Mit verbessertem Pressing und Effizienz vor dem Tor will Sturm Graz die Hürde Dynamo Kiew nehmen. Österreichs Fußball-Vizemeister muss am Dienstag in Graz in der dritten Qualifikationsrunde ein 0:1 aus dem Hinspiel wettmachen, um das Play-off der Champions League zu erreichen. Die Grazer gehen vor über 12.000 Zuschauern optimistisch in das zweite Duell mit dem 16-fachen ukrainischen Meister.

"Ich bin zuversichtlich"

“Wir wollten aus Lodz mit einem Ergebnis zurückkehren, das uns für das Rückspiel eine realistische Chance eröffnet. Das Ergebnis gibt alles her. Ich bin zuversichtlich”, erklärte Christian Ilzer vor dem Rückspiel. Es wartet aber eine schwierige Aufgabe, weiß der Sturm-Trainer nicht erst seit dem Hinspiel. “Kiew ist in Ballbesitz eine Topmannschaft und jeder einzelne Spieler hat am Ball höchste Qualität und hohe Lösungskompetenz”, analysierte Ilzer.

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"Kiew ist sehr pressingresistent"

Im Hinspiel in Polen fand seine Mannschaft gut ins Spiel und einige gute Chancen vor, ehe Oleksander Karawajew in der 28. Minute den letztlich einzigen Treffer erzielte. Nach der Pause brachten die Ukrainer den Vorsprung routiniert über die Zeit. “Kiew ist sehr pressingresistent. Sie waren in der zweiten Halbzeit gegen uns sehr clever. Wir müssen da in unserem Pressing schärfer sein und ein paar mehr Prozent rüberbringen. Ganz wesentlich ist auch, dass wir effizient sind”, gab Ilzer den Weg vor.