Im Jahr 2020 sah sich Google einer Sammelklage gegenüber, die schwerwiegende Anschuldigungen bezüglich der unrechtmäßigen Datensammlung im Inkognito-Modus erhob. Dem Suchmaschinenbetreiber wurde vorgeworfen, gegen Abhör- und Datenschutzgesetze verstoßen zu haben, indem im genannten Modus weiterhin “Kommunikation gesammelt, getrackt und abgefangen” wurde. Insbesondere gerieten dabei Analyse-Tools wie Google Analytics und der Ad Manager in den Fokus der Kritik.
Ursprünglich belief sich die Forderung im Rahmen der Klage auf fünf Milliarden Dollar. Nach aktuellen Informationen von Reuters wurde nun jedoch eine außergerichtliche Einigung zwischen den Klägern und Google erzielt. Die genauen Details dieses Vergleichs sind derzeit noch nicht öffentlich bekannt und müssen bis Ende Jänner dem Gericht vorgelegt werden. Erst Ende Februar soll die Klage offiziell fallengelassen werden, und zu diesem Zeitpunkt werden auch die Einzelheiten des Vergleichs enthüllt.
Kommentare
Da müssten doch in allen europäischen Ländern sofort die Datenschutzbehörden aktiv werden. Denn gem. DSGVO…
Auch so kann der gierige Staat zu Geld kommen. Wofür ich plädiere, Politiker, die mit dem Geld seiner Bürger nicht ordentlich haushalten können, da ist die SPÖ ständiger Weltmeister und Olympiasieger, haften die Abgeordneten vom Bundesrat, Landtagen, Gemeinderat und Nationalrat natürlich. Dann, ja dann, würde bei den Asylwerbern ordentlich gespart werden. In anderen Ländern gibt es keine üppigen Geschenke, deshalb kommen alle ja zu uns, und das lächerliche Österreich ist halt wieder die Nummer “1” im Rating.