Riesen-Ärger für Christiano Ronaldo: Vor einem Bundesgericht in Florida wurde eine Sammelklage gegen den Portugiesen eingereicht. Der Fußballheld, der nun seine Karriere bei Al-Nassr in Saudi-Arabien ausklingen lässt, soll für Werbemaßnahmen von Non-Fungible Tokens (NFT) von Binance geradestehen. Die Kläger fordern eine Milliarde Dollar Schadenersatz.

Die Kläger werfen dem Fußballer vor, dass seine Werbemaßnahmen “irreführend” und “rechtswidrig” seien. Ronaldo soll seinen Star-Status dazu missbraucht haben, um riskante und kostspielige Investitionen anzupreisen. Ein weiterer Punkt in der Klage: Der Portugiese hätte transparent machen müssen, welche Summe er für seine Werbeaktionen kassiert.

Auch Krypto-Börse Binance unter Beschuss

Erst vor wenigen Tagen war enthüllt worden, dass Binance einem Medienbericht zufolge in den USA Geldstrafen von insgesamt 4,3 Milliarden Dollar (knapp vier Milliarden Euro) zahlen muss. Außerdem werde Binance-Gründer Changpeng Zhao seinen Posten an der Spitze der Digitalwährungsbörse räumen, berichtete das “Wall Street Journal” unter Berufung auf informierte Kreise. Die US-Behörden haben in den vergangenen Jahren ihr Vorgehen im Umgang mit Kryptowährungsplattformen verschärft. Der Markt ist grundsätzlich kaum reguliert.

Neuer Ärger: Christiano Ronaldo (38) sieht sich mit Milliardenklage konfrontierttwitter/X