
Mikl-Leitner in „10 vor 8“: Die Salzburger Landtagswahl war eine „Protestwahl“
Landeshauptfrau Mikl-Leitner spricht über die Landtagswahl in Salzburg und ersten Maßnahmen von Schwarz-Blau in Niederösterreich, wie die Abschaffung der GIS-Landesabgabe: „Wir tragen die neue ORF-Haushaltsabgabe nicht mit.“ Einen Ratschlag erteilt die ÖVP-Politikerin auch der Bundesregierung.
Rekordzugewinne für FPÖ und KPÖ in Salzburg: Die niederösterreichische Landeshauptfrau hat zu diesem Wahlergebnis eine klare Meinung. Die Landtagswahl sei eine „Protestwahl“ gewesen, wie sie in „10 vor 8“ im Gespräch mit eXXpress-Chefredakteur Richard Schmitt unterstreicht. „Die Salzburger Landtagswahl reiht sich ein in die Ergebnisse von Tirol, Niederösterreich und Kärnten“, bei denen immer die Regierenden abgestraft worden sind, egal ob SPÖ oder ÖVP. Zur Zeit bestünde Angst vor Wohlstandsverlusten und große Irritation angesichts der internationalen Ereignisse.
Keine GIS-Landesabgabe in Niederösterreich: Werden andere Bundesländer folgen?
Mikl-Leitner geht auch auf die drei Maßnahmen ein, die von der schwarz-blauen Landesregierung in Niederösterreich bereits in den ersten vier Wochen umgesetzt wurden. Eine davon ist die Abschaffung der GIS-Landesabgabe. „Die Bundesregierung hat eine neue Haushaltsabgabe für den ORF beschlossen. Wir tragen eine derartige Initiative nicht mit. Deswegen schaffen wir die GIS-Landesabgabe ab.“

41 Millionen Euro seien bisher durch die GIS-Landesabgabe in Niederösterreich eingenommen worden. Diese seien bisher in Kultur und Sport geflossen, vor allem in die Förderung des Nachwuchses. „41 Millionen Euro werden dafür weiterhin bereit stehen“, verspricht Mikl-Leitner. Man werde das aus dem Budget abdecken, „weil wir mit höheren Einnahmen rechnen. Es wird keinen Cent weniger für Nachwuchsförderung in Kultur und Sport geben.“
Es wird sich zeigen, ob andere Bundesländer hier Niederösterreich folgen werden. Das Bundesland hat damit auf jeden Fall eine Vorlage geliefert.
Entlastung bei Heizen, Wohnen und Pflege daheim
Ebenso hat die Koalition aus ÖVP und FPÖ einen Heiz- und Wohnkostenzuschuss beschlossen. Hierfür stehen 85 Millionen Euro zur Verfügung. Jeder kann „schnelle und unbürokratische Hilfe“ beantragen, indem er etwa online einen Antrag stellt.
Darüber hinaus wurde ein Pflege-Scheck beschlossen, um „die Pflege zu Hause zu stärken und aufzuwerten.“ Es gibt 1000 Euro für jene, die Angehörige zu Hause pflegen. Mit dem Scheck sollen sie „Leistungen zukaufen können für noch bessere Pflege daheim. Wir unterstützen hier die Menschen und wollen sie entlasten.“
Die Bundesregierung soll „die Ideologie beiseite schieben“
Einen Ratschlag hat Johanna Mikl-Leiter auch an die Bundesregierung: Sie sei gut beraten die Zusammenarbeit weiterfortzusetzen, sollte dabei aber „die Ideologie beiseite schieben, und die Anliegen der Menschen in das Zentrum stellen“. Wichtige Themen seien etwa Migration, Mobilität – wie Menschen von A nach B kommen. Man müsse „die Probleme mit der Brille der Bevölkerung sehen, mit Hausverstand und Vernunft.“
Bei Migration sei es wichtig zwischen politische Verfolgten und qualifizierter Zuwanderung zu unterscheiden. „Das zu vermischen, halte ich für einen Fehler.“ Angesichts der Situation am Arbeitsmarkt brauche es zurzeit beides: „eine Qualifizierung der Menschen und qualifizierte Zuwanderung.“ So werden zurzeit etwa gezielt „Pflegekräfte aus Vietnam geholt“. Ebenso wurden die Plätze für Medizin-Studenten ausgeweitet.

Was Johanna Mikl-Leitner zur Kritik an der schwarz-blauen Koalition sagt, welche Ratschläge sie Energieministerin Leonore Gewessler „Grüne) gibt und was sie sonst noch zur illegalen Migration sagt – all das erfahren Sie in „10 vor 8“.
Kommentare
Ich bin tatsächlich vor einem Jahr zum Protestwähler geworden. Und zwar dauerhaft. Der versuchte Angriff auf die körperliche Unversehrtheit und die endlosen Schikanen gegen alle, die sich den hirn- und sinnlosen Maßnahmen der Regierung nicht angeschlossen haben, haben sich eingeprägt. Die FPÖ war die einzige Partei, die dagegen hielt und zumindest moralische Unterstützung in dieser traurigen Phase unserer Geschichte gab.
Der Bürger protestiert gegen schwachsinnige Politiker und ihre vollkommen schwachsinnige Politik. Ja, eine Protestwahl! Gratulation nach NÖ, die Analyse war genial … wie viele Spritzen warn das alleine bei ihr nochmal?! 🙂
Protestwahl oder nicht-Die Politik von Ihnen, Frau Mikl-Leitner wurde auch abgestraft. Da haben Sie einen erheblichen Teil dazu beigetragen und ohne der FPÖ wären Sie schon weg. Dass Sie die Wähler jetzt “besänftigen” wollen, ist klar. Denn im nächsten Jahr geht es dann um “alles”. Und da wir nicht vergessen, was ihre Parteikollegen (ich gendere bewusst NCHT) zu Corona-Zeiten aufgeführt haben, wird es nächstes Jahr hoffentlich noch eine fettere “Wählerwatsche” setzen. Das können Sie jetzt süssholzraspeln soviel Sie wollen. Auch die “Bahnhofsklatscherei” ihrerseits ist nicht vergessen, was mich schon damals zu einem FPÖ-Wähler gemacht hat. Und dieser bleibe ich auch.
Eine Wahl ist eine Wahl. Diese als “Prostestwahl” zu bezeichnen, nur weil der Wähler nicht die eigene Partei gewählt hat, ist ein Frechheit sondergleichen.
…. hast du denn das “Seitentürl” 2015 mit deinem szt.Kumpel Faymann schon vergessen ? Die Impforgie des Landes NÖ ? Die Choral-Gesänge anlässlich der NÖ-Wahl 2023 ?? In Summe : ALLES unglaubwürdig , von Vorne bis Hinten – ALLES äußerst unglaubwürdig ! Da nutzen keine salbungsvollen Plattitüden – aufhören damit…. !!
Und wegen der Wirte Prämie braucht sich auch keiner aufregen den der Linzer SPÖ Bürgermeister wollte den Oberwirt auch nicht als orientalisches oder thailändische und sofort verpachten lieber blieb es 2 Jahre geschlossen nur Hausmannskost aber da ist es egal die anderen sind ja die Heiligen und wen es nicht passt kann gerne Auswandern aber leider gibt es keine Förderungen und jetzt wird er geöffnet
Eine Protestwahl? Und warum war die ÖVP immer noch erster ? Anscheinend hat es vielen Wählern immer noch nicht gereicht
Die Wahlergebnisse zeigen dass die Politik einzelner Parteien beim Bürger nicht gut ankommt,vielleicht begreifen die Herrschaften das einmal,anstatt immer die Ursachen wo anders zu suchen!
War aber in Niederösterreich auch nicht anders Liebe Hanni!
Protestwahl?
Klar war das eine Protestwahl. Es war eine Protestwahl des “gemeinen, kleinen, nicht gehörten” Bürgers.
Die regierenden Parteien haben nun schon wirklich zu lange, über viele viele Jahre hinweg, einen Mist regiert. Ganz gleich ob auf Länder- oder Bundesebene. Überall der gleiche Mist.
Korruption, Misswirtschaft, politisch am Wähler, am Volk, vorbei regiert.
Während der so genannten Pandemie wurde der mündige Bürger entmündigt und vorher eine relativ gut funktionierende Schwarz-Blaue Regierung absichtlich und ohne Not gesprengt – zufällig vor der “historischen” EU-Wahl gab es einen von ausländisch gesteuerten Kräften aus Deutschland und der USA einen inszenierten “rechten” Schandfleck und als Dank bekam man eine Ursula die nie vom Volk gewählt wurde.
Der Ausverkauf der Bürgerrechte und das Aushöhlen der österreichischen Verfassung während, der Abverkauf von Steuerhoheiten an die EU, das Abtragen der immerwährenden Neutralität, die unsäglichen Aussagen führender Politiker, die explodierenden Miet-und Energiepreise sowie der Lebensmittelpreise, unbezahlbares Holz im Baumarkt, eine drückende und lebensgefährliche Migration, Klimawahn, Lügen, Unwahrheiten, finanziell gesteuerte Medien, fehlendes Fachwissen und und und…
Ja, es war eine Protestwahl und diese war richtig und wichtig. So kann es nicht weiter gehen. Es muss aufhören. Der Bürger ist der Souverän, der Bürger hat das letzte Wort, der Bürger ist das Volk UND der Arbeitgeber von allen im Staatsdienst beschäftigten Beamte, Minister und sonstigen öffentlichen Geldern erhaltende Mitarbeiter.
Das Fass zum Überlaufen hat aber wohl die sogenannte Haushaltsabgabe für den ORF, der milde Umgang mit den Klimaklebern und die ständigen Lügen sowie die Selbstbeweihräucherung der Politiker gebracht.
Wenn der Bürger die Wahrheit erfahren und mit Respekt behandelt werden möchte, es aber nicht wird, stellt er den TV und die Politiker ab, liest Exxpress oder eben andere alternative Medien.
Ich persönlich finde diese präsentierte Rechnung an o.g. Einrichtungen und Institutionen toll. Sie ist demokratisch, richtig und überfällig gewesen.
Der Bürger ist nicht irgendwer und schon überhaupt nicht der ungefragte Geldesel oder die Goldzitrone, welche sich so lange ausquetschen lässt, bis man sie entsorgt.
Der Bürger IST der STAAT und hat das letzte Wort. Entweder in Wahlen oder in Demonstrationen.
Danke Salzburg!
Das österreichische Staatsvolk ist der Souverän. EU-MS – Angehörige sind geachtete Gäste, sonstige Menschen geduldet, solange nützlich, widrigenfalls abzuschieben.
Wer das nicht umsetzt, ist als Staatsorgan ungeeignet, als NGO nicht förderungswürdig, als Privatperson verdächtig, UNSER Gemeinwohl zu schädigen. “Weltrettung” exkulpiert nicht.
Die Leute wollen das dzt.. System und die handelnden Personen einfach nicht mehr. Was ist daran nicht zu verstehen. Dir Menschen wollen diese herrschenden , machtbessesenen Politiker einfach nicht mehr.
Sie kann es bezeichnen wie sie will.
Tatsache ist, dass sich immer weniger Bürger von diesen Politikern vertreten fühlen. Deshalb die Stimmen gegen diese Parteien.
A so a Blitzgneisserin, die kommt bald drauf, um genauso wieder weiterzumachen wie bisher sobald sich die nächste Gelegenheit ergibt …..
Tja…Fr. Mikl-Leitner….Sie und ihre Partei hatten die Möglichkeit….Landes und Bundesweit jetzt haben andere die Möglichkeit es besser zu machen…Jammer und beschimpfen zieht” nicht mehr
Wenn Sie meint…dann sollte das aber der gesamten Regierung zu denken geben..☝️
Wie kann man nur die Steinzeit Kommunisten in den Landtag wählen. Die haben von allen Linken Parteien den heftigsten Gehirnschaden. Die werden euch auch nicht helfen das interessiert die nämlich nicht die machen alles nur für’s Ausland siehe DKP in Deutschland. Aber das müssen ihre Wähler erst noch schmerzlich erfahren. Das ist ja das schlimme woher sollen auch die jungen Leute wissen was das für Fisematente sind es wird ihnen in der Schule ja nix mehr beigebracht. Deshalb können sie auch nicht zwischen gut und Böse unterscheiden.
Sie muss es ja wissen. Hat ja selbst so viel Zuspruch.
FPÖ wirkt !!!!
Protestwahl!? Messerscharf analysiert! Eigentlich sind alle Wahlen seit grünschwarz Protestwahlen, aber sie ignorieren die Bedürfnisse der Bürger und machen weiter mit ihrem Österreicher quälenden Programm.
👏