
Millionen-Betrug: Gefälschte Omega "Speedmaster" ersteigert - von Omega selbst
Betrüger fälschten eine Vintage-Uhr der Schweizer Marke Omega – und ließen sie bei einer Auktion kurzerhand versteigern. Der Erlös: mehr als drei Millionen Euro. Der Käufer war ausgerechnet Omega selbst, das die “Rarität” für sein hauseigenes Museum ersteigerte.

Der Schweizer Uhrenhersteller Omega (Swatch Group) behauptet, dass drei seiner ehemaligen Mitarbeiter einen millionenschweren Betrug begangen hätten. Der Vorwurf: Eine gefälschte Omega “Speedmaster” wurde bei einer Auktion für mehr als drei Millionen Euro versteigert.
Wie sich herausstellte, war die Speedmaster mit “Broad Arrow”-Zeigern aus dem Jahr 1957 in Wirklichkeit eine “Frankenstein”-Uhr, die einerseits aus authentischen Teilen, andererseits aus Elementen anderer Vintage-Uhren zusammengesetzt war, so das Unternehmen mit Sitz in Biel (Schweiz).
Der Omega-Zeitmesser wurde im November 2021 für mehr als 3,1 Millionen Schweizer Franken (3,2 Millionen Euro) über das Auktionshaus Phillips in Genf versteigert – der höchste Preis, der jemals für eine “Speedmaster” bei einer Auktion gezahlt wurde. Die Uhr sei von Omega selbst für das unternehmenseigene Museum gekauft worden, heißt es.
Dabei habe ein ehemaliger Angestellter des Omega-Museums als Komplize der Betrüger nachgeholfen. Dieser habe gegenüber den Führungskräften des Unternehmens argumentiert, dass es sich um einen “seltenen und außergewöhnlichen Zeitmesser handele, der ein absolutes Muss” für die Omega-Sammlung sei. Die Verantwortlichen bei Omega gingen ihm ganz offensichtlich auf den Leim.
Kommentare
Meine automatische schweizer Armeeuhr “Victorinox”, gekauft 1992 in Zürich um 465.- Franken läuft noch immer wie ein “schweizer Uhrwerk”. Ist 3 Mal gereinigt worden, das war alles an Reparaturen.
Eine „Rarität“ ist es mit Sicherheit.
Wer hat schon eine Fälschung um drei Millionen Euro.
Die Uhrenprotzerei ist ohnehin unsagbar peinlich und vulgär. Für eine gute Uhr muss man nicht tausende Euro ausgeben. Ich habe vor 16 Jahren 500 Euro für meine bezahlt und sie läuft immer noch wie eine Eins. Freilich, ich habe auch keinen unterdurchschnittlichen Schniedelwutz und muss daher nicht mit Uhren und anderem Luxuskrempel kompensieren.
Wer 3.2 Millionen Euro oder mehr für eine Uhr hinblättern kann,der gehört betrogen,nichts rechtfertigt solch einen Unfug!
Wenn die Leute sonst keine Sorgen gaben, als dass ein Hersteller seine eigene Ware nicht kennt….
Jö, na geh, dein schiefer Wurz interessiert keinen Menschen.
Ich hab die selbe, aber meine!!! Echt!!!
Echt na so wohlhabend bist du also? Wieviele Menwchen hast du für deine Uhr abgezockt und ausgebeutet. Von deinem Charakter zeugt, dass du auch noch damit prahlst eine solche Uhr zu haben. Wegen Leuten wie dir geht die Welt den Bach runter!
Man merkt halt, dass viele Führungskräfte keine Ahnung vom eigenen Produkt haben.