Nach wie vor versuchen jeden Tag Hunderte Migranten vor allem aus dem Nahen Osten, über Polen in die EU zu gelangen. Polens Grenzschutz sprach 1338 am Grenzübertritt gehinderten Personen innerhalb 72 Stunden. Dabei seien auch sieben Schlepper festgenommen worden. Derzeit seien 1700 über Belarus eingereiste Ausländer in Einrichtungen des Grenzschutzes untergebracht, zum großen Teil Asylbewerber.

Mehr Soldaten an die Grenze

Indes hat der polnische Verteidigungsminister Mariusz Błaszczak angekündigt, dass die Zahl der Soldaten, die an der Grenze zu Belarus den Grenzschutz unterstützen, „bald um 2500 auf etwa 10.000 erhöht wird.

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Kommentare

  • Gabor sagt:

    Polen wurde unlängst vom EUGH zur Zahlung von 1 millio € pro Tag ! verurteilt.Grund, Rechtsstaatlichkeitsverletzung. Wenn ich die polnische Regierung wäre würde anstatt sündteuerem Zaun die “Schutzsuchende” per Busse an die deutsche Grenze transportieren und mit Fotos von Muddi den richtigen Weg zeigen..

  • Hugo sagt:

    Genauso Antworten nur so geht es. Diplomatie ist fehl am Platz.

  • Hubert sagt:

    Könnte man nicht Israel fragen, was die tun, wenn Palästinenser so einen Grenzzaun zerstören?
    Israel hat viel KnowHow wenn es um illegale Grenzübertrittsversuche geht.

  • Wendela sagt:

    Was wird Nehammer tun…Grenzschutz Fehlanzeige! Er wird die friedlichen sogenannten Schutzsuchende ALLE willkommen heißen.Das Empfangskomitee steht ja schon bereit.

    1. Chesterfield sagt:

      Nehammer alias “Der Spanner” fährt auf Staatskosten spazieren um die Lage vor Ort zu beobachten.

  • Harald Kästner sagt:

    Na Herr Nehammer, was gedenken Sie dagegen zu tun …?

    1. Hochi sagt:

      Innenministerium wegen Herbstferien geschlossen…sollten sie ein Anliegen haben sprechen sie nach dem Pfeifton..wir rufen sie irgendwann zurück 😁

  • Erzherzog Johann sagt:

    Vivat Polen !
    Sh. heute auch in “Die Presse ” auf vorletzter Seite Kommentar und Leserbrief zu Polen. Lesenswert!

  • Auslandsösterreicher sagt:

    Warum macht Ihr Euch Sorgen. Muddi Merkel sagt doch: *wir schaffen das*. **Ironie off** Dieser Sager von dieser Frau hat alle Schleusen zu Europas Untergang geöffnet. Deutschland, schafft es nun endgültig, nach 2 erfolglosen Versuchen, Europa in den Abgrund zu stürzen.

  • Herbert Willi sagt:

    Diese Menschen wurden vom Diktator Lukaschenkow aktiv nach Belarus geholt, um sie als Rache für die Sanktionen in die EU zu schicken. Sie sitzen seit Wochen bei Kälte und Regen an der Grenze fest, dürfen weder vor noch zurück. Was würdet denn ihr machen? Eure Wut dürft ihr an den Politikern von Belarus und Polen auslassen, aber diese Menschen zu beschimpfen, die selbst Opfer sind, ist etwas einfach “gedacht”.

    1. ach was sagt:

      Lukaschenko hat den Migranten die Reise nach Belarus ermöglicht, vermutlich nicht gratis, aber er hat sie sicher nicht im Irak verhaftet und ins Flugzeug gezwungen. Die wollten schon jedenfalls in den Westen, und das schien ein günstiges Angebot zu sein. Gewaltsam eine Grenze eines Landes zu überwinden ist jedenfalls kein friedlicher Akt, man nannte sowas Invasion.

    2. Maha sagt:

      Wenn man mich in einem Land nicht möchte, würde ich nie gewaltsam versuchen reinzukommen.
      Und noch was: ich würde eher gemeinsam mit meiner Familie sterben, als sie zurück lassen.
      Und das ist kein Gerede – meine Mutter sagt das selbe und die weiß wovon sie redet. Sie hat den 2.Weltkrieg erlebt und viel durchmachen müssen – zu fliehen und alle zurück lassen wäre ihr nie in den Sinn gekommen.

    3. naja sagt:

      diese Leute wurden aber meines Wissens nicht nach Belarus gezwungen, sondern haben vermutlich gehofft, auf diese Weise in westeuropäische Sozialstaaten (bes. Deutschland) einwandern zu können. Mittlerweile müsste sich ja auch in den Herkunftsländern herumgesprochen haben, welches Spiel der weissrussische Diktator betreibt.

      Kamala Harris’ Aufruf “Do not come” wäre das, was die EU-Kommission offen und deutlich aussprechen müsste.
      Europa kann nicht die sozialen, demographischen und politischen Probleme und Krisen anderer Kontinente auffangen oder gar bewältigen.
      Den Reformstau in den Herkunftsländern müssen die dort lebenden Menschen selber angehen und auflösen wollen. Angefangen mit Frauengleichstellung, Schutz von Minderheiten, Säkularisierung, Demokratisierung, Korruptionsbekämpfung und Entwicklung weg vom Clanwesen .
      Mit Migration nach Europa ändert sich nichts zum Besseren.

      1. Hochi sagt:

        wenn wir all die Milliarden (Billionen) an Spenden zusammenzählen die nach Afrika geflossen sind, müsste die halbe Bevölkerung dort mit SUV spazieren fahren…..ich hätte gerne 1% von der Kohle die versickert ist!

  • Gerti Baum sagt:

    In den 70ern gab es eine TV-Serie namens “im Reich der wilden TIERE”