfristig zum Scheitern verurteilt ist. Zumindest dann, wenn links/grün diese Methode der Veränderung der Gesellschaft nicht mit Zwang durchsetzen kann, der aber politische Mehrheiten erfordert. Und die sind derzeit eher nicht in Sicht. Nach Italien und Schweden obsiegten letzte Woche auch in Finnland rechte Parteien; Inflation und Migration bewegen die Menschen halt deutlich mehr als Gendern.
Solange sich diese Menschen aber (noch) freiwillig für oder gegen das Gendern und alles, was dagegen politisch korrekt konnotiert ist, entscheiden können, gibt es Grund zum Optimismus.
Fadgas-Alarm am Akademietheater
Ein kleiner, aber feiner Indikator dafür ist das Theater im deutschen Sprachraum und seine Krise, die sich vor allem darin äußert, dass die Zuschauer wegbleiben. Was dazu führt, dass die Säle ebenso leer bleiben wie die Kassen.
Im Wiener Akademietheater läuft derzeit, wie zum Beweis, das Stück Katharsis vor eher schütter besetztem Zuschauerraum.
In dem Stück geht es um den immerhin vor rund 300 Jahren in Wien lebenden Schwarzafrikaner Angelo Soliman, der einerseits eine steile Karriere bei Hof gemacht hat, andererseits aber nach seinem Ableben bedauerlicherweise ausgestopft und eine Zeitlang ausgestellt wurde.
Die Geschichte wurde seither unzählige Male erzählt, aufgeführt und niedergeschrieben – und hat für Wien im Jahr 2023 genau: keine Relevanz. Hier benachteiligt der Staat keine Schwarzen.
Deshalb wirkt das Stück ein wenig, als hätte die Klasse 6A des Mandela-Gymnasiums in St. Korrekting beschlossen, “ein Zeichen” setzen zu wollen gegen Patriachat, Kolonialismus, Kapitalismus, die Ausbeutung des Planeten durch alte weiße Männer und was weiß ich noch alles. Wir erfahren, dass Hautfarbe nur ein soziales Konstrukt ist, alle Menschen nicht etwa gleich an Rechten sind, sondern überhaupt gleich – und natürlich wird auch gegendert, als wär’s die ZiB.
Das Ganze ist ungefähr so relevant wie ein Luftballon ohne Hülle, versucht das zahlende Publikum penetrant zu belehren und zu erziehen – und löst damit vor allem eines aus, nämlich gähnende Langeweile.
Wie man Leser vertreibt
Eine ähnliche Langeweile, wie sie jüngst der erste Text der neuen profil-Kolumnistin Barbara Blaha vom linken Momentum-Institut auslöste. Bemerkenswert an dieser lustlosen Aneinanderreihung linker Propagandafloskeln war vor allem die inflationäre Verwendung nicht sachgemäß angewandter Doppelpunkte mitten in Wörtern, also wie in “Passagier:innen”.
Immerhin eine Methode, dem Ziel, nicht nur nichts zu sagen zu haben, sondern dies auch nicht formulieren zu können, recht nahezukommen.
Die Deutschen können das freilich, wie alles, besser. So berichtete jüngst die NZZ: “Verursacher der jüngsten Irritation war ein Bericht auf der Website der öffentlich-rechtlichen ›Tagesschau‹. Zwei ARD-Redakteurinnen schrieben dort mal von der ›gebärenden‹, mal von der ›entbindenden Person‹. Obwohl es im Artikel um einen Gesetzesentwurf für Sonderurlaub nach Geburt des Kindes ging, versuchten die Autorinnen den Begriff ›Mutter‹ tunlichst zu vermeiden. Die Empörung war groß (…) Alsbald änderte die Redaktion den Text. In der aktualisierten Version ist nun doch von der ›Mutter‹ die Rede. Auf Nachfrage der Bild-Zeitung antwortete die ARD, dass die vorherigen Begriffe gewählt worden seien, ›um niemanden zu diskriminieren‹. Die Frage, wen genau der Begriff ›Mutter‹ diskriminieren soll, blieb leider unbeantwortet.”
Der Markt wird das lösen
Grund zu Optimismus gibt derlei armseliges Herumgehampel im Theater wie im Magazin oder Fernsehen, weil der Markt das früher oder später regeln wird. Ich kann mir nämlich beim besten Willen nicht vorstellen, dass langfristig die Konsumenten freiwillig Geld für derartigen Unfug ausgeben werden. Und von leeren Plätzen und unverkauften Heften kann niemand leben, höchstens der öffentlich-rechtliche Rundfunk mit seinen Zwangsgebühren.
“Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral”, lehrt uns der alte Bert Brecht. So besehen wird das mit dem Gendern wohl nichts mehr werden, auch wenn es derzeit gar nicht danach aussieht.
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Kommentare
Das ist die Umkehr, das normale als normal zu bezeichnen. Grausig
Ein aktuelles Beispiel des ORF: Zur Anerkennung der Gastarbeiterinnen und Gastarbeiter und ihrer Rolle für die erfolgreiche Stadtgeschichte Wiens soll ein “Gastarbeiter:Innen” Denkmal errichtet werden.
Auf all den dazugehörigen Werbefilmen und Bildern ist keine einzige Frau zu erkennen. Aber es muss sein: Kein Gastarbeiter Denkmal, sondern ein “Gastarbeiter:Innen” Denkmal.
Duden hin / Österreichisches Wörterbuch her.
Man könnte meinen, dass die Gilde der Sprachverhässlicher mit besagter Verhässlichung gar nicht begonnen hätte, so sie einen Sinn für die Schönheit der deutschen Sprache hätte, allein, meinte man so, so meinte man falsch, denn diesen Leuten geht es gar nicht in erster Linie um eine Veränderung der Sprache; sondern um eine des Denkens. Dieses soll von der Natur abgelöst und der absonderlichsten Unnatürlichkeit aufgebügelt werden. Man soll nicht denken , was ist; sondern man soll denken, was gemäß besagten Leuten zu sein hat. Und damit man es tut, liefern sie einem neue Bezeichnungen. Ihr Motto: “Wenn sie so reden, wie es nicht ist, werden sie irgendwann vergessen, wie es ist und werden schließlich irgendwann glauben, dass es so sei, wie es nicht ist ” Und nun noch ein Wort zur Literatur: Die Neusprache ist ihr Tod. Sie nimmt ihr Schönheit und Wahrheit. Und Verlage, die sich hier mitschuldig machen , sind alles, nur keine Verlage.
“Die Sprache zu verändern ist nur die Vorstufe zur Veränderung der Gesellschaft.” Das ist der Plan.
Ich gendere bewusst NICHT, ich bezeichne mich nicht einmal mehr als Österreicherin, sondern als österreichisch usw.
Einer der Höhepunkte war, wie eine SPD Tante sagte: “Jeder und Jederin”.
Herr Ortner, ich teile Ihren Optimismus nicht: Die Mehrheit der Menschen sind politisch desinteressierte, ignorante, obrigkeitshörige, mediengläubige, unkritische Opportunisten und Mitläufer, was man bei dem geringen Widerstand gegen die sinnlosen Corona-Zwangsmaßnahmen eindeutig beobachten konnte (die mMn ein Probelauf für Klimakommunismus und andere undemokratische Zwangsmaßnahmen waren). Deswegen haben die Linken auch leichtes Spiel. Ansonsten müsste es Tonnen an Beschwerde-Emails und Konsumboykotte bei jeder Firma geben, die gendert.
Interessant in diesem Zusammenhang ist die Tatsache das es gerade im öffentlichen Bereich in bestimmten Hirarchieebenen eine Blockwartmentalität zu geben scheint.
Dort wird tatsächlich mit preußischer Gründlichkeit auf jedem Pünktchtchen und Doppelpünktchen herumgeritten.
Großen Unterhaltungswert hatte die Posse in Kärnten wo knapp vor der Wahl ein Sprechkatalog an die Öffentlichkeit gelangte der dann kleinlaut mit eingezogen Schwanz wieder ruhend gestellt wurde.
Zu spät wie wir am Kärntner Wahkergebnis sehen konnten.
“Grund zu Optimismus gibt derlei armseliges Herumgehampel im Theater wie im Magazin oder Fernsehen, weil der Markt das früher oder später regeln wird”
solange der Saat das alles alimentiert wird es so bleiben, ob die Theater voll oder leer sind, der Staat zahlt.
Totalitäre Ideologien scheinen generell von Universitäten auszugehen. Auch die Bücherverbrennungen wurden von Studenten prominent betrieben. Studenten sind halt am längsten unter dem Einfluss des Staates.
Der Markt kann es regeln, die Märktin schon einmal nicht.
Interessant ist, dass gerade im universitären Bereich (bis hin zu akademischen Titeln) das Englische immer stärker wird, also eine Sprache, in der überhaupt nicht gegendert wird. Es würde auch keine Frau, die den Titel Bachelor erworben hat, sich als Bachelorette bezeichnen, schon gar nicht werden MSc, PhD etc. gegendert. Vor kurzem war ich mit vier klugen und modernen Frauen zusammen, drei davon finden die Genderei nervig bis lächerlich, jedenfalls überhaupt nicht hilfreich, was die beruflichen Interessen der Frauen betrifft.
Herr Ortner spricht 2 Themen an, die irgendwie zusammengehören und doch auch wieder nicht so ganz – jedenfalls wird die wichtige Frage nach demokratischen Mehrheiten für Zwänge aufgeworfen. Einerseits evtl. zum Gendern, andererseits zu den wesentlich weit gefassteren gesellschaften Umwälzungen wie Individualmobilität und Eigenheim bzw deren Abschaffung.
Klar wird die Mehrheit der Bevölkerung zZt derartiges auf direktem Wege nicht durchwinken, aber vergessen Sie bitte nicht die Hintertürchen! Diverse Rechtsrahmen zu Klimarettung bzw Klimanotstand, die tlw schon existent, tlw in der Mache sind, könnten das Auto und das Eigenheim durch die Hintertür schrittweise abschaffen – zur Rettung des Planeten versteht sich! Denn wir leben ja schließlich in einem ganz gefährlichen Notstand – und was da so alles möglich wird, das sieht man ja auch aktuell laufend. Wer hätte vor ein paar Jahren für möglich gehalten, dass Irrsinnsgesetze wie ein “Verbrennerverbot” im Eiltempo über Europa fegen werden?
Dagegen nimmt sich das Gendern vergleichsweise harmlos aus, auch wenn es in den artverwandten Bereich des linksgrünwoken Irrsinns fällt. Aber auch hier wird gesetzlich abgeholfen werden, seien Sie da nur versichert, Herr Ortner! Denn die Antidiskriminierungsschraube wird schrittweise immer enger zugedreht werden und schwuppdiwupp wird man tun müssen, worüber man heute nur den Kopf schüttelt….
All das wird überwacht werden durch den Europäischen Gerichtshof. Die Transformation ist voll im Gange!
Parallel werden die europäischen Ländern mit Neubürgern geflutet – im Rahmen deren “Rettung” die Identitätsausdünnung auf anderem Wege munter fortgesetzt wird. Schöne neue Welt, wir kommen!
Die Neuausrichtung Vieler zugunsten einiger Sonderfälle treibt auch in einem Gymnasium im 13. Wiener Gemeindebezirk (!) Blüten. Dort wurde, nachdem sich ein Lehrer und 4 bis 5 weitere Schüler ob ihres aktuellen Geschlechts eher unsicher sind, in einer Lehrerkonferenz beschlossen, dass ab sofort alle nur mehr mit “Person” anzusprechen sind, um niemanden zu verletzen!
Schüler und Lehrer werden von nun an mit Person Schmid, Person Huber, etc. angesprochen … “Herr” und “Frau” haben somit ausgedient.
Schuld sind die intellektuellen Einzeller, die da mitmachen – gerade an einem bürgerlichen „Gymnasium“…..
“Person” ist ein rechtlicher Begriff, das Lebewesen (Mensch) wird erst als Person rechtsfähig – entstammt dem römischen Recht. Die “Person” ist eine rechtliche Maske, um Rechtssubjektivität zu begründen, also dass man Träger von Rechten und Pflichten wird. Wenn man Sie fragt: “Sind Sie die Person so&so?” sollte man antworten “Nein, ich bin das Lebewesen so&so”, andernfalls man sich auf dieses rechtliche Konstrukt der Person (~ dem Namen) reduzieren lässt. Witzig ist ja auch, dass man seine Menschenrechte nur als Person geltend machen kann – wenn überhaupt, denn de facto sind die Menschenrechte nämlich totes Recht!
Man kann es aber auch umdrehen – ein Lebewesen kann (rechtlich) zu NICHTS gezwungen werden…darum adressiert man uns ja auch als Personen, für die dann die Lebewesen dahinter (hinter dem Namen >Nachname, Vorname<) bürgen sollen.
Ob der Markt das regeln wird, könnte sein. Ich glaube viel eher, die Gesellschaft selbst wird das regeln. Eine Sprache, die man als Kind gelernt hat und in Fleisch und Blut übergegangen ist, kann man Erwachsenen Menschen nicht einfach austreiben. Das wäre so als würde man ihnen befehlen nur auf Kommando zu atmen. Dazu kommt, dass wir in der deutschen Sprache mit der Genderei so ziemlich alleine auf weiter Flur stehen, denn andere Sprachen sind davon nicht betroffen. Im Englischen etwa gibt es oft keine expliziten geschlechtsorientierten Bezeichnungen. Selbst im Französischen, Italienischen und überhaupt sonstigen romanischen Sprachen wäre mir so ein Unfug bisher noch nicht aufgefallen. Somit sind dann Menschen, die unsere Sprache als Gast sprechen noch mehr verwirrt und werden dann vielleicht überhaupt aufhören Deutsch zu verwenden, welch Fortschritt. Ich gendere sicherlich nicht, ich verwende meine Sprache wie gelernt und spreche damit alle Menschen an. Wer sich dadurch ausgegrenzt fühlt, sollte mal seine Psyche untersuchen lassen.
Eines fällt mir auf. Dieses “Gerndern” und die daraus folgende Kunstsprache, vergleichbar mit “Geheimsprachen”, wie sie pupertierende Mädchen gerne kreieren, ist ein Luxusproblem einer kleinen Blase. Weil in meiner Umgebung praktisch niemand sich dieser Kunstsprache bedient, nicht einmal kennt, geschweige diese befürwortet. Dort, wo der Staat zugegen ist, hat er sich aber aus rechtlichen Gründen der Amtssprache “Deutsch” zu bedienen. LandeshauptfrauInnen Peter Kaiser wollte ja in der Kärntner Verwaltung diese Kunstsprache einführen. Antwort der Bevölkerung ? Siehe Wahlergebnis
Wenn die Besucher ausbleiben, springt eben die Stadt Wien mit Fördergeldern aus dem Steuertopf ein. Zahlen tun wir so oder so.
Da täuschen Sie sich aber, Herr Ortner, wenn Sie glauben, dass der Markt das regeln wird. Haben Sie schon mal von “Woke Capital” gehört? Das sind jene Firmen, deren Jung-Manager vor allem im PR- und Marketing-Bereich die Woke-Ideologie an den Unis eingetrichtert bekommen haben und fest daran glauben. In Österreich gibt es mittlerweile so gut wie kein einziges privatwirtschaftliches Unternehmen mehr, das nicht gendert. Sogar der ÖVP-nahe ÖAMTC gendert wie wild und preist ständig die “Energiewende” und die Elektromobilität an. Und im Juni werden alle Banken und Großkonzernen auf ihren Websites und auf ihren Werbesujets wieder brav das Regenbogenbanner präsentieren. Denn wenn sie das nicht tun, gibt es einen gewaltigen Shitstorm aus der woken Twitter-Filterblase, vor dem sich all diese Firmen fürchten – denn sie möchten doch alle als linksliberal-progressiv, mondän, kosmopolitisch und kultursensibel wahrgenommen werden. Es gib sogar einiges an Literatur über “Woke Capital”, also die Synthese aus kulturmarxistischer Ideologie mit marktliberalem Globalismus, was ursprünglich im Silicon Valley ausgebrütet wurde, von China in seinem korporatistischen Kommunismus und Sozialkreditsystem radikal umgesetzt wurde, nun von de EU entsprechend adaptiert wird und exakt der Weltanschauung der Grünen und NEOS entspricht, wobei die Grünen natürlich ein wesentlich stärker an Planwirtschaft orientiertes Konzept verfolgen als die marktliberalen NEOS. Mach Sie sich darüber schlau, Herr Ortner.
mag sein, dass das alles stimmt, trotzdem wird es scheitern, da die mehrheit der menschen nicht mitmacht, alle siese firmen und auch medien werden in ihrer eigenen blase irgendwann zerplatzen, weil sie niemand beachtet
Danke für diesen Hoffnung schürenden Artikel.
Nicht einmal Grünkommunistenführer Kogler hält sich ans Gendern.
Bei seiner verwerflichen Beschimpfung der Coronamaßnamengegner sprach er
“Wir müssen nicht jedem Faschisten hinterherlaufen”
Wohlwissend dass auch weibliche Demoteilnehmer damit gemeint waren.
Ihre Vermutung, dass der Markt das Gendern auf Dauer nicht akzeptiert, teile ich voll und ganz. ABER, die Schlaumeier haben schon einen Ausweg parat: Staatliche Subventionen oder wie beim ORF Zwangsgebühren! Dieser “Fluchtweg” ist verbauen! Aber wie, wenn die Politiker zu träge sind?
Danke für diesen hoffnungsvollen Kommentar. Obwohl ich mir selbst nicht ganz einig bin, ob nicht “das” Kommentar besser passen würde.