„Die Gemeinden sind die Lebensadern unseres Landes – das gilt besonders auch in einer Zeit, in der die globalen Herausforderungen groß und vielfältig sind. Die Gemeinden sind erste Anlauf- und Servicestelle für ihre Bürgerinnen und Bürger, und sie sind auch in einer krisenhaften Zeit mit zahlreichen Infrastruktur-Projekten wichtige Investoren in allen Regionen unseres Landes“, so die Landeshauptfrau zu den heutigen Beschlüssen der Niederösterreichischen Landesregierung: „So wie wir uns auf die Gemeinden verlassen können, können sich die Gemeinden auch auf die Unterstützung des Landes verlassen, und darum freut es mich sehr, dass der heutige Beschluss von VP, FP und SP und damit von allen in der Landesregierung vertretenen Parteien einstimmig mitgetragen wurde.“

In der Sitzung wurden unter anderem Unterstützungen für Gemeinden in der Gesamthöhe von rund 130,9 Millionen Euro beschlossen. Die Gelder stammen mit rund 130 Millionen Euro aus Mitteln der Bedarfszuweisungen und mit 900.000 Euro aus Raumordnungsmitteln. Projekte, die damit unterstützt werden, betreffen u. a. den Straßenbau sowie die Errichtung von Feuerwehrhäusern, Veranstaltungszentren und Sportanlagen. „Durch die in der Sitzung beschlossenen Zuschüsse wird ein Investitionsvolumen von rund 308 Millionen Euro ausgelöst. Damit schaffen und sichern wir in Summe rund 4620 Arbeitsplätze“, so Landeshauptfrau Mikl-Leitner abschließend.