“Ohne Not und Indikation” – so sehen das aufgebrachte Impfkritiker – habe eine Erwachsenenvertretung in St. Isidor (Leonding bei Linz) verfügt, dass die junge Bewohnerin nun gegen Corona geimpft werden soll. Diese soll bereits kommende Woche stattfinden.

Ärzte hätten zur Impfung geraten

Aufgrund eines tragischen Vorfalls im Alter von etwa 11 Jahren kam Johanna auf Anordnung des Jugendamtes in Betreuung. Ihre bis dahin bereits vorhandene Epilepsie-Erkrankung wurde schwer, sie erleidet mehrere Anfälle täglich, berichtet “Report24”.

Warum die Impfung ausgerechnet jetzt so wichtig sei, wo die meisten Maßnahmen der Pandemie bereits wieder zurückgefahren wurden, kann das Pflegeheim nicht beantworten. Die Ärzte hätten zur Impfung geraten, heißt es.

Unterstützt wird die Familie des Mädchens von der Landtagsabgeordneten Dagmar Häusler (MFG) und der MFG-Bezirksgruppe Rohrbach.

Setzt sich für die Familie ein: MFG-Landtagsabgeordnete Dagmar Häusler
Quelle: Report24

Die Stellungnahme der Caritas zu dem Fall:

“Report24” erweckt in Ihrem Beitrag den Eindruck, dass unser Standort St. Isidor die “Zwangsimpfung” einer Bewohnerin verfügt habe. Das ist eine Verfälschung der Tatsachen.

Tatsache ist, dass die erwähnte Erwachsenenvertreterin keine Mitarbeiterin von St. Isidor ist und wir als Einrichtung in einem solchen Fall überhaupt nichts entscheiden, es gibt auch noch keinen Impftermin. Die veröffentlichten Dokumente haben nichts mit St. Isidor zu tun und sind eine Korrespondenz zwischen der Erwachsenenvertreterin bzw. dem Gericht und den Eltern.

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Kommentare

  • AB sagt:

    Auch die Bewohner in Pflegeheimen wurden geimpft , alle ob sie wollten oder nicht .Das ist Tatsache . Ja das ist Caritas Pflegeheim.

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  • GF 99 sagt:

    Das ist eindeutig eine Zwangsbehandlung.

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    1. Sarah sagt:

      Kann den Kommentar meines Vorschreibern AB nur bestätigen. Alle werden dort zwangsgeimpft

  • hg sagt:

    Bei uns hat diieser Coronawahnsinn folgendes bewirkt: GIS Abmeldung wegen der einseitigen Berichterstattung und Impfwerbung, Austritt aus der Rk Kirche wegen der Gleichschaltung Kirche – Staat und der Impfaktion im Stephansdom. Keine Spenden an Caritas, RK und dergleichen. Das wird sich nicht mehr ändern!

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    1. Mugary1 sagt:

      Gleich wie bei mir hg

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  • Geri Baum sagt:

    Mein ehemals vorhandenes Vertrauen für Ärzte ist auf 0 gesunken.

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  • drehmalamherd sagt:

    “impfen ist christenpflicht” sprach der charitaspräsident landau
    “impfen ist gelebte nächstenliebe” sprach kardinal schönborn.
    quelle: google

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  • Armin Schaf sagt:

    So ein Blödsinn. In Pflegeheimen wurde auch von den Ärzten zur Impfung geraten und trotzdem mussten sich die Bewohner nicht impfen lassen.

    Ich würde sagen das ist wieder ein klassischer Fall von so einem größenwahnsinnigen, abgehobenen Arzt der einfach nur seine Macht demonstrieren will. Hat vermutlich auch Sandsäcke in seiner Ordination gestapelt und ist paranoid bis zum geht nicht mehr.

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    1. Lana sagt:

      Jetzt schon, bei der 1.-3. Impfung war es in den Pflegeheimen anders. Da die Stationsleitungen Angst vom Cluster hatten, wurden Bewohner bzw. ihre Angehörige unter Druck gesetzt: entweder lassen sich die Senioren impfen ODER werden sie zu Hause gepflegt. Es gab viele Schlaganfälle, danach, ebenso waren Demenzschübe keine Seltenheit.

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      1. mammamia sagt:

        doch, auch jetzt noch
        ich kenne selbst einen Fall in einem Wr.Pflegeheim (nicht caritas): entweder boostern oder kein Platz mehr ….

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  • Zensurierter sagt:

    Hier wird der Begriff Impfgegner negativ ausgeschlachtet. Es handelt sich nicht um Gegner, sondern um Zweifler und dies sind zurecht besorgte Menschen und keine Gesellschaftsmonster. Da kein gesetzlicher Impfzwang besteht, obliegt es jeder Person selbst sich zu entscheiden. Im Falle von Kindern entscheiden eben die Eltern.

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  • Liberte sagt:

    Sie probieren es immer wieder.
    Wer gab den Auftrag dazu
    und mit welcher Begründung ?

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  • Oktoberkind sagt:

    Tja… Kirche und Staat – Hand in Hand.
    Das war doch auch schon einmal oder?

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    1. schani sagt:

      Oktober 1917?

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  • arcus sagt:

    Mittlerweile gibt es genug Informationen zur Schädlichkeit der Genjaukerl. Sogar im deutschen Fernsehn gab es dazu schon Beiträge und das will etwas heißen! Medial breitgetreten wird das natürlich nicht, da die Medien ja ihre eigenen Lügen aufdecken würden.
    Trotzdem sind diese Informationen jedem zugänglich, der sich informieren möchte. Um so weniger ist verständlich, dass nochimmer Empfehlungen für das Jaukerl ausgesprochen werden. Was wird denn hier gespielt? Man hat den Eindruck, als solle der kostenintensive Teil der Bevölkerung … na lassen wir das.

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