
Mit Hase verwechselt: Jäger (83) schoss Kameraden nieder
Dramatischer Zwischenfall bei einer Treibjagd im Innviertel (OÖ): Dort legte ein Jäger (83) seine Büchse auf einen Feldhasen an – traf aber einen Kollegen (50). Das schwer verletzte Opfer der Verwechslung musste mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden.
Eigentlich hatte alles gepasst: Wetter gut, Sicht gut. Doch um 9.30 Uhr passierte das Unglück während einer Treibjagd in Eggerding bei Schärding im Innviertel. Ein einheimischer Jäger (83) aus dem Bezirk gab vom Waldrand aus einen Schuss aus seiner Doppelschrotflinte auf einen Feldhasen ab, der in 50 Meter Entfernung aus dem Unterholz hoppelte.
Er verfehlte ihn, traf aber einen Jagdkollegen – ebenfalls aus dem Bezirk – der laut Polizei in 73 Metern Entfernung stand. Der 50-jährige Waidmann wurde noch von einem Notarzt vor Ort erstversorgt, bevor er mit einem Rettungshubschrauber mins Krankenhaus Ried im Innkreis geflogen werden musste.
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Kommentare
Waidmanns heil!
Lieber Daniel, Sie sind ein Volltrottel!
Mit 83 Jahren soll er lieber aufpassen dass er in die WC Schale trifft und seine Filzpatschen trocken bleiben!
Hallalli! So werden die Bambimörder weniger!
Hat man einen Alkotest gemacht? In meiner Familie gibt es ein paar Jäger, männlich und weiblich, da sind alle Alkoholiker.
Pfuideife, sag @Dr.P – wie sprichst du über deine Eltern ?? Pöööhse, gaaaanz pööööhse….. 🙂
Eventuell war der mal beim Hugh Hefner beschäftigt und hat in seinem Eifer gar etwas verwechselt.
Das war mein Freund Harvey!
18 jähriger crashte mit sein Auto Baum nieder weil Baum auf die Fahrbahn sprang.
Der hatte wohl eine zu große Brille auf, wie sonst kann man einen Menschen mit einem Hasen verwechseln….Außerdem hat man mit 83 Jahren nicht mehr auf die Jagt zu gehen, sondern höchstens im Wald spazieren zu gehen und die Natur zu genießen…
Jagdschein
Und den ist der sicher los
Treffen sich 2 Jäger – tot .
Muß ein Jäger eine Art Führerscheins machen?? Dann hat er in verloren Lebenslang…
Wer mit Schrotmunition (üblich 3mm) auf Hasen schießt, die weiter als 35m entfernt sind, ist ohnehin fehl am Platz, da es nicht mehr Waidgerecht ist. 😎
Die Überschrift ist Blödsinn. Da liegt sicherlich keine Verwechslung vor, sondern der Schütze eine der grundlegendsten Regeln bei der Jagd außer Acht gelassen. Er hat (wohl im Jagdeifer) nicht geprüft, ob ein sicheres, niemanden gefährdendes Schussfeld vorliegt…
Absolut richtig.
Vor dem Beginn einer Treibjagd dürfte es empfehlenswert sein zu prüfen, ob mit Jagdkollegen private, geschäftliche oder politische Differenzen bestehen…
Das Alter des Schützen sollte in die Überlegung mit eingezogen werden. Die Jagdkammeraden hätten wahrscheinlich auch ohne ärztliche Kenntnis eine evtl. Ungeeignetheit des Jagdteilnehmers feststellen können. Wer mit Schrot auf diese Entfernung schießt ist mE ungeeignet eine Waffe zu führen.
Das wird der fähigste aller Innenminister, samt der fähigsten aller Justizminister, als Grund nehmen, alle Gewehre in Ö zu verbieten. Auch für die Exekutive – nur mal so präventiv. Einzig die Goldstücke werden welche haben, weil die “tun ja nix…”
Naja, mit 83 wird man aus Eifersucht nicht auf einen Nebenbuhler schießen und das als Jagdunfall deklarieren……
So etwas kann vorkommen. Vor ein paar Jahren hat der damalige US-Vizepräsident Dick Cheney seinen Jagdkumpel mit einer Wachtel verwechselt und ihm mit der Schrotflinte einen Blattschuss verpasst.
Vor dem Beginn einer Treibjagd dürfte es empfehlenswert sein zu prüfen, ob mit Jagdkollegen private, geschäftliche oder politische Differenzen bestehen…
Sind ja auch kaum auseinander zu halten….🤮👎
Sein Name war Hase…
Passiert auch jungen Waidmännern, dass ein Treiber oder Kamerad in den Schuss läuft. Kannte einen Treiber, den man nach drei Treffern ausschloss, der aber unbedingt dabei sein wollte.
der schütze hatte noch keine ruhige hand !
Wohl noch zu wenig Zielwasser!?
Auf zum Sehtest mit dem Opa oder den Jagdschein abgeben; keiner muss mit 83 noch mit der Flinte in der Wildnis herumballern!
Einen Menschen mit einen Hasen zu verwechseln ist schon stark.Wenn sich was bewegt-einfach drauf losballern ist schon arg.Aber die Gier ist halt ein Luder.
Es war halt wie bei der Diplomatenjagd vom Reinhard Mey. Er sieht nicht mehr recht, aber schießen kann er nicht schlecht.
Wenn ich schon lese 83 jähriger geht auf die Jagd dann stellen sich mir die Nackenhaare auf Wahrscheinlich noch mit dem Rollator unterwegs und eine Brille mit 5Dioptrien aber in der Gegend umher ballern geht noch.Ach ja nicht vergessen, mit dem Allrad Geländewagen nach Hause fahren mit einem halben Liter Jägermeister intus.
In dem Alter pendelt die Flinte hin und her, und immer, wenn das Ziel vorbeikommt, drückt er ab.
Hmmm, ich bin ähnlich alt – meine “Flinte” pendelt nur noch hin und her , und wenn ein Hase vorbeikommt , dann drücke ich ab – es kommt aber keine Munition mehr raus !!
Die Italiener sagen dazu “tempi passati” …….
Gummiflinte? Zeigt nur noch zum Boden?
Dann beten: Lieber Gott, du hast mir das Können genommen, jetzt nimm mir bitte auch das Wollen.
Gute Jäger: Hase im Rucksack, Flinte auf der Schulter, Hund steht daneben! Schlechter Jäger: Hase im Bett, Flinte in der Hand und der Hund steht nicht…
War wohl ein kleiner Jäger mit großen Ohren. Jedenfalls kann sich jetzt der getroffene Jäger ein bisschen in das Tier hineinfühlen.
Mein Mitleid hält sich in Grenzen. Lasst die Feldhasen in Ruhe, gehören eh schon zur bedrohten Art. Die Langohren tun niemanden was. Wenn schon, dann dezimiert mal die Wildschweine.
….Wildschweine – da bin ich dabei ! Der “Kampf gegen LINKS” ist somit eröffnet… 🙂
Wissen Sie warum Hasen gefährdet sind und Wildschweine nicht? Weil Schweine intelligent sind. Jeder Jäger weiß das die Jagd auf Wildschweine extrem schwierig ist, weil die Viecher schlau sind. Auch von Autos werden sie (fast) nie erwischt.
Verwechselt? Mann, müssen die Riesenhasen haben.